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Nachtschweiß - Definition

Bei Nachtschweiß spricht man von einer nächtlichen Hyperhidrose. Bei manchen Menschen kommt es nachts regelmäßig zu einem starken Schwitzen. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Ein wichtiges Kriterium für die Einschätzung des Nachtschweißes, was häufig auch vom Arzt erfragt wird, ist, ob der Nachtschweiß so stark war, dass der Schlafanzug gewechselt werden musste oder das Betttuch durchnässt war.
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Nachtschweiß

Nachtschweiß

Das Symptom Nachtschweiß

Prinzipiell gilt, dass Schwitzen etwas Natürliches ist und vom Körper genutzt wird, um überschüssige Wärme von innen nach außen abzugeben. Dies kommt besonders bei warmen Außentemperaturen, bei körperlicher Aktivität oder auch beim Fieber im Rahmen eines Infektes zum Einsatz. Eine Schweißabgabe von bis zu 500 ml während der Nacht gilt als normal. Nachts, vor allem in der ersten Nachthälfte, kommt es zu einer Absenkung der Körpertemperatur um circa 1,5°C. Diese Wärme gibt der Körper nach außen ab. Dafür muss die Umwelt aber auch in der Lage sein, die Wärme aufzunehmen. Liegt man zum Beispiel unter einer dicken Decke, ist die Wärmeabgabe erschwert. Die Wärmeabgabe erfolgt dann durch vermehrtes Schwitzen. Meist handelt es sich bei Nachtschweiß um eine harmloses Symptom, dem leicht entgegengewirkt werden kann. Besteht der Nachtschweiß allerdings über einen Zeitraum von mehr als drei bis vier Wochen, sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden. Vor allem dann, wenn zusätzlich Fieber, ein ungewollter Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit oder unspezifische Schmerzen auftreten.

Nachtschweiß am Kopf

Schwitzen am Kopf wird von den Betroffenen als sehr unangenehm und schlafraubend beschrieben. Häufig kommt es dadurch zu verschwitzten Haaren, sowie in Folge zu einer juckenden Kopfhaut. Das Schwitzen am Kopf wird durch verschiedene Faktoren begünstigt, dazu gehören vor allem der Konsum von scharfen und fettigen Speisen kurz vor dem zu Bett gehen sowie starker Alkoholkonsum. Auch übergewichtige Menschen schwitzen oft stark am Kopf.

Lesen Sie mehr zum Thema: Schwitzen am Kopf

Nachtschweiß am Oberkörper

Im Bereich des Oberkörpers befinden sich viele Schweißdrüsen, weshalb auch hier der Schweiß regelrecht vom Körper tropfen kann. Typischerweise ist der Oberkörper so gut wie immer von Nachtschweiß betroffen. Vor allem der V-förmige Bereich an der Brust und die Schultern schwitzen besonders stark, sodass sich auf der Kleidung dort typische Schweißflecken bilden.

Hitzewallungen und Schweißausbrüche äußern sich meist stärker am Körperstamm, sprich am Rücken und der Brust, als an den Extremitäten (Arme und Beine). Als Ursachen kommen verschiedene Grundleiden, wie beispielsweise Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder sogar Krebserkrankungen in Frage.
Man sollte jedoch beachten, dass man in Fachkreisen von ''Nachtschweiß'' am Oberkörperbedeutet erst dann spricht, wenn man sein Nachthemd nachts vor lauter Schweiß öfter als 1 Mal wechseln muss.

Gerade bei warmen Außentemperaturen ist es ganz normal, dass man nachts vermehrt an der Brust schwitzt. Das bezeichnet man aber im medizinischen Sinne noch nicht als Nachtschweiß.

Nachtschweiß an Brust und Nacken

Die Brust und der Nacken sind sehr wärmeempfindliche Körperregionen. Bei hohen Außentemperaturen, Nervosität oder Fieber schwitzt man besonders hier sehr stark. Schweißflecken und ein tropfender Nacken können da die Folge sein.

Gerade bei einer Grippe oder einem anderen fieberhaften Infekt ist vermehrtes nächtliches Schwitzen an Brust und Nacken sehr häufig vorhanden.

Auch starkes Übergewicht kann zu vermehrtem Schwitzen an Brust und Nacken führen, das für Betroffene oftmals sehr unangenehm ist. Bei sehr starkem Nachtschweiß und Begleitsymptomen wie Fieber, Gewichtsverlust und Unwohlsein müssen auch anderweitige Ursachen wie Krebserkrankungen oder Autoimmunerkrankungen in Betracht gezogen werden.

