Homöopathie bei Nesselsucht ausgelöst durch Nahrungsmittel

Homöopathische Arzneimittel

Als homöopathische Arzneimittel kommen für eine Nesselsucht folgende in Frage:

  • Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz)
  • Arsenicum album (Weißes Arsenik)

Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz)

  • Hautausschlag im Verlauf einer Magen-Darmstörung, oft ausgelöst durch verdorbenes Fleisch
  • Übelkeit, Erbrechen (erleichtert nicht!)
  • Zunge dick und weiß belegt
  • Haut verträgt keine extremen Temperaturen
  • Hautausschlag nach kaltem Wasser aber auch bei zu viel Sonne
  • Charakteristisch ist eine mürrische und verdrießliche Stimmung

Typische Dosierung von Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz) bei Nesselsucht: Tabletten D6

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema: Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz)

Arsenicum album (Weißes Arsenik)

Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3!

  • Starke, brennende Schmerzen mit nächtlicher Unruhe
  • Neigung zum Kratzen was Jucken und Brennen noch verschlechtert
  • Symptome wie Jucken verbessern sich meist durch heiße Anwendungen, seltener werden sie besser durch kalte Unschläge
  • Als Auslöser gelten hier nicht mehr einwandfreie Lebensmittel, insbesondere Fleisch

Typische Dosierung von Arsenicum album (Weißes Arsenik) bei Nesselsucht: Tabletten D6

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema: Arsenicum album (Weißes Arsenik)

Wichtiger Hinweis

Bei schweren und länger anhaltenden Beschwerden ist eine homöopathische Selbstbehandlung nicht angezeigt. Vorsicht besonders bei Kindern und älteren, geschwächten Personen. Gefahr durch Austrocknung!

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zur Naturheilkunde finden Sie unter:

Disclaimer / Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie, dass wir in allen unseren Texten keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erheben. Durch aktuelle Entwicklungen können die Angaben ggf. veraltet sein.
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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 04.02.2011 - Letzte Änderung: 22.10.2021