Symptome eines Meniskusrisses

Einleitung & Ursachen

Im Kniegelenk befinden sich zwei Knorpelscheiben (eine innen und eine außen), die man als Menisken bezeichnet und die dazu dienen, Lasten abzufangen, die das Knie auszuhalten hat. Wenn eine oder beide davon einreißen, nennt man dies Meniskusriss.

Die Symptome von einem Meniskusriss unterscheiden sich zum einen je nachdem, ob der Riss durch eine

  • Verletzung (ein Trauma) plötzlich entstanden oder im Rahmen von
  • degenerativen Veränderungen (Abnutzungserscheinungen) des Knies langsam zustande gekommen ist und zum anderen je nachdem,
  • wie schwer die Verletzung ist.

Bei einem verletzungsbedingten Meniskusriss, den man besonders häufig nach Sportverletzungen, vor allem bei Fußballern oder Skifahrern, findet, beklagen sich Betroffene über heftige Schmerzen. Diese Schmerzen gehen allerdings nicht vom Meniskus selbst aus, da dieser nicht mit Nerven versorgt ist, die ein Schmerzsignal weiterleiten können.
Da es als Begleiterscheinung beim Meniskusriss jedoch häufig zu einer

  • Reizung oder sogar
  • Entzündung der Gelenkkapsel und / oder einem
  • Erguss im Gelenk kommt,

werden letztendlich doch Schmerzen empfunden, die von den umliegenden Strukturen ausgehen. Klassisch für ein solches Krankheitsbild sind Schmerzen im Bereich der

Außerdem führt ein Meniskusriss manchmal auch zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Kniegelenks. Besonders beeinträchtigt ist hier normalerweise die Streckung des Unterschenkels. Typischerweise werden die Beschwerden verstärkt bei Bewegungen wahrgenommen. Ist der Meniskusriss hingegen Folge von langfristigen degenerativen Veränderungen im Gelenk, so wie sie zum Beispiel bei einer Kniegelenksarthrose auftreten können, so bereitet er einem Patienten oftmals keinerlei Symptome und bleibt deswegen häufig lange unentdeckt.

Besonders wenn der Meniskus durch eine Verletzung eingerissen ist, liegen oft nebenbei auch Schäden von anderen Strukturen im oder am Kniegelenk, zum Beispiel der Bänder, vor. Diese können dann die Schmerzen, die durch den Meniskusriss entstanden sind, noch verschlimmern.

Wie und ob Symptome wahrgenommen werden, hängt immer auch davon ab, wie (sportlich) aktiv ein Betroffener ist. Wenn im Alltag nur wenige Bewegungen im Kniegelenk ausgeführt werden, so können Beschwerden häufig viel länger und besser toleriert werden (einfach deshalb, weil sie nicht so häufig und extrem auffallen) als bei Sportlern, die auf eine vollständige Leistungsfähigkeit des Gelenks angewiesen sind.

Symptome bei einem Meniskusriss

Betroffene mit einem Meniskusriss haben typischerweise stechende Schmerzen sowie eine Schwellung im Kniegelenk. Dazu kommen eine eingeschränkte Belastbarkeit und Beweglichkeit verbunden mit der Einnahme einer Schonhaltung.

Je nach Ursache des Meniskusrisses haben die Schmerzen unterschiedlichen Charakter. Bei einem akuten Meniskusriss in Folge eines Unfalls oder direkter Krafteinwirkung verspürt der Betroffene unmittelbar nach dem Ereignis stechende Schmerzen im Kniegelenk.
Diese treten sowohl bei aktiver (der Betroffene bewegt das Bein selbst) als auch passiver (das Bein wird vom Untersucher bewegt) Streckung sowie Drehung (=Rotation) des Knies auf.
Den Zustand, in dem sich das Bein nicht Strecken lässt, bezeichnet man als Streckhemmung oder Streckdefizit. Dieses Streckdefizit führt dazu, dass die Betroffenen die oben genannte typische Schonhaltung in leichter Beugestellung einnehmen. Die Hemmung der Beweglichkeit entsteht entweder reflektorisch durch die Nervenenden im Gelenkspalt oder mechanisch durch die Einklemmung abgerissener Meniskusteile im Gelenkspalt.

