Hormonelle Verhütungsmittel

Synonyme im weiteren Sinne

Pille, Antibabypille, Gynefix, Depotspritze, Hormonstäbchen, Hormonpflaster

Definition

Verhütungsmittel werden zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt und um die fruchtbaren Tage zu überbrücken. Es gibt verschiedene Methoden der Verhütung.

Die hormonelle Verhütung ist eine sehr beliebte Methode der Frau.

Verschiedene Methoden

Es gibt verschiedene hormonelle Verhütungsmittel. Auf folgende Methoden gehen wir detailliert ein.

Hormonelle Verhütungsmethoden:

  • Antibabypille
  • Die Drei – Monatsspritze
  • Hormonspirale
  • Vaginalring
  • Hormonstäbchen
  • Hormonpflaster

 

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Pearl Index

Wie sicher die einzelnen Verhütungsmethoden sind wird jeweils in klinischen Studien geprüft. Die Zuverlässigkeit eines bestimmten Verhütungsmittels kann nach dem Pearl Index (PI) beurteilt werden.

Der Pearl Index gibt an, wie viele von 100 Frauen unter Benutzung einer einzigen bestimmten Verhütungsmethode in einem bestimmten Zeitabschnitt schwanger geworden sind. Ein Pearl Index von 5 zum Beispiel bedeutet also, dass 5 von 100 Frauen unter Anwendung einer bestimmten Verhütungsmethode schwanger geworden sind. Je größer der Zahlenwert des Pearl Index ist, desto unsicherer ist das Verhütungsmittel.

Das Samenleiterventil ist eine neue Erfindung zur Verhütung beim Mann.
Erfahren Sie hierzu mehr in unserem Artikel:

Das Samenleiterventil - Eine Evolution in der Verhütung?

Die Pille

Bei der Pille handelt es sich um das beliebteste hormonelle Verhütungsmittel. Die Antibabypille wurde erstmals 1960 in den USA und 1961 auch in Europa eingeführt und ist seitdem eins der am häufigsten eingesetzten Verhütungsmittel.

Als hormonellen Wirkstoff enthält die Pille die Hormone Östrogen und Gestagen. Die in der Vergangenheit noch hoch dosierten hormonellen Komponenten der Pille wurden bis in die heutige Zeit immer mehr gedrosselt. Somit sind heute bei gerade so hohen Dosen, die eine sichere Wirkung der Pille gewährleisten, die Nebenwirkungen der Pille (siehe: Thromboserisiko der Pille) stark reduziert und die Pille gut als Verhütungsmittel auch bereits bei Jugendlichen einsetzbar.

In einigen Studien konnte gezeigt werden, das unter der Einnahme der Antibabypille betroffene Frauen weniger starke PMS Beschwerden aufweisen. Lese Sie mehr dazu unter: So wird ein prämenstruelles Sydrom behandelt

Die Pille danach

Das Besondere der „Pille danach“ ist, dass sie bei inadäquatem Gebrauch eines der anderen Verhütungsmittel auch noch bis zu 48 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden und die Schwangerschaft verhindern kann. Sie besteht aus Tabletten, die hoch dosierte Gestagene bzw. Gestagene und Östrogene enthalten und den Eisprung ebenso wie die Einnistung (Nidation) der Eizelle verhindern.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Pille danach

Die Drei-Monats-Spritze

Bei der Drei-Monats-Spritze, auch Depotspritze genannt, handelt es sich um ein hormonelles Verhütungsmittel, das ausschließlich das Hormon Gestagen enthält. Es wird alle zwei bis drei Monate vom Facharzt für Gynäkologie eine Injektion entweder in den Oberarmmuskel (Deltamuskel = Musculus deltoideus) oder in den Gesäßmuskel (Musculus gluteus) gegeben.
Das Hormon sammelt sich nach einer Injektion in den jeweiligen Muskel an und wird dann nach und nach an den Körper abgegeben. Da die Abgabe in einen Zeitraum von 8 bis 12 Wochen erfolgt, wirkt eine Injektion auch so lange verhütend.

Die Wirkung des Gestagens in einer Injektion ist analog zu der Wirkung des Gestagens in der Antibabypille. Der Eisprung (Ovulation) wird verhindert, der Schleim des Gebärmutterhalses (Zervixschleim) wird eingedickt, um für die Spermien schwerer zu passieren zu sein und der korrekte Aufbau der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) wird erschwert, so dass sich eine Eizelle nur schwer einnisten kann.

