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Fettige Haare - Das sind die häufigsten Ursachen! - Definition

Die Ursache der fettigen Haare ist in einer Überproduktion der Talgdrüsen begründet. Häufiges Waschen führt zu einer vermehrten Produktion von Talg und somit zu fettigen Haaren. Auch einige Erkrankungen können zu fettigen Haaren führen.
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Fettige Haare durch Hormone

Was sind die Ursachen für fettige Haare?

Die auch als Seborrhö bezeichnete Symptomatik der fettigen Haare kann ganz unterschiedliche Ursachen haben.

Neben den individuellen Gegebenheiten, die bei jedem Menschen anders ist, kann auch der Rhythmus der Haarpflege mit dazu beitragen, ob Haar schneller oder weniger schnell fettet. In der Haut und am Grunde der Haarwurzel befinden sich Drüsen, die in regelmäßigen Abständen Talg absondern, um die Haut und die Haare geschmeidig zu halten. Wird Haar jeden Tag gewaschen und wird das Waschen einmal ausgelassen, stellt man fest, dass das Haar stärker fettet.

Grund ist der, dass die Talgdrüsen einen individuellen Rhythmus haben und stärker angeregt werden, wenn das Waschen ausgelassen wird. Auch gibt es innere Faktoren, die großen Einfluss auf die Talgdrüsen haben.
Vor allem Hormone sind an der Steuerung der Talgdrüsen beteiligt.

So sind in Zeiten, in denen der Hormonstatus des Menschen in Unordnung gekommen ist, die Talgdrüsen stark aktiviert und können schnell zur Haarfettung führen. Vor allem während der Pubertät kommt es zu diesem Phänomen mit der Folge fettige Haare.

Im Alter der Menopause (Wechseljahre) ist es gerade umgekehrt; die abnehmenden Hormonspiegel sorgen dafür, dass sich die Talgdrüsen eher in einer Unterfunktion befinden und Haare und Haut austrocknen können.
Neben den Hormonen können auch Botenstoffe dafür sorgen, dass es zu einer Überfunktion der Talgdrüsen kommt. Vor allem in stressigen Lebenssituationen werden die Hormone Kortison und der Botenstoff Adrenalin in höheren Mengen ausgeworfen, was zur Folge hat, dass die Talgdrüsen sowohl an der Hautoberfläche als auch im Bereich der Haaransätze stark arbeiten.
Die Folge ist eine erhöhte Fettung der Haare. Wird die Haarwäsche nicht in regelmäßigen Abständen durchgeführt, kommt es auch zur symptomatischen Fettung der Haare.

Auch einige Erkrankungen führen zu einer Überfunktion der Talgdrüse und somit zur Entstehung fettiger Haare. Die wohl bekannteste dieser Erkrankung ist der Morbus Parkinson. Hierbei sind bestimmte Zellen des Gehirns geschädigt und können den Botenstoff Dopamin nicht mehr ausreichend bilden.
Neben den bekannten Zitteranfällen, kommt es auch bei schweren Fällen zum sogenannten Salbengesicht, bei dem es zu einer Überfunktion der Talgdrüsen kommt und das Gesicht einen salbigen Anschein hat. Auch die Talgdrüsen im Bereich des Haares können stimuliert sein und eine zunehmende Haarfettung zur Folge haben. Der genaue Grund dieses Phänomens ist bis heute nicht geklärt.

Menschen, die häufig das Haar mit Mützen und Hüten bedecken und die das Haar nicht genug Luft aussetzen haben ebenfalls das Risiko, dass die Talgdrüsen überstimuliert werden und eine Fettung der Haare zustande kommt.

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