Zahnfleischtasche

Definition

An jedem gesunden Zahn gibt es einen Abstand zwischen dem Zahnfleischsaum und der Anheftungsstelle des Zahnfleischs an die Zahnoberfläche. In der Zahnmedizin nennt man diesen Spalt "Sulcus", der normalerweise zwischen 0,5 und 2mm tief ist.

 

Wenn sich diese messbare Tiefe über 2mm vergößert, spricht man von einer Zahnfleischtasche, weil sich das Zahnfleisch ein Stück vom Zahn abgelöst hat. Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit an sich, sondern um eine Begleiterscheinung einer Erkrankung bzw. um den Hinweis auf eine Krankheit des Zahnhalteapparats, wie besipielweise die Parodontitis.
 

Therapie von Zahnfleischtaschen

Die Therapie von Zahnfleischtaschen entspricht praktisch der Parodontitisbehandlung. Es erfolgt zunächst die Kürettage, ein "Sauberkratzen" der Zahn- und Wurzeloberfläche unter lokaler Betäubung.  Dabei entfernt der Zahnarzt Plaque und Zahnstein sowie die Bakterien und krankes bzw. abgestorbens Gewebe. Anschließend wird eine Spüllösung mit Wasserstoffperoxid direkt in die Zahnfleischtasche gegeben und nach kurzer Einwirkzeit abgesaugt. Dies dient der örtlichen Desinfektion. 

Begleitend kann eine systemische Antibiotikatherapie (wenn vorher eine Keimbestimmung durchgeführt wurde) angeordnet werden. Das sollte vor allem dann geschehen, wenn der Patient über allgemeines Unwohlsein und Fieber klagt. 

Die Erhaltungstherapie, um ein erneutes Auftreten oder Verschlimmern der Zahnfleischtasche zu vermeiden, stellen neben der veränderten häuslichen Mundpflege regelmäßig durchzuführende professionelle Zahnreinigungen in der Zahnarztpraxis dar. 

Auch der Patient selber kann den Erfolg der Behandlung beeinflussen, z.B. durch das Einstellen des Rauchens oder einen gut eingestellten Diabetes  Dem Patienten muss außerdem klar sein, dass die Erkrankung nur gestoppt und nicht geheilt werden kann, bzw. dass einmal abgebauter Knochen nicht nachwachsen kann. 

Prinzipiell gilt, dass die Kürettage und professionelle Zahnreinigung bei Patienten mit Herzleiden (Herzklappenersatz oder ein weniger als 6 Monate zurückliegender Herzinfarkt) nur unter vorheriger Antibiotikagabe in Absprache mit dem behandelden Hauarzt oder Kardiologen erfolgen darf. 
Bei Schwangeren darf die Behandlung der Parodontitis bzw. Zahnfleischtaschen nur im 2. Schwangerschaftsdrittel stattfinden. 

Meridol® zur Behandlung von Zahnfleischtaschen

Meridol® eignet sich hervorragend zur unterstützenden, häuslichen Behandlung von Zahnfleischtaschen oder nach allgemeinen chirurgischen Eingriffen im Mundbereich. Die Bakterien hemmende Wirkung wird durch den Inhaltsstoff Aminfluorid und Zinnfluorid erzeugt. Er kommt auch in einigen Zahnpasten zu Einsatz.

Nach dem Zähneputzen zwei mal täglich mit Meridol® spülen und ausspucken. Wie alle Mundspüllösungen sollte auch Meridol® nicht heruntergeschluckt werden. Die Mundspülung ist auch für den Langzeitgebrauch bestimmt. Weitere Informationen kann der Apotheker, Zahnarzt oder der Hersteller selbst liefern.

Neben der normalen Meridol®-Mundspülung gibt es auch die Sonderform Meridol® med CHX 0,2% mit Chlorhexidinzusatz

Chlorhexidin® zur Therapie bei Zahnfleischtaschen

Das Produkt Chlorhexidin®, basiert auf dem Wirkstoff Chlorhexidinbisgluconat und ist 0,2%ig in Apotheken sowohl mit als auch ohne alkoholische Grundlage frei verkäuflich, d. h. ohne Rezept, erhältlich. Es findet als Mundspüllösung nach allgemeinen oralchirurgischen, oder  parodontalchirurgischen Eingriffen als auch zur unterstützenden Mundhygiene bei kieferorthopädischer Therapie seine Verwendung. Es wirkt stark antibakteriell. 

Dazu werden ein- bis zweimal täglich ca. 10 ml der Mundspüllösung für ungefähr 1 Minute im Mund behalten und danach wieder ausgespuckt. Bei längerem Gebrauch kommt es jedoch häufig zu einer Braunfärbung aller im Mund befindlichen Gewebe (Zähne, Zunge, Mundschleimhaut). Eine professionelle Zahnreinigung kann den Ausgangszustand aber wieder herstellen. 

