Reproduktionshormone

Die Reproduktionshormone umfassen Östrogen, Progesteron, Androgene, Prolaktin und Oxytocin.

zu den Reproduktionshormonen zählen:

Funktion des Testosteron

Das Hormon Testosteron zeichnet sich in der menschlichen Entwicklung für die männliche Geschlechtsdifferenzierung verantwortlich. Auch die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale wie Körperbau, Behaarungstyp, Entwicklung des Kehlkopfes (Larynx) und der Talgdrüsen wird durch Testosteron initiiert.
Außerdem reguliert das Hormon die Entwicklung der Spermie (Spermatogenese), der Vorsteherdrüse (Prostata), der Samenbläschen (Vesicula seminalis) und der Genitalien.
Weiterhin ist Testosteron wichtig für die männliche Fähigkeit zur Zeugung beziehungsweise Begattung und entwickelt den Geschlechtstrieb. Im Allgemeinen weist dieses Hormon anabole („aufbauende“) Wirkung auf, beispielsweise ersichtlich an einem verstärkten Muskelaufbau. Bestimmte Verhaltensarten im zentralen Nervensystem werden ebenfalls durch das Hormon ausgelöst. Als Beispiel ist Aggressivität zu nennen.

Weitere Informationen zum Thema Reproduktionshormone

Weitere Informationen zum Thema Reproduktionshormone finden Sie unter:

Folgende Themen könnten für Sie von Interesse sein:

Eine Übersicht aller Themen der Anatomie finden Sie unter Anatomie A-Z.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 20.07.2011 - Letzte Änderung: 25.07.2023