Ein chronischer Meniskusriss bleibt lange unauffällig und lässt sich oftmals selbst von einem erfahrenen Untersucher nur schwer feststellen. Der Schmerz tritt nicht so akut und plötzlich auf, sondern ist oftmals belastungsabhängig.
Die Dauerbelastung (z.B. kniende Tätigkeit eines Fliesenlegers) führt zur schleichende Entstehung des Meniskusschadens. Die Schmerzen zeigen sich bei zunehmend kleineren Tätigkeiten und Bewegungsabläufen, die mit Belastungen des Kniegelenks einhergehen (Gehen, Treppensteigen, In die Knie gehen).
Die ständigen kleinen Einrisse und Verletzungen im Knorpelgewebe führen zu abnehmender Belastbarkeit der Menisken.
Sie sind dann alltäglichen Belastungen nicht mehr gewachsen und die Belastungsabhängigkeit der Schmerzen nehmen zu bis sie irgendwann schlimmstenfalls beim leichten Gehen schon auftreten.
Überschreitet der Schaden ein gewisses Maß, kann irgendwann schon eine unscheinbare Bewegung zum endgültigen Abriss oder Ausriss einzelner Knorpelteile führen und plötzlich zu den oben beschriebenen Einklemmungen im Kniegelenkspalt führen. Typisches Beispiel der Entstehung eines Abrisses ist das Aufstehen des Betroffenen aus der Hocke.

Lokalisierung der Symptome

Welcher der beiden Menisken verletzt ist lässt sich aus dem Ort des Schmerzes im Kniegelenk oftmals erkennen. Symptome für einen Schaden am Innenmeniskus sind Schmerzen an der Innenseite des Knies , Schmerzen an der Außenseite sprechen für einen Schaden im Außenmeniskus.

Der Schmerz lässt sich zudem auch auslösen, indem man mit dem Finger auf den Gelenkspalt drückt, denn dort befinden sich die Menisken. Hierzu drückt man bei gebeugtem Knie in die Furche, die man rechts und links an der Unterkante der Kniescheibe tasten kann.
Ebenso lassen sich die Schmerzen auch durch Drehung (=Rotation) des Beines in Beugestellung auslösen. Dazu rotiert man im Liegen das gebeugte Bein nach innen oder außen. Symptome von einem Innenmeniskusschaden sind hier Schmerzen an der Innenseite des Knies bei Außenrotation. Schmerzen an der Außenseite bei der Gegenrotation nach innen sprechen für einen Meniskusriss im Außenmeniskus.
Weiterhin lässt sich symptomatisch oftmals ein Wandern des Schmerzes und der Druckempfindlichkeit bei zunehmender Beugung des Knies feststellen. Auch Schmerzen im Kniegelenk im üblichen Yoga-Sitz können bei einer Verletzung des Innenmeniskus auftreten.

Durch diese und weitere Tests, bei denen durch gezielte Bewegungen der Schmerz ausgelöst wird, kann ein geschulter Untersucher den Ort des Meniskusrisses genauer ausmachen. Dies erfordert meist jedoch etwas Übung und die genaue Diagnostik sollte einem Fachmann überlassen werden.

Neben den Schmerzen imponiert noch eine Schwellung im Kniegelenk.