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Wasserstoffperoxid zur Zahnfleischtaschenbehandlung

Zahnfleischtaschen können mit 3%igem Wasserstoffperoxid ausgespült werden. Wasserstoffperoxid wirkt bleichend und kommt zum Beispiel bei Haarfärbemitteln oder dem Bleaching von Zähnen zum Einsatz. Bei Zahnfleischtaschen nutzt man die antibakterielle Wirkung von Wasserstoffperoxid aus. So kann die Entzündung bekämpft und die Heilung unterstützt werden.

Aufgrund der schwierigen Handhabung (leicht ätzend) sollte Wasserstoffperoxid jedoch nicht als Hausmittel Verwendung finden, sondern von einer Fachkraft, also in der Zahnarztpraxis benutzt werden.

Hausmittel bei Zahnfleischtaschen

Unter Hausmitteln versteht man zum Beispiel im Handel frei verkäufliche rezeptfreie Spüllösungen, die zum Beispiel den Wirkstoff Chlorhexidinbisgluconat enthalten oder konzentrierte Kamillenpräparate in Salben- oder Gelform oder aber als einfache Flüssigkeit.
Auch die Homöopathie kann als Hausmittel hier Verwendung finden, z.B.  Bachblütenpräparate.  Bei leichten Entzündungen können Symptome wie Rötung, Schwellung, Schmerz durchaus gelindert werden. Sie sollten jedoch immer nur als vorübergehende Erste-Hilfe-Lösung in Betracht kommen. 

Wie lange besteht eine Zahnfleischtasche?

Die Therapiedauer richtet sich nach der Schwere der Erkrankung, also der Taschentiefe, dem Grad des Knochenabbaus im Kiefer, aber auch nach der Lernfähigkeit und Mitarbeit des Patienten. Zudem sollten von außen beeinflussbare Faktoren und Umstände unbedingt verändert werden. Dazu gehören das Einstellen des Rauchens und ein gut eingestellter Diabetes durch den Hausarzt.sowie eine herausragende Mundhygiene und die regelmäßige Wiedervorstellung beim Zahnarzt und deren Prophylaxepersonsal.

Wenn es sich um eine irreversible Zahnfleischtasche handelt, die also durch Parodontitis verursacht ist, dann besteht die Tasche auch nach der Therapie weiter. Dem Patienten muss außerdem klar sein, dass die Erkrankung nur gestoppt und nicht geheilt werden kann.

Wie kann man eine Zahnfleischtasche am besten reinigen?

Am besten lässt sich eine Zahnfleischtasche vom Zahnarzt reinigen, da die im Handel frei erwerblichen gebräuchlichsten Hausmittel wie Kamillenspüllösung oder Chlorhexidin, weder in die gewünschte Tiefe gelangen, noch mit dem gleichen Erfolg aufwarten können wie zahnärztlich verschriebene Medikamente.

In der Zahnarztpraxis kann als erste Sofortmaßnahme unter örtlicher Betäubung ein ultraschallunterstütztes Scaling (Ausspülen und Abkratzen von erkranktem Gewebe) nach vorheriger Anfärbung des Biofilms durchgeführt werden. Im Anschluss kann eine 3,0%ige Wasserstoffperoxidlösung zur Taschenspülung verwendet werden. Zusätzlich kann niedrig dosierte kortisonhaltige Salbe zur Unterdrückung der Entzündung in die Zahnfleischtasche eingebracht werden.

Zur Unterstützung der Beahndlung von entzündeten Zahnfleischtaschen können (unter Absprache mit dem behandelnden Zahnarzt) Hausmittel angewandt werden.

Ursachen für eine Zahnfleischtasche

Am häufigesten treten Zahnfleischtaschen im Rahmen einer Zahnfleisch- bzw. Zahnbettentzündung auf. Deshalb ähneln sich die Gründe für die Entstehung einer Zahnfleischtasche und einer Parodontitis sowie Zahnfleischentzündung sehr. 
Mangelhafte Mundpflege spielt die größte Rolle bei der Entstehung der Zahnfleischtaschen (insbesondere die Reinigung der Zahnzwischenräume). Aber auch bestimmte Medikamente sowie hormonelle Veränderungen oder verminderter Speichelfluss, Zahnfehlstellungen (und dadurch erschwerte Zahnpflege), Diabeteserkrankungen und das Rauchen können dazu beitragen, dass sich Zahnfleischtaschen bilden. Aber auch Patienten, deren Immunabwehr bewusst lahmgelegt wurde (z.B. nach einer Organtransplantation), können von Zahnfleischtaschen betroffen sein.

