Ernährung bei Gicht

Einleitung

Grundpfeiler einer effektiven Therapie bei Gicht ist in jedem Fall und gleich zu Beginn eine ausführliche Aufklärung und Beratung zu den Themen Ernährung und Lebensstil.

Das Ziel der speziellen Ernährung bei Gicht ist immer die dauerhafte Senkung des Harnsäurebestandes des Körpers, denn je mehr Harnsäure im Blut ist, desto häufiger kann es zu Gichtanfällen kommen.

Außerdem sollte -falls nötig- darauf gezielt werden, das Körpergewicht zu normalisieren.

Bei der Erstellung eines Ernährungsplanes muss bedacht werden, dass aufgrund bestimmter Stoffwechselprozesse täglich im Körper selbst bereits etwa 300-400mg Harnsäure anfallen.
Die durch Nahrung zusätzlich zugeführte Menge an Purinen, die dann zu Harnsäure abgebaut wird, sollte ein Maximum von 500 mg entstehendem Harnstoff nicht überschreiten.

Theoretische Grundlagen der Ernährung

Das Ziel der speziellen Ernährung bei Gicht ist die dauerhafte Senkung des Harnsäurebestandes des Körpers, denn je mehr Harnsäure im Blut ist, desto häufiger kann es zu Gichtanfällen kommen.

Die mit der Nahrung zugeführten Purine (wichtige Bestandteile der DNA) werden im menschlichen Organismus zu Harnsäure abgebaut.
Harnsäure ist das Stoffwechselendprodukt der Purine. Purine sind Bestandteile der Zellkerne und kommen in großen Mengen in

  • Innereien
  • einigen Fisch- und Krustentieren und
  • wenigen Hülsenfrüchten und
  • Gemüsesorten

vor. 

Lesen Sie hierzu auch eine ausführliche Tabelle über den Puringehalt verschiedener Nahrungsmittel bei: Diät bei Gicht - Das müssen Sie zwingend beachten

Da eine Erhöhung der Harnsäuren im Blut ein wichtiger Risikofaktor für das Auftreten von Gichtanfällen ist, zielt die Ernährungstherapie darauf ab,

In Lebensmitteltalbellen wird der Harnsäuregehalt der Lebensmittel angegeben.

Nahrungseiweiß

Eine vermehrte Zufuhr von Eiweiß führt zu einer Zunahme der Harnsäureausscheidung über die Nieren und zu einem Abfall der Harnsäurekonzentration im Serum.

Kohlenhydrate

Unter den Kohlenhydraten können die Zuckeraustauschstoffe Fructose (Fruchtzucker), Sorbit und Xylit zu einem Anstieg der Serumharnsäurewerte führen.
Dazu müssen diese Austauschstoffe allerdings in hohen Dosen aufgenommen werden und dies wird in der Praxis selten der Fall sein.
Üblicherweise, mit der Nahrung aufgenommene Mengen an Fructose ( zum Beispiel in Haushaltszucker) haben keine Auswirkungen auf die Harnsäurekonzentration im Serum.

Nahrungsfette

Eine fettreiche Kost führt zu einer Hemmung der Harnsäureausscheidung über die Nieren und damit zum Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut. Wobei die Herkunft der Fette (ob tierische oder pflanzliche Fette) keine Bedeutung für den Anstieg der Serumharnsäure hat.

Alkohol

Große Alkoholmengen führen zu einer Verminderung der Harnsäureausscheidung über die Nieren und in der Leber wird mehr Harnsäure bebildet als normalerweise.
Darüber hinaus trägt beim Genuss von Bier sein Puringehalt und die damit verbundene erhöhte Purinbelastung zur Anhebung des Harnsäurespiegels bei.

Übergewicht und Fasten

Häufig leiden Gichtkranke und Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten im Blut an Übergewicht.
Dies ist gewöhnlich auf eine übermäßige Energie- und damit auch Purinzufuhr zurückzuführen.