Nachtschweiß nur an den Beinen

Selten sind nur die Beine von Nachtschweiß betroffen. Nachtschweiß im engeren Sinne betrifft mehrere Körperregionen und ist im Grunde nie isoliert an den Beinen zu finden.

Eine einfache Ursache für vermehrtes nächtliches Schwitzen an den Beinen ist eine zu hohe Temperatur im Schlafzimmer.
Wer zu stark heizt oder unter zu dicken Decken schläft, schwitzt tendenziell schneller in der Nacht. Davon können auch nur die Beine betroffen sein, da diese meist zugedeckt sind.

Ein eher seltenerer Grund für nächtliches Schwitzen an den Beinen ist das sogenannte Restless-legs-Syndrom. Es handelt sich dabei um eine häufige neurologische Erkrankung, die jedoch nicht immer mit nächtlichem Schwitzen einhergeht. Typisch ist ein verstärkter Bewegungsdrang der Beine, der vor allem am Abend und in der Nacht zunimmt. Häufig gehen Schlafstörungen mit dem Restless-legs-Syndrom einher.

Nachtschweiß und Kopfschmerzen

Kopfschmerz ist ein recht unspezifisches Symptom, dass wohl bei jedem Menschen hin und wieder einmal auftritt. Es gibt einige Ursachen, die sich hinter Kopfschmerz und Nachtschweiß verbergen können.

Sehr einfache und auch häufige Ursachen sind Stress und abendliches Grübeln.

Infektionen verschiedenster Art, beispielsweise eine Grippe, können ebenfalls zu Nachtschweiß und Kopfschmerzen führen.

Starker Nachtschweiß kann weiterhin ein Teil einer sogenannten B-Symptomatik sein, die bei Krebserkrankungen und Autoimmunerkrankungen auftreten kann. Dazu gehören abgesehen vom Nachtschweiß ein ungewollter Gewichtsverlust und Fieber. Auch Kopfschmerzen können begleitend auftreten.

Eine weitere Ursache, die bei Kopfschmerzen und Nachtschweiß in Betracht kommt, ist die Schlafapnoe. Typischerweise treten bei dieser Erkrankung zusätzlich Atemprobleme, Durchschlafstörungen und Tagesmüdigkeit auf. 

Nachtschweiß mit Müdigkeit und Gelenkschmerzen

Die Symptomkombination aus Müdigkeit, Nachtschweiß und Gelenkschmerzen kann auf das Vorliegen einer rheumatischen Erkrankung, hauptsächlich einer rheumatoiden Arthritis, hinweisen.

Typisch sind Schmerzen in den Fingergelenken, die nicht nur bei Belastung, sondern auch in Ruhe vorhanden sind.  Außerdem sind in den meisten Fällen die Gelenke beider Hände betroffen. Ein Auftreten im Bereich der Hände ist jedoch nicht obligat, es können durchaus auch andere Gelenke betroffen sein. 
Typisch ist weiterhin eine Morgensteifigkeit der Hände, die über eine halbe Stunde dauert. Das bedeutet, dass die Hände quasi erst warm werden müssen, bis sie voll beweglich sind.

Der Nachtschweiß entsteht im Rahmen chronisch-entzündlicher Prozesse dieser Erkrankung. Er ist nicht zwingend notwendig, jedoch häufig anzutreffen.

Ursachen für Nachtschweiß

Die einfacgste und häufigste Erklärung für den Nachtschweiß sind heiße Sommernächte, zu warmes Bettzeug oder eine zu hohe Außentemperatur, weil zum Beispiel die Heizung zu hoch gestellt ist. Auch ein stärkerer Alkoholkonsum und scharfes Essen können zum Schwitzen in der Nacht führen. Alkohol führt dazu, dass es durch die Schweißproduktion zu einer vermehrten Flüssigkeitsausscheidung kommt, wodurch dem Körper nicht nur Wasser sondern auch Mineralstoffe entzogen werden. Vor allem in der Nacht stimuliert Alkohol den Stoffwechsel, wodurch es zur Wärmeproduktion kommt. Besonders beim Alkoholentzug tritt Schwitzen als Symptom auf. Vermehrter psychischer Stress, Albträume sowie nächtliche Atemaussetzer im Rahmen eines Schlafapnoe-Syndroms können zu Schwitzen in der Nacht führen. Denn wenn die innere Unruhe nachts nicht aufhört, steht der Körper weiterhin unter Spannung, wodurch es zu einer gesteigerten Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin kommt, was dann zur verstärkten Schweißproduktion führt. Nachts treten die eigenen Sorgen meist mehr in den Vordergrund, da die Ablenkungen, die tagsüber vorhanden sind, wegfallen.