Der Meniskusriss stellt für die Schleimhaut der Gelenkkapsel einen enormen Reiz dar,weshalb sie reflektorisch vermehrt Gelenkflüssigkeit produziert. Die Folge davon ist ein Überschuss dieser.
Diesen Zustand mit übermäßig viel Gelenksflüssigkeit im Gelenk nennt man Gelenkerguss. Da die Gelenkkapsel nur begrenzt Platz bietet, schwillt die ganze Kapsel an, was zu sichtbaren Symptomen in Form einer sichtbaren Verdickung und Bewegungseinschränkung im Kniegelenk führt. Äußerlich erscheint das Knie dick und geschwollen. Der Druck in der Kapsel reizt die Nervenenden in der Gelenkkapsel und die Betroffenen fühlen einen Spannungsschmerz im gesamten Kniegelenksbereich.
Bei größeren Ergüssen kann man das Zeichen der „tanzenden Patella (Kniescheibe)“ beobachten. Bei ausgestrecktem Knie lässt sich die Kniescheibe wie in ein Flüssigkeitskissen hinein herunterdrücken.
Wenn der Betroffene von Haus aus dickere Knie hat oder Unsicherheit besteht, eignet sich immer das gesunde Knie des Betroffenen als Vergleich an.

Bei längeren Beschwerden sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden und gegebenenfalls eine Behandlung eingeitet werden, um negative Spätfolgen wie eine Kniegelenksarthrose (=Kniegelenkverschleiß) zu verhindern.

Symptome bei einem inneren Meniskusriss

Beim Abriss des Meniskus auf der Knieinnenseite sind die Schmerzen typischerweise auch vor allem dort lokalisiert.
Durch Druck auf den inneren Gelenkspalt des Knies lassen sich die Schmerzen auslösen. Oft reicht bereits ein leichter Druck an dieser Stelle aus, um starke Schmerzen im Knie hervor zu rufen.
Dies besonders dann, wenn wie oft bei Verletzungen des Innenmeniskus, auch das Innenband des Knies mitverletzt wurde. Zudem schmerzen besonders Drehbewegungen und das Beugen des Knies.

Besonders eine Drehbewegung des Fußes nach außen bei gleichzeitiger Beugung des Kniegelenks führt zu starken Schmerzen an der Knie Innenseite. Daher wird diese Art der Schmerzauslösung auch als Test zur Diagnostik genutzt. Auch wenn man das gestreckte Bein, auf Kniehöhe leicht nach außen drückt können oft Schmerzen ausgelöst werden. Natürlich bemerkt man auch im Stand, dass eine Belastung des Knies bei leichter Neigung nach Innen schmerzhaft ist. Allerdings tritt bei jeder Art von Meniskusriss meist eine Kniegelenkerguss auf, der dazu führt das schon nach kurzer Zeit das gesamte Kniegelenk schmerzhaft ist, sodass eine Seitenzuordnung teilweise schwierig ist.

Lesen Sie mehr zum Thema: Innenmeniskusriss

Symptome bei einem äußeren Meniskusriss

Beim Meniskusriss auf der Knieaußenseite ist der äußere Gelenkspalt des Knies bei Druck sehr schmerzhaft.
Dabei kann man sowohl von oben, als auch von seitlich einen Druckschmerz auslösen. Auch eine Gewichtsverlagerung, die zur Belastung der Knieaußenseite führt, kann Schmerzen auslösen.

Meist ist auch hier, wie beim Innenmeniskus eine klare Seitenzuordnung des Schmerzes ohne spezielle Tests schwierig. Der Außenmeniskus schmerzt besonders, wenn der Fuß bei gebeugtem Knie nach innen gedreht wird. Diese Bewegung stellt auch den typischen Test auf Schäden des Außenmeniskus dar.
Oft kann auch durch Druck auf das gestreckte Bein nach außen Schmerz ausgelöst werden. Da der Außenmeniskus seltener durch Unfälle, sondern oft langsam geschädigt wird, ist auch hier oft bereits ein Gelenkerguss entstanden, sodass meist schon das ganze Knie schmerzt.
Auch bei einem Riss des Außenmeniskus können außerdem Bewegungseinschränkungen auftreten.

Zudem kann das oben beschriebene Knacken oder Schnappen auftreten. Einige Patienten empfinden bei Meniskusrissen generell auch ein Instabilitätsgefühl im Knie.

