Die elektrische Zahnbürste

Einleitung

Der moderne Mensch ist heute ohne Elektronik und ohne Elektrik nicht mehr denkbar. Also schenkte ihm Forschung und Technik ein Instrument, das selbst beim Zähneputzen eine elektrische Hilfe bietet. Es ist die elektrische Zahnbürste. Dieses Gerät wurde erstmals 1920 in der Schweiz entwickelt und seitdem immer weiter verbessert.

Verschiedene Modelle elektrischer Zahnbürsten

Die elektrische Zahnbürste besteht wie die kerkömmliche Zahnbürste aus einem Griff, dem Bürstenkopf und den Borsten. Im Griff ist der Antrieb enthalten, und der Bürstenkopf ist als Aufsteckbürste auswechselbar. Der Strom für den Antrieb wurde früher direkt aus der Steckdose bezogen. Wegen der Gefährlichkeit wird diese Form der Stromversorgung heute nicht mehr verwendet. Man stieg auf Batteriebetrieb um und dann auf Antrieb mittels eines Akkus. Das hat den Vorteil, dass durch das Aufladen während die Bürste abgestellt ist, immer genügend Kraft vorhanden ist.

Bei den Aufsteckbürsten gibt es verschiedene Borstenkonfigurationen und auch unterschiedliche Bewegungsarten. Die Borsten sind entweder als plan geschliffenes Borstenfeld oder aber als Kreis angeordnet. Bei den Bewegungen hat man die Wahl zwischen den normalen "Hin- und Herbewegungen" und solchen, die zusätzlich noch eine horizontale Bewegung ausführen. Die kreisförmig angeordneten Borsten haben natürlich kreisförmige oder aber auch vor und zurück sowie hin und her Bewegungen. Welche dieser unterschiedlichen elektrischen Zahnbürsten am besten Plaque/ Zahnbelag entfernen, ist schwer zu sagen. Alle Variationen der Konfiguration der Borsten und der Bewegungen entfernen Zahnbeläge, wenn sie richtig geführt werden.

Eine Weiterentwicklung der elektrischen Zahnbürste stellen die seit einigen Jahren angebotenen Schallzahnbürsten oder Sonic Bürsten dar. Sie arbeiten mit Ultraschall und zeichnen sich durch wesentlich schnellere Schwingungen aus. Da ihr Aufbau komplizierter ist, kommen sie in der Anschaffung wesentlich teurer als die herkömmlichen Bürsten. Auch die Geräuschentwicklung ist stärker und kann deshalb störend wirken. In der Werbung wird eine bessere Reinigungswirkung gegenüber herkömmliche elektrische Zahnbürste herausgestellt.

Ultraschallzahnbürste

Von Ultraschall spricht man ab 1.600.000 Schwingungen. Im Gegensatz zu den Schallzahnbürsten, die etwa 30.000 Schwingungen ausüben, sind die Ultraschallzahnbürsten lautlos. Man spürt lediglich die Bewegung. Eine Ultraschallzahnbürste entfernt durch die höhere Schwingungszahl mehr Schmutz als eine reine Schallzahnbürste. Die Frage ist, ob die 30.000 Schwingungen der Schallzahnbürste nicht ausreichen, um die Zähne zu säubern. Bei Patienten, die dazu veranlagt sind, viel Zahnbelag zu haben, oder sogar zu Zahnfleischentzündungen neigen, empfiehlt sich eine Ultraschallzahnbürste.

Bei gesunder Mundhygiene reicht eine Schallzahnbürste um die tägliche Mundreinigung durchzuführen. Der Nachteil für die Ultraschallzahnbürste ist, dass sie auf Dauer das Zahnfleisch zerstören kann, wenn sie nicht korrekt angewendet wird.
Hält man sich aber genau an die Putzanleitung und drückt die Ultraschallschwingungen nicht aufs Zahnfleisch, putzt die Ultraschallzahnbürste sogar zahnfleischschonender. Der Preis für eine Ultraschallzahnbürste ist im Vergleich zur Schall- oder einfachen elektrischen Zahnbürste sehr hoch. Man muss für sich persönlich abwägen, ob der Nutzen den Kosten überwiegt.