Tritt der Nachtschweiß immer noch auf, nachdem diese genannten Faktoren behoben wurden, sollte man einen Arzt aufsuchen, denn nicht immer wird der Nachtschweiß durch so harmlose Auslöser verursacht.

Besonders wenn der Nachtschweiß gleichzeitig mit Fieber und einem ausgeprägten unfreiwilligen Gewichtsverlust einhergeht, sollte man den Arzt konsultieren. Bei dieser Trias aus Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust spricht man von der sogenannten B-Symptomatik, die ein Anzeichen für eine bösartige Erkrankung sein kann.

Neben diesen Ursachen sind häufig, besonders bei Frauen, hormonelle Schwankungen für den Nachtschweiß verantwortlich. Das Schwitzen kann zum Beispiel während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren vermehrt vorkommen.

Medikamente können ebenfalls zu verstärktem Schwitzen in der Nacht führen. Natürlich kommt es auch bei Infektionserkrankungen nachts häufig zum Schwitzen. Dies kann bei ganz harmlosen Viruserkrankungen, wie sie oft im Winter vorkommen, der Fall sein, aber auch bei gefährlicheren Infektionserkrankungen wie Tuberkulose, Malaria oder HIV. Bei einer Grippe tritt der Nachtschweiß dann häufig am zweiten oder dritten Tag der Infektion auf, wenn das Fieber wieder sinkt. Vor allem bei der Tuberkulose ist es relativ typisch, dass es neben charakteristischen Symptomen wie Fieber, Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit und Husten zu Nachtschweiß in den frühen Morgenstunden kommt. Der Nachtschweiß tritt sowohl in der frühen Phase der Krankheit, wenn sich meist noch kaum Symptome manifestieren, als auch in einem Spätstadium auf.

Auch eine Entzündung der Herzinnenhaut, eine sogenannte Endokarditis, kann zu Nachtschweiß führen. Witerhin können rheumatische Erkrankungen, wie die rheumatoide Arthritis, Nachtschweiß provozieren. Meist treten bei rheumatischen Beschwerden erst der Nachtschweiß auf und später dann Gelenkbeschwerden.

Zudem kann eine fehlerhafte Funktion der Schilddrüse im Sinne einer Schilddrüsenüberfunktion den Stoffwechsel so weit anregen, dass es zu einer verstärkten Schweißproduktion in der Nacht kommt.

Eine weitere Stoffwechselerkrankung, bei der es zu nächtlichen Schweißausbrüchen kommen kann, ist die Zuckererkrankung Diabetes mellitus. Im Rahmen eines Diabetes stellen nächtliche Schweißausbrüche einen Hinweis auf eine drohende Unterzuckerung dar. Traten bei einem Patienten bereits mehrere Unterzuckerungen auf, bleiben Warnzeichen wie Nachtschweiß, Schwindelgefühl und Muskelzittern jedoch mehr und mehr aus, sodass es zu lebensgefährlichen Situationen kommen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass im Verlauf der Erkrankung zunehmend Nerven geschädigt werden, welche die Schweißproduktion dann nicht mehr vermitteln können.

Erkältung als Auslöser für Nachtschweiß

Erkältungen häufen sich vor allem in den Wintermonaten. Meist sind Viren die Auslöser einer Erkältung, welche im Schnitt 3 bis 4 Tage andauert. Im Rahmen dieses infektiösen Geschehens können, je nach Erreger, verschiedene Symptome auftreten.

Häufige Symptome sind Schnupfen, Fieber, Husten, Hals- und Kopfschmerzen. Auch allgemeines Unwohlsein und Nachtschweiß können während einer Erkältung auftreten. Bei einer einfachen Erkältung ist der Nachtschweiß jedoch in der Regel nicht so stark ausgeprägt wie bei schwerwiegenderen Infektionen. Das vermehrte nächtliche Schwitzen ist im Rahmen einer Erkältung auf erhöhte Körpertemperaturen oder sogar Fieber zurückzuführen.
Ein Beispiel für eine Infektion, die starken Nachtschweiß verursacht, ist die Tuberkulose. 

Dieses leichte Schwitzen im Rahmen von Erkälrungen bezeichnen Mediziner jedoch nicht als Nachtschweiß im engeren Sinne.