Lesen Sie mehr zum Thema: Außenmeniskusriss

Schmerzen bei einem Meniskusriss

Die typisch stechenden Schmerzen bei einem Meniskusriss sind sehr stark, was manchmal sogar so weit führt, dass das normale Gehen schmerzbedingt nicht mehr möglich ist.
Oft sind die Schmerzen auch diffus lokalisiert und lassen sich nicht auf einen bestimmten Punkt begrenzen. Das Schmerzhafte am Meniskusriss ist hierbei aber nicht der Riss als solches, da der Meniskus nicht über Nerven verfügt, die Schmerz entstehen lassen und weiterleiten könnten.
Die Schmerzen kommen durch die Reizung des umgebenden Gewebes zustande, indem entweder abgerissene Meniskusstücke die Gelenkkapsel reizen oder indem der Meniskus selbst, der durch den Riss nicht mehr stabil im Kniegelenk verankert ist, schon durch kleine Bewegungen so verschoben wird, dass er Druck auf die Gelenkkapsel ausübt, was dann in den typischen stechenden Schmerzen resultiert.
Gleichzeitig erklärt dieses Modell der Schmerzentstehung auch, warum der Schmerz vorwiegend bewegungsabhängig ist, da es eben nur bei Bewegung zur Reizung der schmerzempfindlichen Strukturen im Knie kommt.

Das Knacken im Knie als Symptom

Ein knackendes Geräusch im Kniegelenk ist ein Hinweis für eine schwere Form der Knieschädigung.

Typisch ist das vor allem bei einem schweren Meniskusriss mit völligem Abriss von Meniskus Anteilen.
Tritt das Geräusch aber z.B. in direktem Zusammenhang mit einem Sturz auf das Knie auf, können auch knöcherne Schäden die Ursache sein.

Beim Meniskusriss, kann das Geräusch auch weniger knackend sondern eher schnappend sein. Es entsteht dadurch, dass sich Anteile des Meniskus vom Rest gelöst haben und nun frei im Gelenk umher schwimmen.
Das führt nicht nur zur Bildung von Geräuschen, sondern führt zudem auch zu einer Entzündungsreaktion. Dabei kann es sein, dass die freien Meniskusteile im Gelenk eingeklemmt werden, oder dass sich die noch festen Anteile bei Bewegung untypisch verhalten.
Beides kann die Geräusche hervorrufen.
Meist kommt es neben dem Knacken bei bestimmten Bewegungen auch zu einer Einschränkung der Bewegung in einer bestimmten Bewegungsrichtung, da die freien Meniskusanteile hier die Gelenkfunktion blockieren. Bei einem solchen schweren Meniskusriss sollte auf jeden Fall eine Behandlung in Form der Arthroskopie durchgeführt werden, um die Meniskusteile zu entfernen und weitere Schäden zu verhindern. (siehe: Operation des Meniskusrisses)