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Elektrische Zahnbürste für den Zahnzwischenraum

Speziell für die Zahnzwischenräume eignen sich Mundduschen oder elektrische Interspace Zahnbürsten. Im Bürstenkopf von elektrischen Zahnbürsten sind meist längere, dickere Gummiborsten, die beim Rotieren zwischen die Zähne gelangen sollen. Sie reinigen aber nur bis zum Kontaktpunkt beider Zähne. Die Mundduschen oder Interdental Bürsten setzt man direkt zwischen den Zähnen an, damit sie punktuell eventuelle Speisereste entfernen. Wobei die Wirksamkeit der Interdentalduschen nicht eindeutig geklärt ist.

Die Bakterien im Kontaktpunkt zwischen den Zähnen können meistens nur durch Zahnseide erreicht werden. Durch die Borsten oder den Wasserstrahl der speziellen Interdentalbürsten, können diese nicht entfernt werden. Wer also auf Nummer sicher gehen will, dem bleibt bislang nur die Reinigung per Hand durch Zahnseide oder Interdentalbürsten zur effektiven Säuberung der Zahnzwischenräume.

Es stellt sich die Frage, ob eine elektrische Zwischenraumbürste notwendig ist. Ist für die elektrische Zahnbürste nur ein Aufsatz notwendig, halten sich die Kosten gering. Geräte, die speziell nur den Zwischenraum reinigen, sind meist relativ teuer.
Wer allerdings nicht in der Lage ist, per Hand die Zwischenräume zu erreichen, weil eventuell die Geschicklichkeit fehlt, können die Interspace Geräte bei der Hygiene sinnvoll sein.

Elektrische Zahnbürste für Kinder

Elektrische Zahnbürsten bieten nicht generell eine bessere Mundreinigung als eine Handzahnbürste. Wenn man die Putztechnik gut beherrscht, kann man auch mit der Hand gut die Zähne bürsten. Wird die Putztechnik nicht richtig ausgeführt, oder fehlt die Koordinationsfähigkeit, empfiehlt sich eine elektrische Zahnbürste. Diese erreicht Stellen, die beim Putzen mit der Hand vielleicht vergessen werden.

Die meisten Geräte haben eine rotierende Bürstenkopf. Dieser ist perfekt geeignet für die Putztechnik für Kinder. Bis zum Jugendlichen Alter wird eine kreisende Bewegung empfohlen. Außerdem sind die Bürstenköpfe der elektrischen Zahnbürste für Kinder klein, um auch den letzten Zahn zu erreichen, auch wenn der Mund nicht weit geöffnet werden kann.

Bei den elektrische Zahnbürsten sind außerdem weitere Funktionen enthalten, die das gründliche Zähneputzen erleichtern. Für Kinder besonders wichtig ist, dass sie die Putzzeit von 2-3 Minuten einhalten. In den meisten elektrischen Zahnbürsten ist deshalb ein Timer enthalten. Andere erlauben es, durch verschiedene Stufen den Druck und die Geschwindigkeit zu variieren um an den Frontzähnen zahnfleischschonender zu Putzen als es an den Backenzähnen notwendig ist.

Um die Motivation der Kinder zum selbstständigem Zähneputzen zu steigern, sind die Bürsten mit Musik oder bunten Sticker ausgestattet. Eine elektrische Zahnbürste empfiehlt sich erst, wenn man selbstständig putzen kann.

Kinder die noch nicht in der Schule sind, sollten versuchen, mit einer Handzahnbürste zu putzen, um die Technik zu erlernen und die Eltern sollten nachputzen. Wenn es mit der Sauberkeit oder der Konsequenz als schwierig herausstellt, sollte man es mit den elektrischen Zahnbürsten versuchen. Wichtig ist aber, dass man trotzdem die Bürste um die Zähne bewegt, und die Zahnbürste nicht nur in den Mund hält. Denn oftmals denken die Kinder, dass es genügt, die elektrische Zahnbürste an den Zahn zu halten. 