Stress als Ursache für Nachtschweiß

Vermehrtes nächtliches Schwitzen wird von vielen Menschen als sehr belastend empfunden. Durchschlaf- oder Einschlafstörungen sind häufig die Folge. Weiterhin bereitet das nächtliche Schwitzen vielen Menschen Sorgen. Oft liest man, dass sich Krebserkrankungen hinter dem Nachtschweiß verbergen können. Diese sind jedoch, auf die Gesamtbevölkerung bezogen, eher selten, sodass oft andere Ursachen hinter dem nächtlichen Schwitzen stecken. Eine dieser Ursachen ist Stress.

Ausgeprägte Stresssituation können viele verschiedene Symptome verursachen. Hierzu zählt unter anderem das nächtliche Schwitzen.
Diesem gehen meist abendliches Grübeln, Angespanntheit und Einschlafstörungen voraus. Begleitend können auch Kopfschmerzen, Herzrasen und Konzentrationsstörungen auftreten.

Das Erleben stressbedingter Symptome ist sehr subjektiv und bei jedem Menschen etwas anders. Daher kann man die Beschwerden, die Stress verursacht, nicht wirklich verallgemeinern. Einige Menschen klagen beispielsweise begleitend über Verdauungsstörungen und andere Magen-Darm-Probleme, wie z.B. Durchfall.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Symptome von Stress, Wie kann man Stress abbauen?

Wechseljahre als Ursache für nächtliches Schwitzen

Vor dem Eintritt in die Menopause steigt die Produktion von weiblichen Geschlechtshormonen (Progesteron und Östrogen) kurzzeitig an. Kommt es dann zu einem Eintritt in die Menopause, sinkt der Östrogenspiegel plötzlich wieder ab. Dadurch steigt reaktiv die Produktion der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin an. Diese beiden Hormone können als Folge zu einer gesteigerten Schweißproduktion sowie zu den allgemein mit den Wechseljahren verknüpften Hitzewallungen führen. Teilweise kann dieser Nachtschweiß massiv ausgeprägt sein, sodass mehrmals pro Nacht die Wäsche durchgeschwitzt wird. Zu diesen typischen Erscheinungen kommt es allerdings nicht bei jeder Frau in den Wechseljahren. Manche sind überhaupt nicht von den hormonellen Veränderungen beeinträchtigt.

Nicht nur bei Frauen kommt es im Verlauf der Jahre zu Hormonschwankungen, auch bei Männern sinkt altersentsprechend der Testosteronspiegel ab, was auch bei ihnen zu Nachtschweiß führen kann. Dies ist bei Männern aber deutlich seltenerder Fall als bei Frauen.

Medikamente als Auslöser für Nachtschweiß

Einige Medikamente können der Auslöser für auftretenden Nachtschweiß sein. Dazu zählen Medikamente, die das vegetative Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) ansteuern, denn die Schweißproduktion wird über den Sympathikus gefördert und über den Parasympathikus eher gehemmt. Teilweise tritt der Nachtschweiß nur in der Anfangsphase der Einahme auf, in anderen Fällen tritt er auf, wenn die Medikamente über einen zu langen Zeitraum oder in einer zu hohen Dosierung genommen werden. Wird der Nachtschweiß als belastend empfunden, sollte das Medikament nicht einfach abgesetzt werden, sondern es sollte unbedingt zunächst eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Besonders Antidepressiva können einen Nachtschweiß verursachen. Zehn bis zwanzig Prozent der Patienten, die Antidepressiva einnehmen, bekommen diese Nebenwirkung zu spüren. Neben den Antidepressiva können auch Medikamente zur Behandlung von psychischen Erkrankung wie atypische Neuroleptika, fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol, Medikamente zur Senkung des Blutzuckers und Medikamente gegen Asthma sowie Hormonpräparate einen Nachtschweiß verursachen. Oft wird dann vom Arzt ein gleichwertiges alternatives Medikament verschrieben oder die Dosierung angepasst. Neben zu hohen Dosierungen führt auch der Entzug von bestimmten Medikamenten sowie der Entzug von Alkohol und Drogen zu einem starken Nachtschweiß.

Nachtschweiß durch die Pille

Wie viele andere Medikamente auch, hat die Pille ebenfalls ein breites Spektrum an möglichen Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen können bei einigen Frauen durchaus auftreten, auch wenn die Pille im Allgemeinen als sehr gut verträglich gilt. Nachtschweiß gehört nicht zu den klassischen Nebenwirkungen der Pille.

Es ist daher naheliegend, dass der Nachtschweiß andere Ursachen als die Pille hat. Prinzipiell können individuelle Reaktionen und Unverträglichkeiten jedoch nicht ausgeschlossen werden. Beim Auftreten von Beschwerden wie Nachtschweiß, sollte man sich idealerweise an den behandelnden Frauenarzt wenden, um die hintergründige Ursache zu identifizieren.