Anatomie des Kniegelenks

Das Kniegelenk (Articulatio genus) stellt das größte Gelenk des menschlichen Körpers dar.
Eigentlich sind im Knie aber zwei verschiedene Gelenke vorhanden. Das Eine ist die Verbindung zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Knochen des Unterschenkels (Tibia), die folglich Articulatio femorotibialis genannt wird.
Das zweite Gelenk des Knies wird zwischen dem Oberschenkelknochen und der Kniescheibe (Patella) gebildet und heißt daher Articulatio femoropatellaris. Wie es für ein echtes Gelenk charakteristisch ist sind die daran beteiligten Knochen an der Fläche, an der sie sich berühren (Gelenkfläche) von einer Knorpelschicht überzogen. Diese hat die Aufgabe, eine schmerzfreie und reibungslose Verschieblichkeit der Knochen gegeneinander zu gewährleisten.
Gleiche Aufgabe und eine zusätzliche Ernährungsfunktion für den Knorpel erfüllt die das Gelenk umgebende Gelenkflüssigkeit (Synovia). Eingeschlossen und somit zum benachbarten Muskelgewebe abgegrenzt wird das Kniegelenk durch eine Gelenkkapsel.
Das Kniegelenk hat einen es sichernden Bandapparat. Das bedeutet, dass es Bänder am Knie gibt, die das Gelenk stabilisieren und dadurch das Bewegungsausmaß begrenzen. Dies dient dem Schutz der ansetzenden Muskulatur vor Überdehnung oder gar einem Reißen, wozu es sonst bei übermäßiger Bewegung des Gelenks kommen könnte.
Die Bänder (Ligamente), die das Kniegelenk sichern sind zum Einen die Seitenbänder (inneres und äußeres Seitenband), die auch Kollateralbänder genannt werden (Ligamentum collaterale mediale und laterale).
Zum Anderen spielen im Knie mit den Kreuzbändern (Ligamentum cruciatum) noch weitere wichtige Bandstrukturen eine Rolle. Im Knie gibt es so genannte Menisken, nämlich einen Inneren und einen Äußeren. Dies sind halbmondförmige Knorpel, die eine wichtige Funktion in der Kraftübertragung innerhalb des Kniegelenks übernehmen.
Durch ihre Form und ihre Lage zwischen dem Ober- und dem Unterschenkelknochen vergrößern sie deren Auflage- und somit auch die Gelenkfläche. Hieraus resultiert einerseits eine höhere Stabilität des Gelenks, da durch die Menisken der Kontakt zwischen beiden Knochen verbessert wird. Andererseits spielt es auch eine große Rolle bei der gleichmäßigen Verteilung von jenem Druck, der auf das Gelenk einwirkt und ohne die Menisken punktförmig zwischen den Knochen übertragen werden würde und dank ihnen nun gleichmäßig und flächig weitergegeben wird.
Ohne intakte Menisken würde es sehr schnell zu einem Knorpelverschleiß an der reibenden Kontaktstelle der Knochen und dadurch zur Arthrose (Gelenkverschleiß) kommen. Schließlich ist am Knie auch noch die Rückseite des Kniegelenks, die Kniekehle (Fossa poplitea) wichtig, da in ihrer Tiefe große Blutgefäße und auch Nerven verlaufen.

Diagnose

Ein Meniskusriss wird durch einen Arzt diagnostiziert, der im Anamnesegespräch zuerst Fragen über die vorliegenden Symptome und den Unfallhergang stellt, wodurch sich meist schon Hinweise auf den Ort der Schädigung ziehen lassen.
Anschließend achtet er in der folgenden Untersuchung des Kniegelenks auf das Vorhandensein von Symptomen, die auf einen Meniskusriss hinweisen, wie beispielsweise ein Druckschmerz über dem Gelenkspalt, ein Kniegelenkserguss oder auch Schmerz bei dafür typischen Bewegungsmustern.

Dieser Schmerz kann mit Hilfe spezieller Meniskustests provoziert werden, indem das Knie passiv gedreht und bewegt wird. Fallen die Tests, zu denen zum Beispiel Steinmann I und II, der Payr-Test oder auch Apley-Grinding gehören, positiv aus, lässt sich eingrenzen, welcher der beiden Menisken, der Innen- oder der Außenmeniskus, verletzt ist.
An die Untersuchung schließt sich eine bildgebende Diagnostik an, bei der meist zuerst ein Röntgenbild zum Ausschluss begleitender knöcherner Verletzung gemacht wird.
Sehr gut können Meniskusrisse auch in der MRT (Magnetresonanztomographie, Kernspintomographie) sichtbar gemacht werden. Eine andere diagnostische Methode ist die Gelenkspiegelung (Arthroskopie). Hier wird operativ und in Vollnarkose eine kleine Kamera in das Kniegelenk eingebracht und man kann eventuelle Meniskusverletzungen direkt begutachten. Ein großer Vorteil dieser Untersuchung ist, dass in gleicher Sitzung auch therapeutisch interveniert und somit ein Meniskusriss direkt bei der Diagnose behandelt werden kann.

Lesen Sie mehr zum Thema MRT bei einem Meniskusriss

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 31.07.2012 - Letzte Änderung: 30.03.2024