Eichel brennt

Definition

Ein Brennen im Bereich der Eichel, an der Spitze des männlichen Gliedes, kann dauerhaft oder in bestimmten Situationen auftreten. Einige Männer verspüren das Brennen in ausgewählten Situationen über lange Zeiträume, in den meisten Fällen tritt es jedoch nur vorübergehend auf.

Das Brennen wird zumeist verstärkt durch das Urinieren oder einen Samenerguss und klingt danach wieder ab.

Ursachen

Die Ursachen für ein unangenehmes Brennen der Eichel können vielfältig sein.

Häufig liegt die Ursache bei der Harnröhre (Urethra). Diese kann ohne ersichtliche Ursachen gereizt sein und bei Berührung schmerzen. Sowohl beim Wasserlassen, als auch beim Samenerguss des Mannes fließen die Flüssigkeiten durch die Harnröhre und können, bei einer gereizten Urethra, ein unangenehmes Gefühl verursachen. Dauert der Schmerz beim Wasserlassen mehrere Tage an, sollte ein Arzt eventuelle Ursachen abklären.

Bei einer Entzündung der Eichel kann es ebenfalls zu Schmerzen kommen. Bei einer Entzündung infiziert sich der betroffene Bereich mit einem Bakterium oder einem anderen Erreger. Typische Zeichen einer Entzündung sind eine Rötung, Schwellung und Schmerzen. Bei Schmerzen im Bereich der Eichel können der Harnleiter oder die Eichel selbst entzündet sein. Man unterscheidet deshalb zwischen einer „Urethritis“ und einer „Balanitis“.

Ursachen für eine Entzündung mit Erregern sind vor allem eine unzureichende Hygiene, die auch durch eine Vorhautverengung (Phimose) bedingt sein kann. Auch Geschlechtskrankheiten können Entzündungen am männlichen Glied bewirken. Die häufigsten Krankheiten sind Chlamydien-Infektionen, Tripper, Soor, die Reiter Krankheit und seltener die Syphilis. Kondome, starke Reibung am Glied, leicht blutende Wunden und ein Diabetes mellitus können eine Entzündung der Eichel und Harnröhre begünstigen.

In selteneren Fällen kann eine übertriebene Reinlichkeit des Penis ebenfalls Infektionen hervorrufen. Da durch zu häufiges Waschen die natürliche Hautflora entfettet und beschädigt wird, können sich krankmachende Bakterien in dem Bereich ansiedeln.

Wann kann es eine Geschlechtskrankheit sein?

Bei den sogenannten STDs (sexuell übertragbare Krankheiten - sexually transmitted diseases) kommt es häufig auch zu einer Schleimhautinfektion der Harnröhre (Urethritis). Die beiden Hauptsymptome die zu einer Verdachtsdiagnose führen, sind zum einen das Brennen in der Harnröhre und zum anderen die sogenannten “Bonjour-Tropfen”. Letztere beschreiben einen gelblich-weißen Ausfluss am Morgen. 

Beim Verdacht sollte man sich beim Hausarzt vorstellen. Fachärzte für diese Thematik sind entweder Urologen oder Dermatologen. Diagnostisch ist ein Abstrich der Harnröhre unerlässlich, am besten auch vor dem Gewinn einer Urinprobe. Aus beiden Materialien können Kulturen angelegt werden, um genau festzustellen, um welche Erreger es sich handelt. 

Wichtig zu beachten ist, dass im Verdachtsfall immer der Partner mitbehandelt werden muss, um den sogenannten “Ping-Pong-Effekt” zu vermeiden (immer wieder gegenseitiges Anstecken mit den Erregern).

Begleitende Symptome

Die Symptome, die bei einer Urethritis oder einer Balanitis auftreten, können sehr variabel sein. Es ist durchaus auch möglich einen komplett asymptomatischen Verlauf zu haben, bei dem die Erkrankung aufgrund fehlender Beschwerden unentdeckt bleibt.