Gegebenenfalls kann man das Präparat wechseln oder eine hormonfreie Verhütungsmethode vorziehen.

Nachtschweiß durch Alkohol

Alkoholkonsum kann unangenehme Folgen haben, eine davon ist der Nachtschweiß. Bereits geringe Mengen Alkohol am Abend können für vermehrtes Schwitzen in der Nacht sorgen und einem den Schlaf rauben. Ein ausgeprägter Alkoholismus kann sogar Tage nach dem Konsum zu Nachtschweiß führen.

Alkoholiker sollten nächtliches Schwitzen nicht allzu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Das nächtliche Schwitzen kann nicht nur durch den direkten Einfluss des Alkohols, sondern auch durch einen Alkoholentzug entstehen. Starke Alkoholiker können bereits innerhalb weniger Tage Entzugssymptome entwickeln. Für ein Alkoholentzugssyndrom sprechen weitere Symptome wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Krampfanfälle.

Da ein Alkoholentzug ohne ärztliche Überwachung lebensbedrohlich ist und man daran versterben kann, sollte man bei Auftreten solcher Symptome unmittelbar eine Klinik aufsuchen.

HIV als Ursache für Nachtschweiß

Bei einer HIV-Infektion handelt es sich um eine chronische Infektion, gegen die der Körper permanent ankämpfen muss. Dadurch kann die Körpertemperatur bei Erkrankten ständig erhöht sein, wodurch es auch nachts zu vermehrtem Schwitzen kommt. Bei HIV kommt es, ähnlich wie bei Tumoren, auch zu einer B-Symptomatik bestehend aus: Nachtschweiß, Fieber und Gewichtsverlust.

Wenige Wochen nach einer Ansteckung mit dem Virus kommt es zu der sogenannten akuten HIV-Infektion, die einem grippalen Infekt ähnelt. In dieser Phase tritt häufig der erste Nachtschweiß auf, der von Fieber, Abgeschlagenheit und geschwollenen Lymphknoten begleitet wird. Im Anschluss folgt eine asymptomatische Phase.

Die Schilddrüse als Ursache für Nachtschweiß

Ist die Schilddrüse für den Nachtschweiß verantwortlich, handelt es sich meist um eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose). Die verstärkte Schweißproduktion tritt dabei sowohl am Tag sowie in der Nacht auf. Häufig führen Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel Morbus Basedow, zu einer Schilddrüsenüberfunktion, bei der es zu einer gesteigerten Produktion von Schilddrüsenhormonen kommt. Durch die Hormone wird der Stoffwechsel stärker stimuliert. Neben dem Nachtschweiß kommt es unter anderem weiterhin zu einer gesteigerten inneren Unruhe, zu Stimmungsschwankungen, Gewichtsverlust und einer erhöhten Herzfrequenz.

Ein Tumor / Krebs als Ursache für Nachtschweiß

Bei Krebserkrankungen kommt es, wie unter „Ursachen“ bereits beschrieben, häufig zu der sogenannten B-Symptomatik, die aus Nachtschweiß, Fieber und Gewichtsverlust besteht. Von einem Gewichtsverlust spricht man in dem Fall, wenn man innerhalb von sechs Monaten ungewollt mehr als zehn Kilogramm Gewicht verliert. Eine typische Tumorerkrankung, bei der es zur B-Symptomatik kommt, ist das Lymphom. Dabei handelt es sich um einen Tumor, der von den Lymphknoten ausgeht. Er manifestiert sich in der Anfangsphase häufig durch B-Symptomaitk, Leistungsabfall sowie schmerzlos geschwollene Lymphknoten. Auch bei der chronischen lymphatischen Leukämie, einer Blutkrebserkrankung, die vom lymphatischen System ausgeht, kann es zu Nachtschweiß im Rahmen der B-Symptomatik kommen.

Nicht immer muss die komplette Trias der B-Symptomatik vorhanden sein.

Neben den Lymphomen und Leukämien kommt es auch bei der Myelofibrose häufig zu auftretendem Nachtschweiß. Die Myelofibrose ähnelt den Leukämien, da es sich ebenfalls um eine Erkrankung des Knochenmarks handelt. Der Nachtschweiß tritt bei der Myelofibrose erst auf, wenn die gestörte Bildung der Blutzellen erste Auswirkungen zeigt. Zusätzlich zum Nachtschweiß treten dann oftmals Fieber und ein ungewollter Gewichtsverlust auf. Typisch ist neben der B-Symptomatik auch ein unspezifischer Schmerz/Druckschmerz im linken Oberbauch aufgrund der vergrößerten Milz.

