Wiesenklee

lat. Name

Trifolium pratense

Volksnamen

Futterklee, Honigklee

Pflanzenbeschreibung

Der Wiesenklee hat blühende und nicht blühende Stängel. Die Blätter sind dreizählig und gestielt. Die Blüten vom Wiesenklee sind purpurrot und viele kleine in einem Köpfchen vereinigt. Sie enthalten reichlich Nektar.

Blütezeit: Mai bis September

Vorkommen: Verbreitet auf Wiesen

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Die Blüten vom Wiesenklee werden zur Heilmittelherstellung ganz geerntet und schonend getrocknet.

Inhaltstoffe

  • Gerbstoffe
  • Glycoside,
  • soflavone

Heilwirkung und Anwendung

Der Wiesenklee wirkt entzündungshemmend und kann bei allen Entzündungen der Schleimhäute und zur Herstellung von Umschlägen zur Wundbehandlung verwendet werden.

In der Volksmedizin wird ein Tee aus Rotklee auch bei Husten, gut mit Honig gesüßt, gegeben.

Zubereitung

Man nimmt die ganzen, getrockneten Blütenköpfchen vom Wiesenklee (etwa 5 Stück) und übergießt mit ¼ l kochendem Wasser, 5 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Zum Gurgeln oder für Umschläge ungesüßt verwenden.

Nebenwirkungen

sind keine bekannt

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 12.05.2014 - Letzte Änderung: 22.10.2021