Bachblütentherapie: Gesundheit und Krankheit


Negative Seelenkonzept

Das negative Seelenkonzept und die von Dr. Bach zugeordneten körperlichen Symptome und Erkrankungen, welches Gesundheit und Krankheit beeinflusst.

Arroganz / Stolz (Sich nicht beugen wollen)
Symptome:
Starrheit, Steifheit, Arteriosklerose, Starrheit im Denken

Grausamkeit (Mitleidlos, mit Worten verletzen, über Andere hinwegsetzen)
Symptome:
Weil man anderen Schmerz zufügt, leidet man selbst unter Schmerzen.

Hass (Temperamentsausbrüche, Wut, Zorn)
Symptome:
Nervliche Überlastung, Hysterie, Autoimmunerkrankungen.

Egoismus (Überbewertung der eigenen Person, Kreisen um sich selbst)
Symptome:
Neurosen, Hypochondrie, Depressionen.

Unwissenheit (Weigerung die Wahrheit zu erkennen und aus Fehlern zu lernen)
Symptome:
Seh- und Hörstörungen.

Unsicherheit (Unentschlossenheit, mangelnde Zielstrebigkeit)
Symptome:
Koordinationsstörungen, schwankende Werte (zum Beispiel Blutdruck) Stimmungsschwankungen

Habgier (Machtgier, Missachtung der Freiheit des Anderen, Besitzanspruch)
Symptome:
Leiden die die Freiheit wegnehmen, Bewegungsstörungen, Lähmungen.

Der therapeutische Ansatz nach Dr. Bach

Er orientiert sich in seiner Diagnose nicht an körperlichen Symptomen sondern an den zugeordneten negativen seelischen Zuständen (Gesundheit und Krankheit). Sie können als Folge widersprüchlichen Handelns zwischen den Absichten Seele und Persönlichkeit schließlich Ursachen körperlicher Krankheiten werden.
Negative Seelenzustände werden aber nicht als Symptome bekämpft, denn dadurch würde man sie energetisch aufrechterhalten. Sie werden vielmehr von übergeordneten harmonischen Energieschwingungen sozusagen „überflutet“, wodurch sie, wie Bach sagt, „hinweg schmelzen wie Schnee an der Sonne“.

Die von Bach zur Bachblütentherapie verwendeten Blüten stammen, wie er sagt, „von bestimmten Pflanzen höherer Ordnung“. Jede von ihnen verkörpert ein bestimmtes Seelenkonzept (Gesundheit) oder schwingt, energetisch ausgedrückt, in einer bestimmten Stimmungsfrequenz.
Jedes dieser pflanzlichen Seelenkonzepte stimmt mit einem bestimmten Seelenkonzept im Menschen überein.
In der menschlichen Seele sind alle 38 Seelenkonzepte (Gesundheit und Krankheit) der Bach-Blüten und somit der Bachblütentherapie als Seelenkonzepte, Energie-Potentiale Tugenden oder göttliche Funken enthalten.

Dr. Bach schrieb 1934 über die Wirkung seiner Blütenessenzen:
Bestimmte wild wachsende Blumen, Büsche und Bäume höherer Ordnung haben durch ihre hohe Schwingung die Kraft, unsere menschlichen Schwingungen zu erhöhen und unsere Kanäle für die Botschaften unserer Seele, unseres höheren Selbst zu öffnen.
Unsere Persönlichkeit mit den Tugenden, die wir nötig haben, zu überfluten und dadurch die (Charakter)- Mängel auszuwaschen, die unsere Leiden verursachen. Wie schöne Musik sind sie in der Lage, unsere ganze Persönlichkeit zu erheben und uns unserer Seele näher zu bringen. Dadurch schenken sie uns Frieden und entbinden uns von unserem Leiden.

Sie heilen nicht dadurch, dass sie die Krankheit direkt angreifen, sondern dadurch, dass sie unseren Körper mit den schönen Schwingungen unseres höheren Selbst durchfluten, in deren Gegenwart die Krankheit hin weg schmilzt wie Schnee in der Sonne.

Es gibt keine echte Heilung ohne die Veränderung in der Lebenseinstellung, des Seelenfriedens und des inneren Glücksgefühles (Gesundheit und Krankheit).

Anders ausgedrückt stellt die Bach-Blüten-Essenz als eine Art Katalysator den an diesem Punkt blockierten Kontakt zwischen Seele und Persönlichkeit wieder her.

Die Seele kann sich wieder Gehör in der Persönlichkeit verschaffen. Dort wo Disharmonie und Erstarrung herrschte, fließt wieder Leben ein. Bach schrieb dazu: „Dort wo der Mensch nicht „ mehr ganz er selbst“ war, wird er wieder „ganz er selbst“.

Die Persönlichkeit findet aus der menschlichen Verwirrung und Begrenzung heraus, zurück zu den Seelenpotentialen und Tugenden, die unserer Existenz auf diesem Planeten Sinn geben und Harmonie schenken.

Seit Menschengedenken werden Pflanzen zu Heilzwecken verwendet. Bach unterscheidet jedoch zwischen Pflanzen, die Leiden lindern (die meisten unserer Heilpflanzen) und solchen, die mit göttlichen Heilkräften angereichert sind. Er nennt sie „Pflanzen höherer Ordnung“ oder „the happy fellows of the plant world“ und fand sie allesamt auf intuitivem Wege.
Manchmal genügte es, dass er ein Blütenblatt der entsprechenden Pflanze auf die Zunge legte, um ihre Wirkung auf Körper, Seele und Geist zu fühlen. Es handelt sich um ungiftige Gewächse und keine, die dem Menschen zur Nahrung dienen. Einige von ihnen werden in anderer Form auch in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) verwendet, die Mehrzahl von ihnen wurde jedoch bis dahin zum Unkraut gerechnet. Wichtig ist, dass die Pflanzen nur wild wachsend und an bestimmten natur belassenen Stellen gesammelt werden. Als kultivierte Pflanzen hätten sei die beschriebenen göttlichen Heilkräfte nicht mehr.

Die Bachblütentherapie versteht sich stets als begleitende Maßnahme, welche vorbeugend oder zusätzlich auf die Seele des Patienten (Gesundheit) wirken kann!

Sie sind keine Mittel um bestimmte körperliche Symptome oder Krankheiten im Sinne eines Medikamentes zu bekämpfen!

Weitere Informationen

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Autor: Gerret Hochholz Veröffentlicht: 05.06.2011 - Letzte Änderung: 22.10.2021