Am häufigsten kommt die B-Symptomatik zwar bei einem Lymphom oder einer Leukämie vor, prinzipiell kann sie aber bei jedem Tumor auftreten.

Folgendes Thema könnte für Sie auch von Interesse sein: Magenschmerzen in der Nacht

Nachtschweiß aufgrund von Herzproblemen

Treten im Zusammenhang mit Nachtschweiß Herzrasen und Atemprobleme auf, kann dies auf das Herz als Ursache der Symptomatik hinweisen. Typisch ist hierbei die Herzinnenhautentzündung, die Endokarditis. Bei einer Endokarditis kommt es typischerweise zu Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen in der Brust und Nachtschweiß. Ein auffälliges Zeichen, welches für eine Herzinnenhautentzündung spricht, ist das Vorhandensein von Einblutungszeichen unter der Haut und den Nägeln. Besonders gefährdet sind Menschen mit vorgeschädigten oder künstlichen Herzklappen. Auch nach einer Zahnarztbehandlung besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich Erreger ihren Weg zum Herzen bahnen und eine Endokarditis auslösen.

Neben der Herzinnenhautentzündung können aber auch Herzrhythmusstörungen oder eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) zu vermehrtem Schwitzen führen. Das Schwitzen tritt bei diesen Erkrankungen allerdings nicht charakteristischerweise nachts auf, sondern kann zu jeder Tages- und Nachtzeit vorkommen. Bei Herzrhyhtmusstörungen schlägt das Herz entweder zu schnell oder zu langsam oder unregelmäßig. Dies äußert sich häufig durch Schwindel bis hin zur Ohnmacht und durch Schweißausbrüche. Bei einer Herzschwäche kommt es typischerweise zu Kurzatmigkeit, die auch schon bei leichter Belastung auftritt, zu Herzklopfen und starkem Schwitzen.

Unter Umständen ist Nachtschweiß auch ein Anzeichen für Herzstolpern. Lesen Sie mehr darüber unter: Herzstolpern nachts

Nachtschweiß vor und während der Periode

Der weibliche Zyklus ist gekennzeichnet durch verschiedene Hormone und dem An- sowie Abstieg dieser Hormonspiegel. Jede Frau erlebt Ihre Periode etwas anders. Manche Frauen sind gänzlich beschwerdefrei, andere klagen über unterschiedliche Symptome wie Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen oder einem Spannungsgefühl der Brust. Auch nächtliches Schwitzen kann zu den Beschwerden gehören, die unmittelbar vor und während der Periode auftreten.

Ursächlich sind hormonelle Zyklusschwankungen, welche diese Reaktion im weiblichen Körper hervorrufen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, gegen Nachtschweiß während der Periode vorzugehen. Ein möglicher Versuch ist das Ansetzen eines hormonellen Verhütungsmittels. Dies mag zunächst paradox klingen, jedoch können so die Beschwerden der Periode zum Teil gemindert werden.

Eine andere Möglichkeit ist die Anwendung von Hausmitteln, dazu gehören zum Beispiel das Schlafen in kühler Umgebungstemperatur, kalte Umschläge um die Waden und Salbeitee zum Abend.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Schmerzen während der Menstruation

Nachtschweiß nach einer OP

Verstärktes Schwitzen in der Nacht kann nach einer Operation auftreten und verschiedene Gründe haben. Zunächst einmal sollte man sich vor Augen führen, dass eine Operation nahezu immer eine Stressreaktion im Körper hervorruft.
Unruhiger Schlaf und starkes Schwitzen können auf Schmerzen nach der Operation zurückzuführen sein.

Weiterhin kann es nach der Operation als Komplikation zu einer Infektion der Wunde oder einer allgemeinen Infektion im Körper kommen. Dies kann ebenfalls zum Auftreten von Nachtschweiß führen. 

Besorgniserregend ist sehr starker Nachtschweiß, bei welchem die Bettwäsche und das Nachthemd gewechselt werden müssen, in Kombination mit Fieber, Übelkeit, Erbrechen oder sehr starken Schmerzen. Diese Symptome deuten auf eine heftige Reaktion des Kreislaufs hin, welche weiter untersucht werden sollte.

Lesen Sie hierzu auch: Nachwirkungen einer Narkose

Ist Nachtschweiß ein Schwangerschaftsanzeichen?

Es gibt nur wenige sichere und sehr viele unsichere Schwangerschaftsanzeichen. Obwohl Nachtschweiß nicht zu den klassischen Beschwerden gehört, die Frauen in der Schwangerschaft entwickeln, kann er gelegentlich durchaus vorkommen.