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Elektrische Zahnbürste mit Munddusche

Die Geräte, die Zahnbürste und Munddusche in einem sind, sind sehr praktisch. Es ist aber selten, dass die Munddusche in der Zahnbürste direkt integriert ist. Vielmehr ist es ein gesonderter Apparat, der im Paket enthalten ist. Wichtig ist, dass eine Munddusche nicht das Zähneputzen ersetzt. Die mechanische Reinigung ist unabdingbar, um Schmutz und Zahnbelag zu entfernen. Vielmehr ist die Munddusche eine ergänzene Erweiterung  zur Zahnseide um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Bei sehr starken Zahn zu Zahn Kontakten ist eine Munddusche kontraproduktiv. Im Gegensatz zur Zahnseide kann die Munddusche den Kontaktpunkt nicht reinigen.

Beim Kauf einer Munddusche sollte man beachten, dass der Wasserdruck des Strahles individuell verstellbar ist. Bei empfindlichem Zahnfleisch könnte die Anwendung sonst schmerzen. Außerdem muss der Wassertank groß genug sein, etwa 30 Sekunden zu halten um alle Zahnzwischenräume mit einer Tankfüllung zu säubern. Gute Produkte, die diese Bedingungen erfüllen, sind zum Beispiel Panasonic EW1211, Oral- B Professional Care OxyJet oder Sonicare Air Floss von Philips. Diese Angebote sind zudem von guter Qualität und garantieren lange zu halten.

Welche Vorteile bietet die elektrische Zahnbürste?

  • Eine elektrische Zahnbürste erleichtert die Zahnpflege, beschleunigt und putzt besonders wirkungsvoll und dient somit Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis.
  • Besonders für technisch interessierte macht sie das Zähneputzen angenehmer.
  • Für Kinder ist sie ein Anreiz, sich die Zähne zu putzen. In der Zeiteinheit werden etwa 3 mal mehr Putzbewegungen ausgeführt als mit der Handzahnbürste. Durch ihren kleinen Bürstenkopf kommt sie den zahnärztlichen Anforderungen entgegen. Allerdings muss der Benutzer, wie auch bei der Handzahnbürste, die Bürste im Mund an den Zahnreihen entlang führen.
  • Für Benutzer, die in ihren Bewegungen eingeschränkt sind, bietet die elektrische Zahnbürste eine nützliche Hilfe.

Nachteile der elektrischen Zahnbürste

Zunächst ist die elektrische Zahnbürste teurer in der Anschaffung. Wie bei der normalen Zahnbürste müssen die Aufsteckbürsten alle 6 – 8 Wochen ausgewechselt werden. Hier ist also kein Spareffekt vorhanden. Aufgrund des elektrischen Antriebs ist es nicht möglich, den Stiel abzuknicken, dadurch wird die Reinigung der Innenflächen der Zähne etwas erschwert.

Ist ein Drucksensor / Andruckkontrolle sinnvoll?

Einige elektrische Zahnbürsten leuchten rot auf oder piepsen sogar, wenn der Bürstenkopf zu sehr an den Zahn oder das Zahnfleisch gedrückt wird. Gerade für Ungeübte oder Putzanfänger wie Kinder ist das Stoppsignal sinnvoll. Auch Patienten mit Zahnfleischrückgang profitieren von einem Drucksensor. 

Eine Zahnbürste, die sich mit 30.000 Schwingungen bewegt, wie zum Beispiel eine Schallzahnbürste, kann bei zu hohem Druck einen hohen Schaden anrichten. Zum einen wird der Schmelz zu sehr geschrubbt, was dazu führen kann, dass er sich abnutzt. Zum anderen kann das Zahnfleisch traumatisiert werden oder mit der Zeit zurück gehen.

