Die Bachblüte Centaury

Beschreibung der Blüte Centaury

Wächst auf trockenen Feldern und an Wegrändern. Kleine, rosafarbene Blüten erscheinen von Juni bis August und öffnen sich nur bei gutem Wetter.

Gemütszustand

Man hat einen schwachen eigenen Willen. Man kann nicht nein sagen, die Wünsche anderer werden überbewertet, man ist gutmütig und wird leicht ausgenutzt.

Ausprägung Kinder

Kinder im Centaury-Zustand werden ausgenutzt und unterdrückt. Sie geben Spielzeuge her, lassen sich zu allerlei überreden, abschreiben und können aus Angst vor Sympathieverlust und Ablehnung nicht „nein“ sagen. Zuhause sind sie brav, widersprechen nicht, sind pflegeleicht und tun immer das was man ihnen sagt. Diese Kinder müssen lernen, dass sie auch einmal nein sagen dürfen ohne die Liebe und Zuneigung der Eltern oder anderer Menschen zu verlieren.

Ausprägung Erwachsene

Bei Menschen im Centaury-Zustand sind die positiven Eigenschaften des Helfens und der Hingabe an einen anderen Menschen verzerrt. Sie geraten unter Umständen in den Einfluss einer stärkeren Persönlichkeit die ihre Hilfsbereitschaft ausnutzt.

„Ich kann einfach nicht nein sagen, ich kann ihm keinen Wunsch abschlagen!“ so ähnlich äußern sich Centaury-Menschen. Sie muten sich viel zu und sind müde und überarbeitet, leiden aber unter diesem Zustand kaum weil sie nicht erkennen, dass sie vor lauter Dienst am anderen ihren eigenen Lebensweg vernachlässigen. Dahinter steckt der Wunsch nach Anerkennung und Bestätigung.

In diesem Zustand gerät man leicht unter den Einfluss bestimmter Menschen oder Gruppen. Man unterwirft sich, ist angepasst, lässt sich manipulieren und wird zum Mitläufer. Dabei ist man äußerst feinfühlig, lässt sich leicht verunsichern und ist verletzlich. So wird man plötzlich krank ohne zu wissen warum.

Eine Veränderung dieses Seelenzustandes kostet viel Kraft, weil das Umfeld diese Veränderung nicht will (man wird bedient). Das heißt Durchhalten trotz Liebesentzug.

Ziel der Bachblüte Centaury

Im positiven Centaury-Zustand können Menschen sich gut in Gruppen integrieren um einem guten Zweck zu dienen, ohne ihre eigene Persönlichkeit aufzugeben.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 05.02.2012 - Letzte Änderung: 22.10.2021