Eine Gewichtsreduktion führt meist zu einer Verringerung der Harnsäurekonzentration im Blut. Beim totalen Fasten verbrennt der Körper das gespeicherte Depotfett und zieht es zur Energiegewinnung heran. Aus dem Fettstoffwechsel stammen dann die sogenannten Ketonkörper, die vermehrt gebildet werden und die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren hemmen.

Es kommt zum Anstieg der Harnsäure im Serum. Verstärkt würde dieser Effekt, wenn Alkohol und Fasten kombiniert würden. Somit sind Fastenkuren bei Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten und Gicht nicht angezeigt. Nach erfolgter Gewichtsreduktion nach den Prinzipien der vollwertigen, energiereduzierten Mischkost stellen sich in den meisten Fällen neue, niedrigere Harnsäurewerte im Serum ein.

Praktische Ernährungshinweise bei Gicht

Das Ziel der speziellen Ernährung bei Gicht ist die dauerhafte Senkung des Harnsäurebestandes des Körpers.

Der Serumharnsäurespiegel soll sich idealerweise im Bereich von 5,5 mg /dl bewegen. Bei einem Anstieg der Harnsäurewerte auf 8,0 bis 9,0 mg/dl ohne Symptomatik (Gichtanfälle, Nierensteine) genügt die Einhaltung von Diätvorschriften. Werden diese nicht eingehalten oder steigt die Harnsäure auf Werte über 9 mg/dl oder bei Komplikationen wie Gichtanfall oder Nierensteine müssen zusätzlich Medikamente zum Einsatz kommen.

Da die Therapie der Hyperurikämie eine Langzeittherapie ist, wird es umso nötiger die Ernährungstherapie als Basis anzusehen und einzuhalten.
Es lässt sich damit die Dosierung von Medikamenten verringern.
Durch konsequent eingehaltene Ernährungstherapie kann der Einsatz von Medikamenten sogar ganz überflüssig werden.

Die Ernährungstherapie bei Hyperurikämie verfolgt folgende Ziele:

  1. Einschränkung der Purinzufuhr mit der Nahrung
  2. Bevorzugung von Milch- und Milchprodukten als Eiweißquelle
  3. Normalisierung des Körpergewichtes bei Übergewicht
  4. Einschränkung des Alkoholkonsums

Lesen Sie mehr zum Thema: Hyperurikämie

Eine purinarme Kost soll nicht mehr als 3500 mg Harnsäure pro Woche enthalten.

Höchstens einmal am Tag ist eine Portion (100g) Fleisch, Fisch oder Wurst erlaubt.
Innereien sollen ganz gemieden werden. Ebenso purinreiche Hülsenfrüchte und Gemüsesorten wie Rosenkohl und Kohl. Der Harnsäuregehalt der einzelnen Lebensmittel soll in Lebensmitteltabellen am besten pro Portion und nicht von Gewichtseinheiten angegeben sein. Dies erleichtert die Beurteilung und Berechnung. Die Eiweißzufuhr aus nahezu purinfreien Milch- und Milchprodukten muss nicht gesondert beachtet und berechnet werden.

Bei bestehendem Übergewicht muss innerhalb einer energiereduzierten Mischkost, neben den oben genannten Maßnahmen, das Nahrungsfett reduziert werden um eine Gewichtsreduktion (Abnehmen) zu erreichen. Der Alkoholkonsum ist in jedem Fall einzuschränken. Beim Genuss von Bier ist neben den Auswirkungen des Alkohols auf den Harnsäurespiegel auch der Puringehalt von Bier zu berücksichtigen.
Bier enthält 15 mg Harnsäure pro 100 ml. Alkoholfreies Bier enthält ungefähr die gleiche Menge Purine. Wein ist purinfrei und wirkt sich auf die Harnsäurewerte „nur“ über seinen relativ hohen Alkoholgehalt aus. Eine streng purinarme Kost ist nur dann angezeigt, wenn eine medikamentöse Behandlung der Hyperurikämie nicht möglich ist. Diese Kostform enthält nicht mehr als 300 mg Harnsäure pro Tag oder nicht mehr als 2000 mg Harnsäure pro Woche.