Oft sind die Zahnbürsten mit Sensor teurer als ohne, obwohl sie von der Putztechnik die gleichen sind. Man sollte immer erst mal versuchen mit so wenig Druck wie möglich an die Zähne zu gehen. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl, wie stark man die Zahnbürste an den Zahn halten darf.

Kann Zahnfleisch durch eine elektrische Zahnbürste zurückgehen?

Vereinfacht gesagt, kann bei unsachgemäßer Anwendung einer elektrischen Zahnbürste auch das Zahnfleisch zurückgehen; dasselbe gilt allerdings auch für die Handzahnbürste. Die Gefahr besteht natürlich, wenn man die Bürste zu stark auf das Zahnfleisch drückt und diese ihre Bewegungen auf das Zahnfleisch ausübt.

Bei falscher Putztechnik oder fester Zahnbürste ist das auch mit einer Handzahnbürste mit der Zeit möglich. Wichtig ist deshalb, dass man nicht zu feste drückt und dass man trotzdem Bewegung vom Zahnfleisch zu Zahn ausübt.
Bei Patienten, die Schwierigkeiten haben, ihr Zahnfleisch genau zu reinigen, empfiehlt man, eine elektrische Bürste, weil diese eher eine Zahnfleischentzündung vermeidet. Auf lange Sicht, wird das Zahnfleisch also geschont. Denn Zahnfleischrückgang kommt oft von einer Zahnfleischentzündung und wird begünstigt durch falsche Putztechniken.

Entfernt die elektrische Zahnbürste auch Zahnstein?

Zahnstein ist Zahnbelag, der sich durch Bestandteile des Speichels verfestigt hat, weil der Belag über längere Zeit nicht entfernt wurde.  Im Gegensatz zu den weichen und abwischbaren Plaquebelägen ist Zahnstein sehr hart und haftet fest auf der Zahnoberfläche und lässt sich nicht einfach entfernen.

Ist der Zahnbelag erst mal zu Zahnstein umgewandelt, lässt er sich nur mechanisch mit scharfen Instrumenten entfernen. Das ist weder durch Zähneputzen, noch durch irgendwelche besonderen Zahnpasten möglich. Die einzige Methode Zahnstein zu entfernen ist eine Professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt, der entsprechende Geräte benutzt, die den Zahnstein vom Zahn ablösen können, ohne den Zahnschmelz oder das Zahnfleisch zu beschädigen.

Direkt entfernen lässt sich Zahnstein also nicht, aber die Bildung von Belag und Zahnstein lässt sich beeinflussen. Oftmals werden die Zähne im Vergleich zu Handzahnbürsten durch elektrische Zahnbürsten gründlicher gereinigt. Einige Stellen werden besser erreicht, was das Erstehen von Zahnstein verlangsamt.

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Wie reinigt man eine elektrische Zahnbürste richtig?

Das Problem bei den Bürstenköpfen für die elektrischen Geräte ist, dass sie zu selten gewechselt werden. Dadurch dass man weniger Druck und Bewegung anwenden muss, werden die Borsten kaum verformt. Man sieht also nicht, wie stark die Bürste bereits benutzt wurde. Eigentlich sollten die Aufsätze auch etwa alle 2 Monate gewechselt werden, da sie durch Bakterien verschmutzt sind.

Wichtig ist es, die Bürstenköpfe gründlich nach jedem Benutzen mit viel Wasser zu reinigen. Die Zahnbürste selbst sollte man mit einem feuchten Tuch reinigen, da die Elektronik sonst beschädigt werden könnte.

Von Methoden wie z.B. die Bürste auszukochen oder in Zitronensäure einzulegen muss abgeraten werden. Die Bürste und das Hartplastik halten der Hitze und der Säure zwar unter Umständen stand, allerdings werden dabei nicht alle Bakterien getötet. Viele Bakterien werden bereits bei 60 Grad oder durch die Säure zerstört, die gefährlicheren oder stärkeren Bakterien entwickeln aber dadurch eine Resistenz und können trotzdem überleben.