Vor allem im Verlauf der Schwangerschaft, genauer gesagt im 2. Trimenon, scheinen manche Frauen über nächtliche Schweißausbrüche zu klagen. Als Schwangerschaftsanzeichen kann man den Nachtschweiß jedoch nicht betrachten. Da der Nachtschweiß meist erst im Verlauf der Schwangerschaft auftritt, ist diese in der Regel schon längst bekannt.

Darüber hinaus ist Nachtschweiß ein sehr unspezifisches Symptom, dem die verschiedensten Ursachen zugrunde liegen können. In der Frühschwangerschaft tritt Nachtschweiß im Grunde nicht auf, sodass anhand dessen auch keine Schwangerschaft erahnt werden kann.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Schwangerschaftssymptome, Schwangerschaftsanzeichen

Wochenbett und Nachtschweiß

Das Wochenbett beschreibt einen sehr empfindlichen Zeitraum, der sich über etwa 6 bis 8 Wochen erstreckt und unmittelbar an die Geburt anschließt. Frauen im Wochenbett erleben eine teils unangenehme Phase, in der sich der Körper langsam wieder seinem ''normalen'' Zustand anpasst.

Nachtschweiß kann im Wochenbett aufgrund verschiedener Ursachen auftreten. Die häufigste Ursache ist die hormonelle Umstellung oder auch das hormonelle Ungleichgewicht nach der Schwangerschaft. Viele Frauen sind dann sehr wärmeempfindlich und schwitzen vermehrt.

Eine andere mögliche Ursache ist eine Infektion. Begleitend würden in diesem Fall Symptome wie Fieber, Unterleibsschmerzen und übelriechender Ausfluss auftreten.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Wochenbetterkrankungen, Wochenbettfieber

Nachtschweiß beim Kind

Bei Kindern kommt es, ähnlich wie bei Erwachsenen, in vielen Fällen durch Infektionen zu Nachtschweiß. Da bei Kindern das Immunsystem noch nicht so stark ausgebildet ist wie bei Erwachsenen, kommt es bei Kindern häufiger zu fieberhaften Infekten, die mit Nachtschweiß einhergehen können.

Im Ernstfall kann es sich bei einer solchen Infektion um eine tatsächliche Grippe handeln, die Influenza.

Auch sollte man bei Kindern als Ursache für den Nachtschweiß die Schlafbedingungen ins Auge fassen. Man sollte also darauf achten,  dass das Kind nicht zu warm eingepackt ist und die Heizung nicht zu hoch gestellt wurde. Dies stellt bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen den häufigsten Grund für Nachtschweiß dar, da man bei Kindern meist nochmal fürsorglicher ist und sie vor dem Frieren schützen möchte.

Aber auch ernste Ursachen können bei Kindern für den Nachtschweiß verantwortlich sein. Dayu gehört zum Beispiel die akute lymphatische Leukämie, die am häufigsten im Kindesalter vorkommt. Sie äußert sich anfangs häufig neben dem Nachtschweiß durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen, also grippeähnlichen Symptomen.

Ansonsten kommen bei Kindern prinzipiell mit wenigen Ausnahmen (z.B. Wechseljahre) die gleichen Ursachen für Nachtschweiß wie bei Erwachsenen in Frage.

Diagnose bei Nachtschweiß

Um auf die Ursache des verstärkten Nachtschweißes zu schließen, muss der behandelnde Arzt verschiedene Untersuchungen und ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch durchführen. Liegt als einziges Symptom der Nachtschweiß vor, fällt die Diagnosestellung besonders schwer. Häufig sucht der Hausarzt dafür Rat bei verschiedenen Fachärzte, wie zum Beispiel Internisten, Neurologen, Onkologen oder Endokrinologen. Bei der körperlichen Untersuchung ist es wichtig, den Blutdruck sowie die Körpertemperatur zu messen. Daneben ist ein Abtasten aller Lymphknoten wichtig. Geschwollene Lymphknoten in Kombination mit Nachtschweiß weisen in den meisten Fällen auf eine Infektion hin, können aber auch für eine bösartige Erkrankung sprechen. Zusätzlich wird noch eine Laboruntersuchung durchgeführt. Dafür werden vor allem Entzündungsparameter, das Blutbild, Leber- und Nierenwerte, die Geschlechts- und Schilddrüsenhormone sowie die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin bestimmt. Auch eine HIV-Serologie kann im Rahmen der Blutuntersuchung abgenommen werden. Teilweise schließt sich eine Röntgenuntersuchung an, durch die zum Beispiel die Verdachtsdiagnose einer Tuberkulose erhärtet werden kann. Auch eine Ultraschalldiagnostik gehört häufig zur Abklärung dazu.

