Knieprothese

Synonyme im weiteren Sinne

Kniegelenksprothese, Kniegelenksendoprothese, Kniegelengstotalendoprothese, Knie-TEP, Totalendoprothese (TEP), künstliches Kniegelenk

Definition

Eine Knieprothese ersetzt den verschlissenen Gelenkanteil des Kniegelenks durch einen künstliche Oberfläche. Die verschlissenen Knorpel- und Knochenschichten werden im Rahmen einer Operation entfernt und durch zwei künstliche Teile, nämlich das Oberschenkelknochenschild und das metallische Schienenbeinplateau ersetzt. Um zu vermeiden, dass diese beiden Gelenkflächen aufeinander reiben und somit Metallteile in das Gelenk eingelagert werden, wird zwischen die beiden Komponenten eine so genannte Kunststoffgleitfläche eingesetzt. Diese Kunststoffgleitfläche lagert somit zwischen dem Oberschenkel und dem Schienenbein.

Aufbau einer Knieprothese

Wie man anhand der Abbildung unten erkennen kann, besteht eine Knieprothese mindestens aus zwei verschiedenen Komponenten: dem Oberschenkel- und dem Schienbeinanteil. Während diese beiden Komponenten stets ausgetauscht werden müssen, ist ein Austausch der Kniescheibenrückfläche nicht zwingend notwendig.

  • Der Oberschenkelanteil der Knieprothese (=Femurkomponente), besteht in der Regel aus einer Cobalt - Chrom - Legierung
  • Der Schienbeinanteil der Knieprothese (= Tibiaplateau) besteht aus einer Metallkomponente, auf der ein Inlay, die Kunststoffauflage (=Gleitfläche) aufliegt.
  • Der Kniescheibenanteil der Knieprothese besteht aus sehr hartem Kunststoff (Polyethylen). Der Austausch dieser Fläche ist nicht zwingend notwendig.

Abbildung Knieprothese

  1. Oberschenkelknochen (Femur)
  2. Oberschenkel (Femur) -komponente
  3. Unterschenkel (Tibia) -komponente
  4. Schienbein (Tibia)
  5. Wadebein (Fibula)

 

 

Material der Prothese

Seit der ersten Knieprothese haben sich sowohl die Operationsmethoden als auch die eingesetzten Materialien verändert und weiterentwickelt. Je nach Hersteller kommen heutzutage unterschiedliche Materialien bei einer Knieprothese zum Einsatz. Häufig werden unterschiedliche Materialien innerhalb einer Prothese verwendet, um das optimale Ergebnis zu erreichen. So werden bei der sogenannten "bikondylären Knie-TEP", einer der häufigsten Prothesen, hochwertige Metalle wie Edelstahl oder Oxinium und Titan, sowie ein spezieller Kunststoff (Polyethylen) verwendet. Das Metall wird am Oberschenkel, sowie am Unterschenkelknochen fixiert. Auf das untere Stück wird danach eine Kunststoffscheibe gesetzt auf welcher der obere Teil gleiten kann.

Um den Edelstahl hart genug zu gestalten für den Einsatz als Prothese, kommen sogenannte Legierungen zum Einsatz. Hierbei werden besonders Chrom-Kobalt Legierungen verwendet. Da Allergien auf diese Legierungen bekannt sind können im Einzelfall auch Implantate aus Keramik oder sogenannte Allergie-Implantate verwendet werden, bei denen besonders allergiearme Legierungen zum Einsatz kommen.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: Material von Knieprothesen

Einbau der Knieprothese

Eine Knieprothese kann sowohl aus unterschiedlichen Materialien, als auch mithilfe verschiedener Operationsmethoden angebracht werden. Welche OP-Methode im individuellen Fall zum Einsatz kommt hängt vom Zustand des Gelenkes, der Belastbarkeit des Patienten, sowie vom Operateur ab.

Der Eingriff wird meist von Fachärzten für Orthopädie durchgeführt, den Spezialisten auf diesem Gebiet. Die Operation wird stets unter Narkose durchgeführt. Anhand der erstellten Röntgenbilder kann der behandelnde Chirurg einen Operationsplan entwerfen. Die Größe und Art der Prothese sowie die Operationsmethode kann somit schon vor Beginn der Operation festgelegt werden. Die Gesamtdauer der Operation beläuft sich in der Regel auf unter 2 Stunden.

Zu Beginn der Operation verschafft sich der behandelnde Chirurg mit einem mittig über das Kniegelenk laufenden Hautschnitt einen Zugang zu dem Gelenk. Mithilfe besonderer Operationswerkzeuge kann nun die Gelenkfläche an die benötigte Prothese angepasst werden. Die Prothesenanteile werden nun an die zuvor bearbeiteten Gelenkflächen am Knochen fixiert. Nachdem alle Prothesenanteile an dem gewünschten Ort liegen und fixiert sind wird das Gelenk noch einmal durchbewegt und kontrolliert, ob alle bewegungen durchführbar sind. Danach werden die zuvor zertrennten Gewebe mit Nähten wieder vernäht.
Damit Blut und Flüssigkeit ablaufen können werden häufig dünne Plastikschläuche in die Wunde gelegt welche aus der Wunde herausgucken (eine sogenannte Drainage). Danach wird ein Verband angelegt, welcher die Schwellung etwas reduzieren kann.

Es kann generell zwischen einer einseitigen (also nur auf den Ober- oder Unterschenkelknochen beschränkte) und einer zweiseitigen (Ober- und Unterschenkelknochen) Prothese, sowie der achsgeführten Prothese unterschieden werden. In den meisten Fällen wird eine zweiseitige Prothese, auch Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) genannt, eingebaut.