Eiweiß wird in Form von Milch- und Milchprodukten und purinarmen pflanzlichen Lebensmitteln zugeführt. Nur zwei bis dreimal pro Woche sind 100 g Fleisch oder Fisch erlaubt.
Die Lebensmittel sollen vorwiegend gekocht verzehrt werden, weil beim Kochvorgang ein Teil der Purine ins Kochwasser übergeht. Diese Kostform durchzuhalten fordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin.

Zusammenfassung: Ernährungsempfehlungen bei Gicht

Ernährungsempfehlungen bei Hyperurikämie

  • Gewichtsreduktion bei Übergewicht
  • Purinarme Kost mit nicht mehr als 3500 mg Harnsäurezufuhr über die Nahrung pro Woche
  • Höchstens einmal pro Tag eine Portion ( 100g ) Fisch, Fleisch oder Wurst.
  • Bei Geflügel die Haut entfernen
  • Innereien meiden

Hülsenfrüchte und purinreiche, pflanzliche Lebensmittel meiden wie zum Beispiel Kohl und Rosenkohl

  • Bevorzugung von Milch und Milchprodukten als Eiweißquelle.
  • Zwei bis drei Eier pro Woche möglich (dabei auch die versteckten Eier in Kuchen, Pfannkuchen und eihaltigen anderen Lebensmittel beachten)
  • Einschränkung des Alkoholkonsums. Höchstens 1 Glas Bier oder Wein täglich erlaubt. Dabei auf den Puringehalt von Bier achten (15 mg pro 100 ml Bier)
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2,0 l täglich gewährleisten. Am besten in Form von Wasser und Mineralwasser. Tee und Kaffee sind erlaubt.

Streng purinarme Kost mit nicht mehr als 300 mg Harnsäure pro Tag oder nicht mehr als 2000 mg Harnsäure pro Woche.

Diese ist nur angezeigt, wenn zum Beispiel im Verlauf einer fortgeschrittenen Nierenerkrankung eine Therapie mit Medikamenten nicht mehr in Frage kommt.

  • Ein- bis zweimal wöchentlich eine Portion (100 g) Fisch, Fleisch (gekocht) oder Wurst.
  • Bei Geflügel die Haut enfernen
  • Eiweiß in Form von Milch- und Milchprodukten und Eiern ( 2-3 Eier wöchentlich) und purinfreien, pflanzlichen Lebensmitteln.
  • Verbot von Innereien.
  • Verbot von bestimmten Fischsorten und Krustentieren: Heringe, Hummer. Muscheln.
  • Verbot von Alkohol.
  • Verbot von Hülsenfrüchten ( weiße Bohnen, Erbsen, Linsen) Kohl und Rosenkohl, Spinat, Spargel.
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser und Mineralwasser. Kaffee und Tee in normalen Mengen ( 2 – 3 Tassen täglich) erlaubt.

Weitere Therapieformen der Gicht

Führt eine konsequente Ernährungsumstellung nicht zur gewünschten Besserung oder ist ein akuter Gichtanfall bereits eingetreten, können Schmerzmittel die Symptome lindern. Allerdings sollten Gichtpatienten auf den Wirkstoff ASS (z.B Aspirin®) verzichten, da dieser die Harnsäureausscheidung der Niere vermindern kann.

Des Weiteren kann ebenfalls medikamentös die Harnsäureproduktion im Allgemeinen reduziert werden (beispielsweise mit Allopurinol, Febuxostat) oder die Harnsäureausscheidung über die Nieren erhöht werden (beispielsweise mit Benzbromaron, Probenecid). Selten ist auch eine Kombination verschiedener Wirkstoffe nötig.