Genauso verhält es sich mit Mundspüllösungen. Über Nacht kann man die Zahnbürste in die gleiche Flüssigkeit einlegen, die man auch als Mundspülung verwendet. Somit wird eventuell die Anzahl der Keime reduziert. Es ist natürlich ein Versuch wert, die Keimzahl zu reduzieren indem man die oben beschriebenen Methoden anwendet, und die Zahnbürste besonders gründlich reinigt.

Entscheidend ist es daher, die Büstenköpfe in regelmäßigen Abständen auszutauschen.

Darf man eine elektrische Zahnbürste mit ins Handgepäck beim Fliegen nehmen?

Alle elektrischen Zahnbürsten sind im Flugzeug erlaubt. Die Elektronik gilt nicht als gefährlich und darf deshalb auch im Handgepäck mitgeführt werden. Außerdem sind Mundduschen beziehungsweise Zahnbürsten, die eine integrierte Munddusche haben ebenfalls erlaubt.

Bei Mundduschen, die ein Fassungsvermögen von mehr als 100 ml haben, sollte man sich vorher genauer informieren. Die Flüssigkeit sollte man vorher am besten ausleeren, somit führt man keine Flüssigkeit mit sich und kommt bei der Kontrolle nicht in die Situation, dass man die Munddusche eventuell abgeben muss. Elektrische Zahnbürsten mit integrierter Munddusche haben ein Fassungsvermögen von weniger als 100 ml. Diese kommen leicht durch die Kontrolle.

Funktionsprinzip der elektrischen Zahnbürste: Schall vs rotierend

Der wesentliche Unterschied zwischen einfachen elektrischen Zahnbürsten und den Schallzahnbürsten ist, dass sich die elektrischen Zahnbürsten meist rotierend bewegen. Die Schall- und Ultraschallzahnbürsten senden Schwingungen aus. Beim Ultraschall ist die Schwingungsfrequenz etwa bei 1.600.000, also so hoch, dass man die Zahnbürste nicht mal hören kann.

Die elektrische Zahnbürste reinigt mechanisch, indem sie den Schmutz durch Bewegung wegputzt. Schall- und Ultraschallzahnbürsten versetzen die Flüssigkeit im Mund in Bewegung. Durch die Bewegung werden Speisereste und sogar weicher Belag vom Zahn gelockert und weggespült.
Die Ultraschallzahnbürste gelangt so an Stellen, die mit einer mechanischen Bürste nicht gereinigt werden können. Ganz ohne Berührung ist das Zähneputzen nicht möglich. Die Schwingungen müssen auf die Flüssigkeit der Zahnpasta übertragen werden. Da sich die Schwingungen in alle Richtungen ausbreiten, ist es nicht notwendig, dass die Bürstenkopfe mit längeren Borsten ausgestattet sind um in die Zahnzwischenräume zu gelangen. Kronen- und Brückenversorgung, die schlecht mit Borsten erreichbar sind, reinigt eine Ultraschallzahnbürste genauer. Bei den meisten Ultraschallzahnbürsten lassen sich verschieden starke Stufen einstellen, die unterschiedliche Schwingungen aussenden. Bei empfindlichem Zahnfleisch kann man die Schwingungszahl herabstufen, um das Gewebe nicht zu stark zu irritieren.

Zusammenfassung

Die elektrische Zahnbürste ist eine gute Alternative zur Handzahnbürste. Sie macht in der Zeiteinheit automatisch wesentlich mehr Putzbewegungen und verringert dadurch die Zeit des Zähneputzens. Der Antrieb erfolgt meistens durch einen aufladbaren Akku. Auf dem Markt stehen eine Vielzahl unterschiedlicher elektrischer Zahnbürsten hinsichtlich der Putzbewegungen und der Anordnung des Borstenfeldes zur Verfügung. Bei Kindern kommt sie deren Spieltrieb entgegen.

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Autor: Dr. Wolfgang Weinert Veröffentlicht: 03.06.2010 - Letzte Änderung: 01.12.2022