Bei der täglichen Mundpflege gilt es daher, den bakteriellen Zahnbelag als Hauptfaktor für das Entstehten von Zahnfleischtaschen restlos zu beseitigen. Unter Zuhilfenahme von Plaquefärbetabletten oder -flüssigkeit, die die Plaque (Zahnbelag) sichtbar machen, ist es möglich, diese mit der Zahnbürste und Zahnzwischenraumbürsten und Zahnseide zu entfernen. Besondere Hilfestellung benötigen dabei Kinder und Senioren, da bei der einen Zielgruppe die Feinmotorik noch nicht, und bei der anderen nicht mehr hundertprozentig funktioniert.
Bei Fragen zur korrekten Zahnpflege hilft der Zahnarzt und sein Team gerne weiter.

Informieren Sie sich auch unter: So kann man Zahnbelag entfernen

Komplikationen

Was tun, wenn die Zahnfleischtasche entzündet ist?

Bei einer entzündeten Zahnfleischtasche ist der Zahnarzt aufzusuchen.
Hausmittel, wie z.B. Kamille oder Spüllösungen mit  Chlorhexidin sind unterstützend nützlich und sollten Ihre Anwendung nur über einen kurzen Zeitraum finden.Der Zahnarzt kann unter örtlicher Betäubung eine Reinigung und Desinfektion der Zahnfleischtasche mit entzündungshemmenden Medikamenten vornehmen.Grundsätzlich empfiehlt sich jedoch eine komplette Reinigung des gesamten Mundraums durch eine professionelle Zahnreinigung mit anschließender sogenannter Full-mouth-desinfektion (Desinfizieren des Mund-Rachenraumes einschließlich der Zunge).

Nach ca. einer Woche kann dann eine Taschentiefenmessung vorgenommen werden. Auch eine Keimentnahme am sauberen Zahn zur Keimbestimmung (Menge und Art der Keime) kann dann aus der Tasche heraus vorgenommen werden. Die Durchführung der Hauptbehandlung erfolgt nach vorausgegangener Genehmigung durch die Krankenkasse.

Unter örtlicher Betäubung wird die Tasche sowie die dazugehörige Zahn- und Wurzeloberfläche mit Küretten (Spezialinstrumenten zur Entfernung von Zahnstein und Biofilm) gereinigt. Bei Taschentiefen über 6mm ist eine chirurgische Behandlungsgweise, also ein zusätzliches Freilegen des Operationsgebietes, nötig, um die Entzündung asuzuräumen und einen Behandlungserfolg zu erzielen. Dies gilt auch, wenn die nicht operative Therapie keine Erfolge erzielen konnte. 

Eiter in der Zahnfleischtasche

Unter Eiter versteht man den Zusammenschluss von Bakterien, Eiweißen und Zell- und Geweberesten, der bei Entzündungen auftritt. Je nach Zusammensetzung ist die Farbe weiß-gelblich trüb oder leicht rötlich (kann rote Blutkörperchen enthalten). Eiter tritt unter anderem grundsätzlich bei infizierten Wunden oder Abszessen auf und kann daher auch bei großen bzw. entzündeten Zahnfleischtaschen zu finden sein. 

Abszess an einer Zahnfleischtasche

Ein Abszess entsteht meist aus einer nicht behandelten Entzündung, die sich weiter in andere Gewebe ausbreitet. So kann sich eine entzündete Zahnfleischtasche zu einem eitergefüllten Abszess im Mundraum entwickeln.
Generell ist mit einem Abzsess nicht zu spaßen. Weil der wachsende Abszess Gewebe verdrängt, kann er in Rachennähe gefährlich werden. Es droht Atemnot. Deshalb ist ein Zahnarztbesuch dringend empfohlen, wenn der Verdacht auf einen Abszess im Mund vorliegt.

Lesen Sie mehr dazu unter: Abszess im Mund

Wie tief können Zahnfleischtaschen werden?

Grundsätzlich können Zahnfleischtaschen so tief werden wie die Wurzeln der Zähne, an denen sie entstehen, lang sind. Wenn aber durch die Entzündung ein Knochenabbau stattgefunden hat, droht eventuell der Zahnverlust, weil nicht mehr genügend Halt gegeben ist. In diesem Fall liegt eine chronische Parodontitis vor.

Lesen Sie auch weiter unter: chronische Parodontitis

Begleitende Symptome einer Zahnfleischtasche

Häufigste Symptome der Zahnfleischentzündung und Parodontitis sind Zahnfleischbluten (der Zahnpastaschaum beim Zähneputzen ist beim Ausspülen rosa verfärbt), Schmerzen im betroffenen Areal und geschwollenes Zahnfleisch. Die Patienten klagen auch häufig über Mundgeruch, der selbst nach dem Zähneputzen bestehen bleibt.