Verschrieben wird die Drei – Monatsspritze an Frauen, die andere Verhütungsmittel (Kontrazeptiva) wie etwa die Pille nicht vertragen oder an stillende Mütter. Stillende Mutter, das sollte man erwähnen, sollten bestenfalls gar nicht hormonell verhüten, sondern eher auf ein Verhütungsmittel anderer Art zurückgreifen. Die Drei – Monatsspritze ist bei stillenden Müttern aber wiederum das beste hormonelle Verhütungsmittel, da es nur Gestagene und keine Östrogene enthält und dadurch die Muttermilchbildung nicht so stark beeinflusst wird.

Als Nebenwirkungen erfolgen bei der Drei – Monatsspritze Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Verringerung der Lust (Libidoverlust) und Blutungsunregelmäßigkeiten (Schmier- und Zwischenblutungen = Meno- und Metrorrhagien). Auch kann die Menstruationsblutung gänzlich ausbleiben. Nach Absetzte der Spritzen kann es sein, dass der natürliche Zyklus mit Eisprung sich erst nach einiger Zeit wieder etablieren kann.
Es kann auch sein, dass der regelmäßige Zyklus nach Absetzen der Drei-Monats-Spritze sich nicht mehr wieder einpendelt. Ein weiterer Nachteil der Drei-Monats-Spritze ist, dass bei Unverträglichkeit des Depotgestagens nicht einfach abgesetzt werden kann, sonder auf das Nachlassen der Depotwirkung gewartet werden muss. Wechselwirkungen mit Antibiotika führen außerdem während der Einnahmezeit zum Wirkungsverlust des Hormons.

Von Vorteil ist sicherlich, dass man im Gegensatz zur Pille nicht an die tägliche Pilleneinnahme denken muss und eine sichere Verhütung mit einem Pearl-Index um die 0,5 hat. Empfehlenswert ist die Drei-Monats-Spritze für junge Frauen mit späteren Kinderwunsch allerdings nicht, was an den möglichen Problemen nach Absetzen der Spritze liegt.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Drei-Monats-Spritze

Hormonspirale

Die Hormonspirale besteht aus Kunststoff und ist im Inneren mit dem Hormon Gestagen gefüllt. Sie wird während einer gynäkologischen Untersuchung vom Frauenarzt während der Menstruationsblutung (intramenstruell) in die Gebärmutter (Uterus) eingesetzt. Dort kann sie für maximal fünf Jahre verbleiben und ihre Wirkung entfalten. Der Eingriff ist meist schmerzlos. Manchmal kann dabei jedoch zu Verletzungen der Gebärmutter (Uterus) oder des Gebärmutterhalses (Zervix uteri) kommen. Leichte Schmerzen können außerdem einigen Stunden nach erfolgtem Eingriff entstehen. Wichtig ist, dass der korrekte Sitz der Hormonspirale nach dem Eingriff und weiterhin in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird.

Die schwangerschaftsverhütende Wirkung erfolgt auf zwei verschiedenen Wegen. Zum einen verhindert die Hormonspirale als mechanischer Störfaktor das Aufsteigen der Spermien in Richtung der Eizelle. Der Weg der Spermien wird also sozusagen versperrt. Zum anderen gibt die Hormonspirale kontinuierlich Gestagene ab, so dass gleichzeitig auch hormonell das Eintreten einer Schwangerschaft verhindert wird. Wie auch bei der Antibabypille wird der Eisprung verhindert und es bildet sich ein Schleimpfropf im Gebärmutterhals (Zervix), der das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter (Uterus) erschwert.

Da die Hormonspirale keine Östrogene enthält, wird sei besonders gern an Frauen, die Östrogene nicht vertragen sowie an Frauen, die nicht täglich an die Pilleneinnahme denken möchten verschrieben.
Für junge Frauen mit späterem Kinderwunsch ist die Hormonspirale nicht zu empfehlen. Nicht zum Einsatz kommt sie ebenfalls bei Fehlbildungen der Gebärmutter (Uterusfehlbildungen).

Vom Vorteil ist sicherlich, dass mit einem Pearl-Index von ca. 0,15 eine sehr sichere Verhütung gewährleistet ist. Zudem muss die Frau sich im besten Fall fünf Jahre keine Gedanken um eine Verhütung machen. Auch die Menstruationsblutung wird bei manchen Frauen geringer, kürzer und weniger schmerzhaft.

Nachteile ergeben sich aus der Wirkung des Gestagens:

können als Folge des Hormons zu Stande kommen. Da die Hormonspirale aus Kunststoff besteht und somit einen Fremdkörper darstellt, kann sie vom Körper abgestoßen werden. Dies passiert vor allem in den ersten Monaten nach dem Einsatz.
Selten kann es auch zu Infektionen nach einem Eingriff kommen.

Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie unter Spirale

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Vaginalring

Bei dem Vaginalring handelt es sich um einen weichen, flexiblen Kunststoffring, der im Inneren Gestagen wie auch Östrogene enthält. Er wird vom Frauenarzt verschrieben und kann dann von der Frau selbst während der ersten fünf Tage der Menstruationsblutung in die Scheide (Vagina) eingesetzt werden. Das Einsetzten ist ähnlich dem eines Tampons.
Der Vaginalring sollte dabei so eingesetzt werden, dass die Frau ihn nicht als störend empfindet, bestenfalls gar nicht mehr spürt. Möglicherweise kann er manchmal, so zum Beispiel beim Geschlechtsverkehr, herausfallen. Er sollte dann einfach wieder eingesetzt werden. So lange der Vaginalring nicht länger als drei Stunden aus der Scheide entfernt worden ist, ist die Sicherheit des Verhütungsmittels nicht beeinträchtigt. Er kann also auch absichtlich für eine kurze Zeit, beispielsweise, wenn er als störend beim Geschlechtsverkehr empfunden wird, herausgenommen werden.

Insgesamt verbleibt der Vaginalring für 21 Tag in der Scheide und wird dann entfernt. Nach sieben Tagen der Pause, in denen die Menstruationsblutung erfolgt, wird ein neuer Vaginalring eingeführt.

Der Vaginalring gibt täglich eine gleiche Menge an Gestagen und Östrogen ab und gewährleistet damit einen kontinuierlichen Hormonspiegel.

Die Wirkung ist also identisch der, der Antibabypille. Die Hormone verhindern den Eisprung (Ovulation), so dass keine reife, befruchtungsfähige Eizelle zur Befruchtung bereitsteht. Durch Eindickung des Schleimpfropfes des Gebärmutterhalses (Zervix) und durch Hemmung des Wachstums der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) könne die Spermien außerdem einerseits nicht so leicht in Richtung Eizelle herankommen, andererseits kann sich eine Eizelle auch nicht gut einnisten, da die Gebärmutterschleimhaut nicht aufgebaut ist.

Der Vaginalring ist mit einem Pearl-Index von 0,5 ein ebenso sicheres Verhütungsmittel wie die Antibabypille.

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Durch die kontinuierliche Abgabe von Gestagenen und Östrogenen ergeben sich identische Nebenwirkungen zur Pille. Das Wachstum hormonabhängiger Tumoren wird begünstigt (hormonabhängiger Brustkrebs = Mamma – Karzinom) sowie die Entstehung von gutartigen Lebertumoren (fokale, noduläre Hyperplasien und Leberzelladenom).

Es kann zur:

kommen.
Somit sollten Frauen mit bestimmten Vorerkrankungen, bzw. Risikofaktoren, ein anderes Verhütungsmittel benutzen. Dies sind unter anderem Frauen mit einem erhöhten Thromboserisiko, bestehenden Leberproblemen, vorausgegangenem Herzinfarkt oder Embolie, aber auch ältere Frauen (ab dem 30. Lebensjahr), wenn sie starke Raucherinnen sind. Ob der Vaginalring für eine Frau geeignet ist, sollte der Frauenarzt nach Ergründung möglicher Risikofaktoren entscheiden. Im Prinzip ist der Vaginalring nach Ausschluss von Kontraindikationen für alle Frauen, welche nicht an die tägliche Pilleneinnahme denken möchten, sehr gut geeignet.

Der Vorteil gegenüber der Pilleneinnahme ist außerdem, dass die Hormone bei dem Vaginalring über die Schleimhaut der Scheide und nicht über die des Darms aufgenommen werden. Somit beeinflussen Durchfall und Erbrechen die Wirkung des Vaginalrings nicht. Davon abzugrenzen ist der Wirkungsverlust der Hormone bei Antibiotikaeinnahme. Bei Antibiotikaeinnahme wird die Wirkung der Hormone stets beeinflusst, ob bei der Pille oder bei dem Vaginalring. Der Grund dafür ist, dass die Hormone und die Antibiotika jeweils in der Leber verstoffwechselt werden und sich dort gegenseitig beeinflussen können.

Selten berichten Frauen davon, dass der Vaginalring beim Geschlechtsverkehr zu spüren sei oder gar störe. Letztendlich sollte jede Frau für sich selbst herausfinden, ob dies Verhütungsmethode, die beste für sie ist.