Zu den häufigeren Symptomen zählt das Brennen beim Wasserlassen (Algurie). Möglich ist allerdings auch, dass das Brennen oder auch “fremdkörperartige” Gefühl dauerhaft, das heißt unabhängig vom Urinieren oder geschlechtsverkehr auftritt.

Der sogenannte “Bonjour-Tropfen” (eitriger Ausfluss morgens beim Wasserlassen) gibt erste Hinweise auf eine meist bakterielle Infektion und ist häufig, muss aber nicht, Folge bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr sein, bei dem die Übertragung stattfindet.

Bei einer Balanitis (Eichelentzündung) ist häufig auch die Vorhaut bzw. das umliegende Gewebe mitbetroffen. Die Symptome betreffen eher die oberflächliche Haut und äußern sich mit Rötung, Schwellung und Übererwärmung. Allerdings sind Schmerzen auch hier nicht selten und haben ebenfalls einen brennenden Charakter.

Juckreiz

Kommt zu anderen Symptomen noch Juckreiz hinzu, kann das den Verdacht auf eine Candida-Balanitis erhärten, auch Genital-Soor genannt. Ursächlich kommen verschiedene Optionen in Betracht, die das Wachstum des Hefepilzes begünstigen. Das kann von mangelnder oder sogar übertriebener Hygiene, Medikamenten wie Antibiotika bis hin zu Systemerkrankungen wie Diabetes mellitus kommen. Die letztendliche Diagnose wird beim Facharzt gestellt und in der Regel mit Antimykotika lokal therapiert.

Eichel brennt beim Urinieren

Ein brennender Schmerz in der Eichel, der verstärkt beim Wasserlassen auftritt, kann diverse Gründe haben. In der Medizin wird dieses Symptom als „Algurie“ bezeichnet. Die Ursachen können bei der Eichel selbst liegen, jedoch können auch Schmerzen aus dem Penis oder der Harnblase fälschlicherweise als Schmerz der Eichel wahrgenommen werden. Ein typisches Brennen beim Wasserlassen bei gleichzeitig normaler Farbe des Urins kann auf eine Entzündung der unteren Harnwege hindeuten.

Eine Harnwegs- oder Blaseninfektion entsteht durch eine Ansiedlung von Bakterien im normalerweise größtenteils sterilen Umfeld der Harnwege. Verschiedene Bakterien lösen hierbei unterschiedliche Erkrankungen aus. Bei Harnwegsinfektionen kommen diverse Erreger in Frage, wobei neben Bakterien auch Viren, Pilze oder Parasiten möglich sind.

Die Harnröhre des Mannes ist deutlich länger als die Harnröhre der Frau, weshalb diese Art der Infekte bei Männern deutlich seltener auftreten. Ein Infekt muss nicht zwangsläufig auf eine mangelnde Hygiene zurückgeführt werden. Ein typischer Infektionsgrund ist das Vorhandensein eines Blasenkatheters im Rahmen einer Krankenhausbehandlung.

Die Entzündungen können in der Blase oder im Penis, aber auch an der Eichel selbst entstehen. Im letzteren Fall spricht man von einer „Balanitis“. Die schmerzhafte Entzündung bewirkt, dass bei jeder Berührung von innen, vor allem durch Flüssigkeiten, ein stechendes Brennen auftritt.

Auch Verletzungen der Harnröhre sind bei einem Brennen der Eichel denkbar. Diese können ohne erkennbare Ursache auftreten oder durch mechanische Belastung von außen. Vor allem bei Geschlechtsverkehr kann es durch mechanische Beanspruchung zu kleinen Verletzungen der Harnröhre kommen. An der Wundstelle kommt es zum Schmerz und insbesondere zu einem Brennen beim Wasserlassen. In vielen Fällen ist eine leichte Rotfärbung des Urins zu erkennen.

