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Dehnungsstreifen an der Hüfte - Definition

Dehnungsstreifen sind ein weit verbreitetes Thema. Vor allem Frauen leiden unter den unbeliebten Streifen, doch auch Männer können durch verschiedene Erkrankungen oder Lebensstile betroffen sein.

Dehnungsstreifen an der Hüfte

Ursachen

  • Rasches Körperwachstum (meistens in der Pubertät)
  • Starkes Übergewicht
  • Gewichtszunahme (z.B. im Rahmen einer Schwangerschaft)
  • Krafttraining bzw. starker Muskelaufbau
  • Einnahme von Kortison
  • Erkrankungen wie zum Beispiel Morbus Cushing 

Schwangerschaft

In der Schwangerschaft  kann es, bedingt durch die Gewichtszunahme, zum Auftreten von Dehnungsstreifen an der Hüfte kommen. In diesem Zusammenhang wird dann auch häufig von Schwangerschaftsstreifen gesprochen. Besonders Frauen, die sehr viel an Gewicht zunehmen oder ein eher schwaches Bindegewebe aufweisen, haben dann oftmals mit Dehnungsstreifen zu kämpfen. Neben der Hüfte bilden sich die unliebsamen Streifen auch gern an Bauch und Gesäß aus. Um den Streifen entgegen zu wirken, wird schwangeren Frauen empfohlen, regelmäßig die Haut an Bauch, Beinen und Po einzucremen beziehungsweise einzuölen. Ob die regelmäßige Hautpflege jedoch wirklich die Ausbildung von Dehnungsstreifen verhindern kann, bleibt umstritten.
 

Wo an der Hüfte treten Dehnungsstreifen auf?

Die Dehnungsstreifen zeigen sich besonders gern am Übergang zum Oberschenkel. Vor allem bei Frauen ist dies eine typische Lokalisation für Dehnungsstreifen, da sich zusätzliche Kilos beim weiblichen Geschlecht besonders gern an den Hüften und Oberschenkeln niederlassen.
Bei Menschen, die sehr viel Kraftsport  betreiben, kann ein sehr starker Muskelaufbau ebenfalls zur Ausbildung von Dehnungsstreifen führen. Zumeist betrifft dies allerdings Personen, die in sehr kurzer Zeit enorm stark an Muskelmasse zulegen.
 

An welchen Körperstellen treten Dehnungsstreifen noch auf?

Neben der Hüfte sind von Dehnungsstreifen vor allem der Bauch, die Oberschenkel und das Gesäß betroffen. Bei Frauen kann es auch an der Brust, meistens im Rahmen einer Schwangerschaft oder einer sehr großen Oberweite, zur Ausbildung von Dehnungsstreifen kommen. Auch an der Knieinnenseite oder an den Armen sind Dehnungsstreifen vor allem durch ein rasches Wachstum in der Pubertät oder eine sehr schnelle Gewichtszunahme häufig zu finden.
 

Begleitende Symptome

Dehnungsstreifen treten ohne begleitende Symptome auf. Lediglich bei Hormonerkrankungen wie  Morbus Cushing kommt es zu weiteren Symptomen wie einer Fettumverteilung, einem Bluthochdruck, Kraftverlust etc.

Schmerzen

Dehnungstreifen sind in der Regel schmerzfrei. Bei Hautveränderungen, die mit Schmerzen einhergehen, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen.

Wie kann man Dehnungsstreifen an der Hüfte entfernen?

Es gibt verschiedene Kosmetika beziehungsweise Cremes und Öle, die bei Dehnungsstreifen angewendet werden können. In der Regel sollen die Pflegeprodukte einmassiert werden und versprechen damit eine Verbesserung des Hautbildes. Die Wirksamkeit von den teilweise sehr teuren Kosmetika ist jedoch stark umstritten.
Weiterhin gibt es chemische Peelings oder auch das „Micro-needeling“. Beim „Needeling“ werden mit ganz dünnen Nadeln kleine Verletzungen in der Haut erzeugt. Das Verfahren soll die Kollagenbildung anregen und damit den Dehnungsstreifen entgegenwirken. Beim chemischen Peeling kommen verschiedene Produkte beziehungsweise Substanzen wie etwa eine spezielle Trichloressigsäure- Lösung oder Fruchtsäure zum Einsatz. Diese werden auf die betroffenen Körperstellen, in diesem Fall die Hüfte, aufgetragen und nach kurzer Einwirkzeit dann wieder entfernt. 

Sowohl das „Micro-needeling“ als auch das chemische Peeling können zu einer sichtbaren Reduktion der Dehnungsstreifen beitragen. Die beiden genannten Behandlungsmethoden werden von Hautärzten oder teilweise Kosmetiker/innen angeboten. In der Regel bedarf es allerdings mehrerer Anwendungen, bevor ein Ergebnis sichtbar wird.
Als effektivste Behandlung gilt derzeit die Lasertherapie. Bei dieser Methode werden die Dehnungsstreifen von einem Hautarzt mit einem speziellen Lasergerät behandelt. Auch hier bedarf es zumeist mehrerer Sitzungen, bevor eine Veränderung beziehungsweise Reduktion der Dehnungsstreifen zu sehen ist. Im Gegensatz zu den anderen Methoden ist die Lasertherapie zumeist mit recht hohen Kosten von mehreren hundert bis tausend Euro verbunden. Der genaue Preis hängt oftmals auch von der Anzahl der Anwendungen ab.

Creme

Es gibt eine Vielzahl an Cremes und Lotionen, die zur Behandlung von Dehnungsstreifen eingesetzt werden. Für die meisten Produkte gibt es jedoch keine klinisch geprüfte Wirksamkeit, einige AnwenderInnen nehmen jedoch eine Verbesserung des Hautbildes wahr. In der Regel sollen diese Pflegeprodukte einmassiert werden. Ob die Reduktion der Dehnungsstreifen in diesen Fällen allerdings auf die angewandte Creme oder die damit einhergehende regelmäßige Massage der Haut zurück zu führen ist, bleibt unklar. 
 

Lasertherapie

Die Lasertherapie ist derzeit einer der effektivsten Methoden, um Dehnungsstreifen an der Hüfte zu reduzieren. In der Regel wird mit einem speziellen Lasergerät die betroffene Körperregion behandelt. In der Regel sind mehrere Behandlungen notwendig, um eine sichtbare Reduktion der Dehnungsstreifen zu erzielen. Ob eine komplette Entfernung der Dehnungsstreifen mit einer Lasertherapie möglich ist, hängt unter anderem auch vom Hauttyp und der Schwere der Streifen ab. Es ist daher empfehlenswert, sich vorab vom behandelnden Arzt beraten zu lassen, um eine realistische Vorstellung des Endergebnisses zu erhalten.

Prognose

Kommt es zum Auftreten von Dehnungsstreifen an der Hüfte, bleiben diese ohne spezielle Behandlung in der Regel ein Leben lang bestehen. Zumeist verblassen die Streifen jedoch mit den Jahren und erscheinen dann weniger auffällig. Mit der Anwendung von speziellen Therapieverfahren wie dem Lasern kann häufig eine deutliche Reduktion der Dehnungsstreifen erzielt werden.

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