Rainfarn

lat. Name

Tanacetum vulgare

Volksnamen

Michelkraut, Wurmkraut, Rehfarn

Pflanzenbeschreibung

Der Rainfarn ist eine ausdauernde Pflanze, bis einen Meter hoch wachsend. Aufrechte, unverzweigte Stängel; fiedrige, gezähnte Blätter, kleine und intensivgelbe Blüten sitzen in Gruppen zusammen am oberen Teil der Pflanze.

Die Blüten des Rainfarns besitzen keinen Strahlenkranz und bilden deshalb eine Besonderheit.

Blütezeit: Juni bis September

Vorkommen: Sonnige Plätze, Waldränder

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Das blühende ganze Kraut oder die Blüten selbst vom Rainfarn wurden zur Herstellung des Heilmittels verwendet.

Inhaltstoffe

Ätherisches Öl mit Thujon, Bitterstoffe, Gerbstoffe

Heilwirkung und Anwendung

Rainfarnblüten wurden früher zur Appetitanregung aber hauptsächlich gegen Maden- und Spulwürmer eingesetzt.

Thujon wirkt wurmwidrig ist aber auch giftig und deshalb wird die Droge heute nicht mehr verwendet. Der Laie sollte keine Selbstbehandlung mit Rainfarn versuchen.

Nebenwirkungen

Rainfarn ist giftig und es treten

auf.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 04.04.2014 - Letzte Änderung: 22.10.2021