Lesen Sie mehr zum Thema: Therapie der Gicht

Allgemeines zur Gicht

Gicht als Entzündung der Gelenke (Synovitis) entsteht, weil Harnsäurekristalle, die bei erhöhten Konzentrationen eben jenes Abbauproduktes im Blut ausfallen, im Gewebe abgelagert werden.

Besonders häufig geschieht dieses Ausfallen von Harnsäurekristallen in Gelenken. Da es sich bei diesen Kristallen um Fremdkörper handelt, die der Körper eigentlich nicht kennt, wird die körpereigene Abwehr mit dem Ziel diese Störungen zu beseitigen angestoßen. Dadurch kommt es zu einer entzündlichen Reaktion.

Bei etwa jedem fünften Mann in Deutschland können erhöhte Harnsäurespiegel im Blut festgestellt werden, was nicht zwangsläufig zu einer manifesten Gicht-Erkrankung führen muss, aber natürlich ein großer Risikofaktor ist.

Je höher der Harnsäurespiegel im Blut dabei ist, desto wahrscheinlicher wird ein akuter Gichtanfall. Diese akuten Gichtanfälle entstehen bei ohnehin erhöhten Harnsäurekonzentrationen wenn plötzliche der Harnsäurespiegel noch weiter ansteigt. Das kann beispielsweise bei erhöhtem Alkoholkonsum oder großen Mengen purinreichen Essens, aber auch bei längeren Fastenperioden geschehen. Die Ernährung bei Gicht ist daher sogleich elementare Therapieform und Prophylaxe für noch-nicht-Betroffene.

Lesen Sie auch unseren Hauptartikel zum Thema: Gicht

Symptome der Gicht

Ein Gichtanfall äußert sich in fast allen Fällen an sogenannten Prädilektionsstellen, also fast immer an denselben Gelenken. Meist ist das Großzehengrundgelenk betroffen. Man spricht dann vom Krankheitsbild „Podagra“. Auch andere Gelenke können betroffen sein.

Betroffene Gelenke erfüllen in der Regel alle Zeichen einer akuten Entzündung: Sie sind gerötet, sehr warm, stark schmerzhaft, geschwollen und nicht mehr gut beweglich.

Lesen Sie mehr zum Thema: Symptome der Gicht

Ursache

Das Krankheitsbild der Gicht entwickelt sich, weil der Harnsäurespiegel im Blut bei Betroffenen dauerhaft erhöht ist. Die Harnsäure setzt sich in Form von Harnsäurekristallen in den Gelenken ab und ruft eine Entzündung hervor.

Gründe dafür können sowohl eine erhöhte Produktion als auch eine verminderte Ausscheidung von Harnsäure sein. Dazu kann es kommen, wenn eine Störungen im Harnsäurestoffwechsel selbst vorliegt – beispielsweise bei einer verminderten Sekretion der Niere (wenig Ausscheidung von Harnsäure) oder einer initial verstärkten körpereigenen Harnsäureproduktion (seltener, meist im Rahmen genetischer Erkrankungen) – oder aber auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. So führen einige Tumore erwiesener Maßen zu einer vermehrten Harnsäurebildung und ein Nierenschaden zu einer verminderten Ausscheidung aller Abbauprodukte des Körpers.

Harnsäurekristalle

Harnsäurekristalle können sich an folgenden Orten ablagern:

  • Gelenken
  • Sehnenscheiden
  • Knochen
  • Harnkanälchen (Niere)
    und
  • im Bindegewebe

Sehr schmerzhaft sind Ablagerungen in Gelenken und Sehnenscheiden. Zu Beginn ist meistens das Großzehengrundgelenk oder das Daumengrundgelenk betroffen.

Wie stark ernährungsabhängig die Entstehung eines Gichtanfalles ist, zeigt die Tatsache, dass die Gicht in Notzeiten praktisch nicht vorkommt, in Zeiten des Überflusses aber sehr häufig wird.

