Test Rotatorenmanschettenriss

Unter einer Rotatorenmanschettenriss versteht man einen Riss von Strukturen der sogenannten Rotatorenmanschette. Diese besteht aus einer funktionell wichtigen Muskelgruppe der Schulter, die am Schulterblatt ihren Ursprung hat und sich wie eine Manschette rund um den Oberarmkopf legt und für die Drehung (Rotation) und Hebung des Armes mitverantwortlich ist. Außerdem fixieren diese Muskeln den Oberarmkopf in seiner Position in der Gelenkpfanne.

Eine Rotatorenmanschettenruptur kann prinzipiell durch Verletzung zweier verschiedener Strukturen entstehen. Zum einen kann die Sehne des Musculus supraspinatus bei einer Rotatorenmanschettenruptur reißen, zum anderen kann ein knöcherner Vorsprung des Oberarmknochens gemeinsam mit den dort verankerten Sehnen abreißen. Zu diesen knöchernen Vorsprüngen gehören das Tuberculum minus (lat. „kleines Höckerchen“) als Ansatzstelle des Musculus subscapularis sowie das Tuberculum majus (lat. „großes Höckerchen“) als Verankerungspunkt der restlichen Muskeln der Rotatorenmanschette.

Testen Sie sich selbst!

Beantworten Sie folgende 8 Fragen und erfahren Sie, ob Sie eine Ruptur der Rotatorenmanschetten erlitten haben.

Bitte beachten Sie, dass eine sichere Diagnose - unabhängig von Ihrem persönlichen Testergebnis - nur von einem Arzt erstellt werden kann.

Viel Spaß beim Testen!

Frage 1/8: Beschwerdedauer

Frage 1/8: Beschwerdedauer

Wie lange bestehen Ihre Beschwerden im Schulterbereich schon?

seit 1-2 Tagen
maximal 1 Woche
> 1 Woche
> 1 Monat
Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 23.05.2017 - Letzte Änderung: 30.03.2024