Funktion der Gebärmutter

Synonyme

Uterus, Metra, Hystera
Eierstock, Schwangerschaft, Regelzyklus, Eierstöcke

Englisch: uterus, womb

Abbildung der Gebärmutter

  1. Gebärmutter -
    Uterus
  2. Gebärmutterkuppe -
    Fundus uteri
  3. Gebärmutterschleimhaut -
    Tunica mucosa
  4. Gebärmutterhöhle -
    Cavitas uteri
  5. Bauchfellüberzug -
    Tunica serosa
  6. Muttermund -
    Ostium uteri
  7. Gebärmutterkörper -
    Corpus uteri
  8. Gebärmutterenge -
    Isthmus uteri
  9. Scheide - Vagina
  10. Gebärmutterhals - Cervix uteri
  11. Eierstock - Ovarium
  12. Eileiter - Tuba uterina

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  1. Gebärmutter - Uterus
  2. Gebärmutterkuppe - Fundus uteri
  3. Gebärmutterschleimhaut -
    Tunica mucosa
  4. Gebärmutterhöhle - Cavitas uteri
  5. Bauchfellüberzug - Tunica serosa
  6. Muttermund - Ostium uteri
  7. Gebärmutterkörper - Corpus uteri
  8. Gebärmutterenge - Isthmus uteri
  9. Scheide - Vagina
  10. Schambeinfuge -
    Symphysis pubica
  11. Harnblase - Vesica urinaria
  12. Mastdarm - Rectum

Funktion der Gebärmutter

Der Gebärmutterhals dient einerseits der Funktion zur Passage der Spermien in die Gebärmutter (Uterus) und andererseits gewährleistet er den Verschluss der Gebärmutter (Uterus) während der Schwangerschaft. Auch schützt er vor aus der Scheide aufsteigenden Infektionen in die Gebärmutter. Für gewöhnlich ist der äußere Muttermund mit einem Schleimpfropf gefüllt. Die Menge und Konsistenz dieses Schleipfropfs ist dabei abhängig von den hormonellen Einflüssen zum jeweiligen Zeitpunkt des Menstruationszyklus.

Der Gebärmutterkörper beherbergt während der Schwangerschaft das Ungeborene. Im Falle einer Schwangerschaft wird der Keim in der Schleimhaut des Gebärmutterkörpers eingenistet. Die Schleimhaut der nicht-schwangeren Frau unterliegt ab der Pubertät einem für gewöhnlich 28-tägigen Menstruationszyklus und verändert sich innerhalb dieser Zeit unter den Einflüssen der Hormone stetig.

Die Muskelschicht des Gebärmutterkörpers ist sehr dick und hat spiralig angeordnete Muskelzüge. Dies ist sehr sinnvoll, da sich die Muskeln, wenn sie sich während einer Geburt zusammenziehen (kontrahieren) das Ungeborene mit rhythmischen Wellen in Richtung Scheide dirigieren und somit den Geburtsweg vorgeben.

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 08.03.2011 - Letzte Änderung: 25.07.2023