Sollte der Schmerz nach wenigen Tagen nicht von selber nachlassen, empfiehlt es sich, einen Urologen aufzusuchen. Dieser kann eine Entzündung oder Verletzung erkennen und ursächlich behandeln.

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Eichel brennt und ist rot

Eine Rötung der Eichel ist ein typisches Zeichen für eine Entzündung. Typische Entzündungszeichen sind eine Überwärmung, eine Rötung, eine Schwellung und ein Schmerz der entzündeten Stelle. Ist die Eichel geschwollen und von außen erkennbar rot, deutet dies auf eine Balanitis oder eine Balanoposthitis hin. Unter einer “Balanoposthitis“ versteht man die Entzündung der Eichel und der Vorhaut. Unter der Vorhaut können sich Bakterien und andere Erreger ansammeln. Dieser Bereich muss bewusst gereinigt werden, andernfalls können diese Erreger dort Entzündungen verursachen. Die Balanitis tritt eher selten ohne Beteiligung der Vorhaut auf. 

Die Balanitis betrifft selten nur die Eichel, sondern geht häufig auch auf Teile des Penis und der Vorhaut über. Die Rötung der Eichel ist zumeist ein erstes Zeichen einer beginnenden Entzündung, kann aber auch lediglich auf eine Reizung hindeuten. So etwas kann durch zu enge Unterwäsche, beim bzw. nach dem Geschlechtsverkehr (auch bei anderen mechanischen Reizungen), aber auch durch Allergien entstehen. Viele Männer haben Kontaktallergien gegen Latexprodukte (Latexallergie), Intimschmuck, Parfums oder Cremes, die lange unbemerkt bleiben, da die Allergie sich lediglich durch eine Rötung äußert.

Auch bei einer Rötung sollte bereits ein Urologe aufgesucht werden, da es sich in selteneren Fällen um Erkrankungen handeln kann, die nicht von selber ausheilen und dringender Behandlung bedürfen.

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Eichel brennt und schält sich

Die äußere Haut der Eichel ist einerseits recht empfindlich, andererseits aber regenerativ. Dadurch, dass die Haut stetig erneuert wird, kommt es bisweilen dazu, dass sich die Eichel schält und die Haut sich abpellt. Diverse Faktoren können eine Reizung und auch das Pellen der Eichel begünstigen.

Insbesondere mechanische Beanspruchung kann die Eichel reizen. Beim Geschlechtsverkehr sind durch den Flüssigkeitskontakt und die Reibung mehrere Faktoren zur Reizung der Eichel gegeben. Oft lässt sich das Problem durch leichte Pflegelotionen oder Cremes, die auf Öl basieren, beheben. Jedoch auch Cremes und Lotionen können wiederum reizend auf die Haut wirken, mitunter sogar in Form von allergischen Reaktionen.

Eine sich pellende Eichel beobachtet man auch bei Behandlungen von Pilzerkrankungen des männlichen Genitals (Genitalpilz). Bei Verdacht auf eine solche Erkrankung sollte ein Urologe zu Rate gezogen werden, der eine ursächliche Therapie in die Wege leitet. Hierzu werden über lange Zeiträume Antipilzsalben verwendet. Auch nach einiger Zeit können die Symptome noch auftreten.

Eichel brennt und nässt

Eine nässende Eichel kann auf diverse Ursachen zurückzuführen sein. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Entzündungssekret im Rahmen einer Balanitis oder einer Vorhautentzündung. Es tritt fast immer gemeinsam mit einer Rötung, Juckreiz, Brennen beim Wasserlassen und einer leichten Schwellung auf. Dazu nässt die Eichel beständig.

Eine nässende Eichel kommt auch bei den häufigen Geschlechtskrankheiten vor. Dazu zählen nicht nur bakterielle Infektionen, sondern vor allem auch Pilze und seltener Parasiten. Die typische Pilzerkrankung, die größtenteils im weiblichen Genitale zu finden ist, kann auch Männer betreffen.
Betroffen sind vor allem Männer mit einer Vorhautverengung oder mangelnder Hygiene. Beschnittene Männer sind fast nie betroffen. Damit eine Pilzerkrankung sich ausbreiten kann, muss es warm und feucht sein, weshalb die Eichel in diesem Fall nur selten betroffen ist.