In den Zahnfleischtaschen lagern sich Nahrungsreste, Bakterien und deren Stoffwechselprodukte ab. Da sich die Tasche nicht selbst reinigen kann, vermehreren sich die Bakterien und sorgen für eine Entzündung in der Zahnfleischtasche. Dies führt wiederum dazu, dass sich das Zahnfleisch weiter zurückzieht und somit die Zahnfleischtasche noch tiefer wird.
Ohne Behandlung kann es dazu kommen, dass die Zahnfleischtaschen bis an die Wurzelspitze des Zahns reichen können. Dadurch ist es den Bakterien möglich, über diese Eintrittsstelle in den Wurzelkanal zu gelangen und den darin enthaltenen Nerven zu infizieren.

Ein entzündeter Zahnnerv verursacht bei den meisten Patienten sehr starke Zahnschmerzen, allerdings gibt es auch Fälle, bei denen diese so genannte Zahnwurzelentzündung nicht schmerzhaft ist. Die Abwesenheit von Schmerz ist also kein eindeutiges  Zeichen für einen gesunden Zahn.

Neben den geschilderten Symptomen bleibt außerdem zu erwähnen, dass Patienten mit einer unbehandelten Parodontitis eine ungefähr 30%ig höhere Gefahr von Herzinfarkten als auch von allgemeinen Herz- Kreislauferkrankungen haben. Bei Frauen im gebärfähigen Alter kann es bei Nichtbehandlung zusätzlich zu einem erhöhtem Risiko von Früh- und Fehlgeburten kommen.

Schmerzende Zahnfleischtaschen

Es ist durchaus möglich, dass Zahnfleischtaschen Schmerzen auslösen. Zum einen findet dort ein entzündlicher Prozess statt, der meist an sich schon schmerzt, und zum anderen ist der sich aufbauende Druck von den entstehenden Eiterherden wahrnehmbar. 

Diagnose von Zahnfleischtaschen

Die Diagnose einer Zahnfleischtasche ist am einfachsten mit einer sogenannten Parodontalsonde durchzuführen. 

Die Sonde wird zwischen Zahn und Zahnfleischsaum bis zum Knochen hinabgeführt und die Tiefe der Tasche am Instrument abgelesen. Alle Werte zwischen 0 und 2,0 mm sind normale gesunde Werte. Taschentiefen über 2mm gelten als krankhaft und signalisieren eigentlich Behandlungsbedarf. Hier gibt es jedoch eine Art Grauzone für gesetzlich Versicherte, da die Krankenkasse erst bei Werten ab 3,5 mm ihre Zustimmung zur Behandlung gibt.

Bei einer länger bestehenden oder aggressiven Parodontitiserkrankung kann man auch eine Knochenbeteiligung am Röntgenbild ablesen. Dort sind neben einem horizontalen Knochenabbau auch senkrechte Einbrüche des Knochens erkennbar, die, je nach Ausmaß, zur Lockerung und zum späteren Verlust der entsprechenden Zähne führen können.

Ein ausführliches Patientengespräch gibt Auskunft über die möglichen Ursachen der Zahnfleischtasche und so kann der optimale Behandlungsplan erstellt werden, um das Rissiko des Zahnverlustes zu vermindern. 

Messung der Tiefe der Zahnfleischtaschen

Messen kann man sowohl die Tiefe einer gesunden als auch einer krankhaft veränderten Zahnfleischtasche und zwar am besten mit einer parodontalen Sonde, auch WHO-Sonde genannt. Diese Sonde ähnelt im Aufbau der einfachen zahnärztlichen Sonde, ist jedoch kompakter im Aufbau und trägt am äußeren Ende eine, durch eine kleine Metallkugel begrenzte, Millimeterskala. Sie wird zwischen Zahn und Zahnfleisch hinabgleitend bis auf den Knochen geführt und der entsprechende Wert auf der Skala am oberen Rand des Zahnfleischs abgelesen.

Zahnfleischtaschen-Typen

Man unterscheidet zwischen reversiblen (also in den gesunden Ursprungszustand zurückführbare) von irreversiblen (nicht in den gesunden Ursprungszustand zurückführbaren) Zahnfleischtaschen. Zum Beispiel bilden sich die während einer Schwangerschaft durch hormonelle Veränderungen entstandenen Zahnfleischtaschen nach der Schwangerschaft meist zurück, das heißt, sie sind reversibel.
 

Irreversible Schäden dagegen zeichnen sich durch eine Beteiligung des unter dem Zahnfleisch liegenden Kieferknochens aus. Der durch Entzündung verlorengegangene Knochen kann sich nicht neu bilden, sodass der Defekt irreversibel ist.

Der Begriff "Pseudotasche" beschreibt das Phänomen, dass durch ein stark angeschwollenes Zahnfleisch der Eindruck eines tiefen Zahnfleischspalts entsteht, obwohl gar keine Zahnfleischtasche vorliegt. 

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 11.08.2017 - Letzte Änderung: 28.11.2022