Benediktenkraut

Lateinischer Name: Cnicus Benediktus
Gattung: Korbblütengewächs
Volksnamen: Kardobenedikte

Pflanzenbeschreibung Alant

Pflanzenbeschreibung: Kniehohe, distelartige Pflanze mit bläulich-grünen dornigen Blättern. Die hellgelben Blüten sind mit spinnwebartigen Fäden umgeben.
Blütezeit: Juni bis Juli.
Herkunft: Der Ursprung der Pflanze ist der Mittelmeerraum
Anbau: heute in Feldkulturen angebaut

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Gesammelt werden die Blätter unmittelbar vor der Blüte.

Inhaltsstoffe

Wenig ätherisches Öl, Bitterstoff Cnicin, Gerb- und Schleimstoffe.

Heilwirkung und Anwendung von Benediktenkraut

Benediktenkraut regt die Magen- und Gallentätigkeit an, steigert den Appetit und den Gallenfluss. Es mindert Blähungen und Durchfälle wirkt günstig auf die Lebertätigkeit und leicht antibiotisch. Früher wurde die Droge gegen Lungenkrankheiten und gegen die Pest eingesetzt.

Zubereitung von Benediktenkraut

1 gehäufter Teelöffel geschnittene Droge mit einer großen Tasse kaltem Wasser zum Sieden erhitzen und abseihen. Der warme Tee wird ungesüßt vor und zu den Hauptmahlzeiten getrunken.

Nebenwirkung

Eine Überdosierung kann die Nieren reizen und zu Übelkeit und Erbrechen führen. Schwangere sollen diese Droge meiden.

Weiterführende Informationen

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 15.11.2012 - Letzte Änderung: 22.10.2021