Wenn die Eichel nässt, ist es wichtig, für ein trockenes Milieu zu sorgen. Dann sollte die Eichel nicht mit Feuchtigkeitscremes behandelt werden. Auch zu enge Unterhosen können Wärme und Feuchtigkeit begünstigen. Auch sollten Handtücher und Unterhosen möglichst häufig und gründlich gereinigt werden. Somit kann die Heilung deutlich beschleunigt werden.

Eichel brennt beim Samenerguss

Einige Männer sind von brennenden Schmerzen im Bereich der Eichel bei oder nach einem Samenerguss betroffen. Der Schmerz kann brennend während des Samenergusses auftreten. In diesem Falle ist der Ausfluss manchmal leicht blutig. Den Grund für diesen Schmerz findet man vor allem in der Prostata. Ist sie entzündet, betrifft das vor allem den Samenerguss. Dabei spricht man von einer Prostatitis. Das männliche Ejakulat setzt sich nur zu sehr geringen Anteilen aus den Spermien zusammen. Etwa 30% der Flüssigkeit werden in der Prostata produziert. Bei einem Samenerguss während einer Prostataentzündung, ist die Prostatafunktion eingeschränkt und es kommt zu Schmerzen.

Einige Männer sind von einem Schmerz nach Samenergüssen geplagt, der erst etwa zehn Minuten danach auftritt. Der Schmerz äußert sich in einem beständigen, unangenehmen Gefühl im Penis und Eichelbereich, das einhergeht mit dem Gefühl von Harndrang. Dieser Schmerz wird auch oft im Zusammenhang mit Alkoholkonsum beschrieben. Die Ursache hierfür ist nicht bekannt, der Schmerz klingt jedoch nach einiger Zeit von selbst wieder ab.

Rote Punkte auf der Eichel

Rote Punkte auf der Eichel sind kein eigenes Krankheitsbild, sondern lediglich eine Erscheinung auf der Haut, die auch als „Exanthem“ oder Ausschlag bezeichnet wird. Auch rote Punkte können ohne ersichtliche Ursache erscheinen. Häufig sind sie eine Begleiterscheinung kleinerer Reizungen der Eichel. Durch zu starke Reibung zum Beispiel an der Hose oder Unterhose aber auch durch Geschlechtsverkehr kann eine Reizung vorkommen.

In seltenen Fällen sind rote Punkte ein erstes Anzeichen einer potentiellen Geschlechtserkrankung. Insbesondere wenn zusätzlich noch ein brennendes Gefühl oder ein Juckreiz auftreten. Bei geringem Verdacht auf eine Geschlechtserkrankung sollte ein Arzt aufgesucht werden, damit schnellstmöglich die Ursache ermittelt, eine Behandlung beginnen kann und der Geschlechtspartner mitbehandelt wird.

Insbesondere wenn neben den lokalen Symptomen am Genital Fieber, Schüttelfrost und Müdigkeit hinzu kommen, besteht dringender Behandlungsbedarf.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Rote Flecken auf der Eichel

Eichel brennt und stinkt

Ein dauerhafter Gestank der Eichel kann auf verschiedene Erkrankungen hindeuten. Häufig riecht die Eichel unangenehm durch Ablagerungen von Schweiß und Dreck. Ist das der Fall kann der Gestank durch mangelnde Hygiene erklärt werden und lässt sich schnell beheben.

Ein dauerhafter Gestank deutet jedoch häufig auf Entzündungen hin. Ist der Gestank nur beim Wasserlassen stärker, könnte eine Infektion der Harnwege vorliegen. Häufig sind Blase aber auch Harnröhre betroffen. Ist der Geruch permanent vorhanden, liegt die Entzündung eher äußerlich am Genital. Viele bakterielle und virale Erreger können Geschlechtskrankheiten auslösen.