Behandlung - Was kann ich gegen Nachtschweiß tun?

Nachtschweiß ist ein Symptom, hinter dem sich zunächst einmal sehr viele verschiedene Ursachen verbergen können. Auch die Definition des Nachtschweißes ist nicht einheitlich, weshalb häufig Verwirrung darüber herrscht, was man denn nun als Nachtschweiß bezeichnen kann. Ärzte meinen mit Nachtschweiß im engeren Sinne ein sehr starkes nächtliches Schwitzen, das einen dazu veranlasst, das Nachthemd oder sogar die Bettwäsche zu wechseln. Teils ist der Schweiß so ausgeprägt, dass die Wäsche sogar mehrmals nachts gewechselt werden muss.
Viele Menschen fassen unter Nachtschweiß auch weniger starkes, nächtliches Schwitzen auf. Diese Art des „Nachtschweißes“ ist in der Regel nicht erkrankungsbedingt und dementsprechend nicht ärztlich behandlungsbedürftig, sodass man selbst Einiges dagegen tun kann.

Zunächst sollte man darauf achten, das Schlafzimmer nicht zu sehr zu heizen. Eine Raumtemperatur um die 16 bis 19 °C ist zum Schlafen optimal. Es empfiehlt sich, das Zimmer vor dem Schlafen zu lüften, sodass frische Luft in den Raum gelangen kann.
Weiterhin sollte man bei der Wahl der Bettwäsche und des Nachthemds atmungsaktive, leichte Materialien bevorzugen. Baumwolle eignet sich in diesem Fall sehr gut, wohingegen man von Polyester oder Satin absehen sollte.
Vor dem Schlafengehen sollte man auf scharfes Essen, koffeinhaltige Getränke oder Alkohol verzichten, da diese das Schwitzen verstärken.

Empfehlenswert ist das Trinken von Salbei- oder Kamillentee am Abend. 

Therapie bei Nachtschweiß

Die Therapie richtet sich immer nach der zugrunde liegenden Ursache und lässt sich deswegen leider nicht verallgemeinernd festlegen. Häufig legt sich der Nachtschweiß wieder, nachdem ein Infekt überstanden wurde. Es kann aber auch passieren, dass sich für das nächtliche Schwitzen vom Arzt keine Ursache finden lässt, in diesem Fall spricht der Arzt von einem sogenannten idiopathischen Nachtschweiß. Bei diesen Patienten sind die Schweißdrüsen ungeklärterweise überaktiv. In diesen Fällen kommt es bei den Patienten aber auch tagsüber zu vermehrtem Schwitzen. Diesen Patienten wird meist empfohlen, deren Lebens- und Schlafgewohnheiten zu verändern. Zu diesen Maßnahmen zählt unter anderem, dass man abends nur möglichst wenig bis gar keinen Alkohol trinken sollte. Neben Alkohol sollten auch koffeinhaltige Getränke vermieden werden. Des Weiteren sollten abends keine fettigen und scharfen Speisen mehr zu sich genommen werden. Die abendliche Mahlzeit sollte am besten zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen stattgefunden haben. Auf Rauchen sollte ebenfalls verzichtet werden. Da Nachtschweiß häufig durch zu warme Außentemperaturen oder durch zu warme Schlafanzüge und Bettdecken hervorgerufen wird, ist es hilfreich, keine eng anliegenden, sondern lockere und atmungsaktive Matierialien zu tragen. Ebenfalls sollte die Zimmertemperatur im Schlafzimmer angepasst werden. Die ideale Schlaftemperatur liegt bei circa 18°C. 

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Übermäßiges Schwitzen therapieren

Homöopathie gegen Nachtschweiß

Nachtschweiß ist ein Symptom, das auf viele mögliche Ursachen zurückgeführt werden kann. Daher ist es zunächst wichtig, die Ursache für den Nachtschweiß zu klären, bevor man versucht, diesen zu behandeln.

Eine Behandlung gegen Nachtschweiß als solchen existiert ohnehin nicht, da er immer Ausdruck einer zugrundeliegenden Erkrankung ist.
Homöopathische Mittel können gegen Nachtschweiß nicht empfohlen werden, da sie weder nach Ursachen differenzieren noch nachweislich wirksam sind. 

Einige der möglichen Ursachen für Nachtschweiß sind akut behandlungsbedürftig, beispielsweise Krebserkrankungen. Gerade in solchen Fällen wäre der Einsatz homöopathischer Mittel grob fahrlässig.

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