Hyperurikämie
(med. Begriff für zu hohe Harnsäurewerte) und Gicht kommen oft im Rahmen eines sogenannten metabolischen Syndroms vor, welches durch ein Zusammentreffen von:

gekennzeichnet ist.

Eine Erhöhung der Harnsäurekonzentration im Blut entsteht, wenn Harnsäure vermehrt gebildet oder vermindert ausgeschieden wird. Eine übermäßige Zufuhr von Purinen mit der Nahrung begünstigt diese Entwicklung. Harnsäure wird über die Nieren und den Darm ausgeschieden, wobei die Ausscheidung über die Niere am häufigsten gestört ist.

Diagnose der Gicht

Die Diagnose eines Gichtanfalls erfolgt fast immer bereits klinisch durch genaue Befragung des Patienten und Begutachtung der geschwollenen Gelenke. Trifft eine typische Lokalisation auf weitere typische Zeichen und eine passende Vorgeschichte, dient eine Laboranalyse des Blutes eigentlich nur noch der Bestätigung. Nach einer Blutentnahme wird der Harnsäurespiegel gemessen.

Bei unklarem Befund oder anderen möglichen Ursachen empfiehlt sich zur Sicherheit ein Röntgenbild des betroffenen Gelenkes, um einen Knochenbruch oder Ähnliches ausschließen zu können. Im Folgenden sollte die Nierenfunktion des Patienten regelmäßig überprüft werden, um eine Verschlimmerung des Zustandes rasch zu erkennen. Ergibt sich nach all diesen Untersuchungen noch kein klares Bild und konnte der Verdacht auf einen Gichtanfall weder bestätigt noch widerlegt werden, bleibt der Colchicin-Test; dabei wird Colchicin probeweise verabreicht und die Reaktion des Patienten beobachtet. Tritt eine sofortige Besserung ein, war die Ursache der Gelenkschmerzen und –schwellung eine Gichterkrankung.

Prognose

Kommt es bei erhöhten Harnsäurespiegeln im Blut oder einem (oder mehreren) Gichtanfall zu keiner Therapie, droht die Chronifizierung der Krankheit.

Es kommt dabei zur sogenannten Tophusbildung in den Weichteilen und/ oder den Knochen des Patienten.
Im Folgenden zeigen sich irreversible Gelenkveränderungen.

Die Ablagerung, die bisweilen auch die Niere betreffen und unter Umständen eine Nierenfunktionsstörung auslösen können, können bis hin zum vollständigen Funktionsverlust der Nieren führen.
Da dies wiederum die Harnsäureausscheidung negativ beeinflusst, entsteht ein Teufelskreislauf.

Deshalb ist es wichtig, äußerst genau eine Behandlung einzuleiten und auch einzuhalten: Denn bei adäquater Ernährung und eventueller medikamentöser Unterstützung sind diese Verläufe kaum noch zu beobachten.

Prophylaxe

Eine passende gesunde Ernährung und ein normales Körpergewicht helfen nicht nur bei vielen anderen Erkrankungen im Rahmen eines metabolischen Syndroms und verschiedenen Störungen des Stoffwechsels sondern auch bei Gicht.

Eine gesunde ausgewogene Ernährung und regelmäßige moderate sportliche Betätigung sind sinnvoll, um viele Krankheiten schon vor ihrer Entstehung zu verhindern.
Bei einer bestehenden Veranlagung oder schon aufgetretenen Gichtanfällen können oben beschrieben besondere Enährungsempfehlungen helfen, die akute Erkrankung in Zukunft zu verhindern.

Bei Unsicherheit auf diesem großen Themengebiet oder weiter gehenden Fragen kann auch eine individuelle Ernährungsberatung mit einer Analyse des persönlichen Essverhaltens und darauf abgestimmten Ratschlägen sinnvoll sein.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Thema Gicht finden Sie unter:

Eine Übersicht über alle Themen der Inneren Medizin finden Sie unter: Innere Medizin A-Z

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 03.03.2009 - Letzte Änderung: 12.01.2023