Hormonstäbchen

Hormonstäbchen sind dünne Stäbchen aus Kunststoff, welche im Inneren mit dem Hormon Gestagen gefüllt sind. Sie werden für in den Oberarm eingepflanzt (implantiert). Dieser Eingriff erfolgt ambulant. Nach Betäubung des entsprechenden Hautbereichs wird ein Stäbchen mittels einer dünnen Nadel in die Haut vorgeschoben und dort implantiert.
Es verbleibt dann für maximal drei Jahre an dieser Stelle und wirkt ab Implantationsdatum drei Jahre lang verhütend. Besteht vor Ablauf der drei Jahre ein Kinderwunsch oder möchte die Frau aus anderen Gründen nicht mehr mit dem Hormonstäbchen verhüten, so kann es auch vorher entfernt werden.

Die verhütende Wirkung wird durch das Hormon Gestagen erreicht. Wie auch die Antibabypille verhindert das Hormonstäbchen durch die tägliche Abgabe von Gestagen aus dem Depot, den Eisprung (Ovulation). Außerdem wird die Schleimhaut der Gebärmutter (Endometrium) nicht aufgebaut, so dass eine Einnistung (Nidation) der Eizelle nicht möglich ist. Zusätzlich wird der Schleim des Gebärmutterhalses verdickt, so dass das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter (Uterus) erschwert ist.

Als Nebenwirkungen treten, wie auch bei der Antibabypille, Stimmungsschwankungen, Blutungsstörungen (Zwischen- und Schmierblutungen = Meno- und Metrorrhagien), Brustspannen und Gewichtszunahme auf.
Außerdem kann es manchmal schwer sein, dass Hormonstäbchen wieder zu entfernen, da es zu fest einwachsen kann.

Da das Hormonstäbchen nur Gestagene und keine Östrogene enthält, ist es insbesondere für Frauen, die keine Östrogene vertragen bzw. bestimmte Vorerkrankungen oder Risikofaktoren haben, die es ihnen nicht erlauben ein östrogenhaltiges Verhütungsmittel (Kontrazeptivum) zu benutzen, geeignet. Risikofaktoren können zum Beispiel ein bestehendes erhöhtes Thromboserisiko sein.

Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass die Frau nicht an die tägliche Pilleneinnahme denken muss und mit einem sehr sicheren Verhütungsmittel, mit einem Pearl-Index von 0,00 – 0,05 verhütet.
Da die Hormone von der Implantationsstelle über das Gewebe in den Blutkreislauf gelangen und nicht wie bei der Antibabypille über die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes aufgenommen werden, verliert das Hormonstäbchen bei Durchfall oder Erbrechen nicht seine Wirkung.
Allerdings wird die Wirkung während der Einnahmezeit von Antibiotika oder Antiepileptika (Medikamente gegen Krampfanfälle) eingeschränkt, so dass in dieser Zeit auch auf ein anderes (mechanisches) Verhütungsmittel zurückgegriffen werden sollte.

Hormonplaster

Hormonpflaster wirken ähnlich wie die Antibabypille. Sie können an eine beliebige Stelle am Körper, außer an die Brust, geklebt werden und verbleiben dort für sieben Tage. Nach den sieben Tagen wird ein neues Hormonpflaster auf die Haut geklebt und verbleibt dort wieder für sieben Tage. Dann folgt ein weiteres, drittes Pflaster für erneute sieben Tage. Anschließend folgt eine siebentägige Pause, bis mit einer neuen Drei-Pflaster-Packung angefangen werden kann. Das Pflaster gibt kontinuierlich Hormone an das Gewebe ab, die in die Blutbahn gelangen und wie die Antibabypille auch den Eisprung (Ovulation) und den Aufbau der Schleimhaut der Gebärmutter (Endometrium).

Laut Hersteller bleibt das Pflaster auch in extremen Situationen, wie in der Sauna, im Schwimmbad oder Whirlpool an der Haut haften.
Sollte es dennoch abfallen, so muss innerhalb der nächsten 48 Stunden ein neues Hormonpflaster auf die Haut geklebt werden.

Die Nebenwirkungen entsprechen denen der Antibabypille. Es kommt beispielsweise zu Veränderung des Blutes, so dass das Pflaster nicht für thrombosegefährdete Frauen geeignet ist. Zudem kann es zu einer Zunahme des Gewichtes, Depressionen, Wassereinlagerungen (Ödemen) und Appetitsteigerung kommen. Des Weiteren kann es zu einer Irritation der Haut kommen, an der das Pflaster haftet. Deshalb sollte es am Besten jedes Mal auf eine andere Stelle geklebt werden.

Da die Hormone nicht im Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden, werden sie in ihrer Wirkung nicht von Durchfall oder Erbrechen beeinflusst.

Mit einem Pearl-Index von ca. 0,88 ist das Hormonpflaster ebenso wie die Antibabypille sehr sicher.

Weitere Informationen zu diesem Thema

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 23.06.2007 - Letzte Änderung: 22.10.2021