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Tagesmüdigkeit gehört zu den hypersomnischen Störungen und ist gekennzeichnet durch eine erhöhte Schläfrigkeit tagsüber, die nicht durch einen gestörten Nachtschlaf zu erklären ist.
Einteilung der Tagesmüdigkeit
Die Tagesmüdigkeit kann in drei Gruppen eingeteilt werden:
- Narkolepsie
- primäre Hypersomnie
- verhaltensbedingte Schlafmangel-Syndrom
Die Narkolepsie ist eine chronische Erkrankung, die meist zwischen dem 15. und dem 25. Lebensjahr beginnt.
Symptome:
- beginnt meist mit Tagesmüdigkeit trotz ausreichendem Nachtschlaf in ungewöhnlichen Situation wie z.B. während eines Gesprächs oder während des Essens auf
- ab einem gewissen Punkt können die Patienten nicht mehr dagegen ankämpfen und müssen ein kurzes Nickerchen halten
- die Erholung danach hält allerdings meist nur für ein bis zwei Stunden
- Im Verlauf von Monaten bis Jahren treten dann meist sogenannte Kataplexien auf.
Hier kommt es bei emotionaler Erregung zu einem plötzlichen Spannungsverlust de r Muskulatur. Er kann so stark ausgeprägt sein, dass die Patienten zusammensinken. In leichteren Formen entsteht das Gefühl der weichen Knie oder das heruntersinken des Unterkiefers.
Sie dauert wenige Augen blicke bis Minuten an, die der Patienten bei vollem Bewusstsein erlebt. Bei der Hälfte der Patienten treten Schlaflähmungen auf. Es kommt beim Erwachen nach dem Nachtschlaf zu einer vollständigen Lähmung der Körpermuskulatur. Dieser Zustand dauert wenige Minuten an und wird als sehr angstbesetzt erlebt. - Die hypnagogen Halluzinationen sind lebhafte Vorstellungsbilder, die während des Einschlafens auftreten und meist negativ getönt sind
- gestörter Nachtschlaf
- nächtliche Atemaussetzer
- periodische Beinbewegungen
Verhaltensbedingte Schlafmangel-Syndrom
Symptome:
Hier ist das negative Schlafverhalten so zur Gewohnheit geworden, dass die Patienten die auftretenden Symptome der Tagesmüdigkeit nicht mit ihrem Verhalten in Verbindung bringen.