Vor allem Pilze können auch beim Mann die Eichel befallen und einen Gestank verursachen. Im Gegensatz zur Frau kommt es beim Mann nicht immer zu weiteren Symptomen, weshalb die Infektion häufig unerkannt bleibt oder ignoriert werden kann.

In jedem Fall sollte bei einem unangenehmen Geruch, der sich nicht durch Waschen beseitigen lässt, ein Urologe befragt werden, da eine eventuelle Infektion frühzeitig behandelt werden sollte.

Pilz an der Eichel

Medizinisch wird der Pilz an der Eichel auch „Candida balantis“ genannt. Der Pilz wird häufig bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen. Seltenere Ursachen sind eine Vorhautverengung, mangelnde Hygiene, ein schwaches Immunsystem, aber auch Medikamente, zum Beispiel Antibiotika.

Typische Symptome einer Pilzerkrankung können variieren. Die Infektion kann vollständig symptomlos bleiben oder Juckreiz, Rötung, Schwellung, unangenehmen Geruch oder ein Nässen verursachen.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Penispilz - Candidose beim Mann

Therapie

Um eine Infektion der Eichel oder der Harnwege zu entdecken, sollte bei einem Arzt ein Hautabstrich sowie eine Urinprobe genommen werden. Dabei lässt sich der genaue Erreger einer Entzündung feststellen und gezielt therapieren. Anschließend folgt eine Behandlung mit Antibiotika oder pilztötenden Medikamenten, „Antimykotika“ genannt.

Liegt die Ursache bei der mangelnden Hygiene oder einer Vorhautverengung (Phimose), kann durch einen kurzen chirurgischen Eingriff die Vorhaut entfernt werden, was eine deutlich bessere Hygiene schafft (Phimose-OP).

Ist die Ursache für das Brennen der Eichel eine Reizung oder ein nicht-infektiöser Ausschlag kann mit Cortisonsalben eine Linderung der Symptome erreicht werden.

Hausmittel gegen Brennen der Eichel

Wichtig zur Prävention infektiöser Entzündungen am männlichen Genital ist eine ausreichende Hygiene, insbesondere unter der Vorhaut. Auch die Gefahr von Geschlechtskrankheiten ist bei ungeschütztem Verkehr zu beachten. Die Diagnosestellung und Behandlung sollte hierbei immer mit dem Geschlechtspartner gemeinsam eingeleitet werden.

Ist die Eichel feucht infolge einer Entzündung, muss darauf geachtet werden, dass die Flüssigkeit abfließen kann und die Eichel trocken bleibt. Ein feuchtes Milieu begünstigt diverse Entzündungen. Von Feuchtigkeitscremes sollte bei Symptomen an der Eichel abgesehen werden. Lediglich vom Arzt verordnete Cremes, die Wirkstoffe enthalten, können förderlich für die Heilung sein.

Dauer und Prognose

Je nach zugrundeliegender Ursache sind die Prognosen recht gut. In den meisten Fällen reicht eine passende medikamentöse Therapie (z.B. Antibiotika) aus. In der Regel gehen solche Therapieschemata über 7-14 Tage. In manchen Fällen reichen auch schon oft die sogenannten konservativen Maßnahmen, wie Anpassungen der Hygiene oder der Wechsel auf geeignetere Unterwäsche. 

Zu Beachten gilt, dass auf jeden Fall eine Mitbehandlung der Partner erfolgt, sobald es sich um eine bakterielle Infektion im Rahmen einer sexuell übertragbaren Krankheit, z.B. mit Gonokokken oder Chlamydien handelt.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Thema juckende Eichel finden Sie unter:

Eine Übersicht aller urologischen Themenbereiche bietet Urologie A-Z

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 17.10.2016 - Letzte Änderung: 22.10.2021