Die Prothesenanteile können sowohl mit Zement, zementfrei, als auch mithilfe einer Kombination beider Methoden am Knochen fixiert werden.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: OP einer Knieprothese

Wann wird eine Knieprothese implantiert?

Es gibt Indikationen, die nachweisen, dass ein Ersatz des Kniegelenkes durch ein künstliches Kniegelenk notwendig werden kann. Nachfolgend sind einige Indikationen aufgezeigt, die unter Umständen auch in Kombination auftreten können und dann unter Umständen sogar verstärkend auf die Notwendigkeit einer Knieprothese hinweisen können. Eine zwingende Indikation zum Einbau einer Knieprothese gibt es jedoch nicht. Letztendlich muss die Entscheidung individuell mit dem Patienten getroffen werden.

  • Erhebliche Schmerzen bei Belastung und / oder im Ruhezustand, wobei alle konservativen, aber auch möglichen operativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft wurden.
  • Unter Umständen damit einhergehende zunehmende Bewegungseinschränkung (insbesondere: Hemmung, das Bein zu strecken)
  • Fortgeschrittene Arthrose, wie zum Beispiel eine Retropatellararthrose, deren Behandlung sowohl konservativ als auch operativ-arthroskopisch (durch eine Arthroskopie) keine Besserung erbrachte.
  • Achsenfehlstellungen des Beines (O-Beine oder X-Beine), falls eine Umstellungsosteotomie nicht in Betracht gezogen wird. (Speziell bei extremen X- oder O-Beinen ist eine besondere Stabilität gefordert. Aus diesem Grund wird in der Regel eine gekoppelte Knieprothese notwendig).

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: Operation bei Kniearthrose

Komplikationen

Natürlich gibt es auch Zustände, in denen der Einsatz einer Knieprothese nicht sinnvoll erscheint. Genauso wie es viele Indikationen für die mögliche Notwendigkeit des Einsatzes eines künstlichen Gelenkes gibt, gibt es auch so viele Kontraindikationen. Nachfolgend aufgelistet sind einige wichtige Kontraindikationen, die den Einsatz der Knieprothese zeitlich verzögern können. Der Einsatz eines künstlichen Kniegelenkes sollte insbesondere dann nicht erfolgen,

  • wenn noch nicht alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden.
  • wenn der Streckapparat gestört ist.
  • wenn eine Gefahr der Protheseninfektion besteht. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn noch körperliche Infektionen bestehen. Dazu können unter Umständen auch kleine Hautverunreinigungen, wie eine Haarwurzelentzündung oder Pickel zählen.
  • wenn infolge einer Erkrankung, wie beispielsweise Diabetes mellitus, die arterielle Durchblutung gestört ist.
  • wenn gelenknahe Lähmungen auftreten oder
  • ausgedehnte Weichteilschäden im Operationsbereich bestehen.

Schmerzen

Schmerzen können sowohl vor als auch nach der Operation einer Knieprothese auftreten. Schmerzen vor der Operation sind typischerweise Ausdruck des kaputten Gelenks und der häufigste Grund für eine Operation mit Einbau einer Knieprothese.
Durch die Operation können die Schmerzen in den meisten (je nach Studienlage etwa 90%) Fällen eliminiert werden. Schmerzen, welche direkt nach der Operation auftreten sind normal und auf den Eingriff selbst zurückzuführen. Durch die Einnahme von Schmerzmitteln in den ersten Tagen nach der Operation sollten sich diese Schmerzen bessern.

Wenn die Schmerzen auch nach der Heilung der Wunde über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, kann dies ein Ausdruck einer Infektion des operierten Gelenks sein. Ebenfalls kann eine gelockerte Prothese zu Schmerzen im Knie führen. Wenn die Schmerzen sehr lange (15-20 Jahre) nach der Operation auftreten kann es sein, dass die Lebenszeit der Prothese erreicht ist und eine weitere Operation notwendig ist, um die Prothese auszutauschen.

Schmerzen, welche sich nur bei bestimmten Belastungen bemerkbar machen, können im Alltag mit einer Knieprothese stets auftreten und sind Zeichen einer zu starken Belastung des künstlichen Gelenks. Sie sind deshalb kein Grund zur Beunruhigung. Ein Vermeiden dieser Belastungsspitzen kann die Schmerzen verringern.

Mehr Informationen zu diesem Thema können Sie hier nachlesen:

Nachbehandlung

Mittlerweile werden Patienten nach einer Kniegelenksprothese schnell wieder mobilisiert. Die Nachbehandlung beginnt somit nahezu direkt nach der Operation (zwischen dem 1. bis 3. Tag).

Meistens beginnt man damit, das Kniegelenk mit Hilfe einer Motorschiene zu bewegen. Diese beugt und streckt das Bein in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Diesen ersten Bewegungsübungen folgen krankengymnastische Übungen.

Mindestens genauso wichtig wie die oben geschilderten Bewegungsübungen ist es, dass der Patient wieder lernt „auf eigenen Füßen zu stehen“. Der Patient sollte in den ersten Tagen das Bett nur unter Mithilfe des Pflegepersonals verlassen. Mit Hilfe eines Gehwagens und / oder dem Erlernen des Umgangs mit den Gehstützen („Krücken“), lernt der Patient eigenständiger zu werden. Dieses Gehen muss erlernt werden.

Neben den Bewegungsübungen und somit der krankengymnastischen Nachbehandlung, ist auch die Entfernung der Drainagen am 3. Tag nach der Operation von Bedeutung. Spätestens jetzt wird die Krankengymnastik intensiviert. Ziel ist es, die Beweglichkeit und die Funktionsfähigkeit des Kniegelenkes so zu steigern, dass ein verbesserter präoperativer Zustand erreicht wird.

Gerade die Mobilisierung erfordert vom Patienten ein erhöhtes Maß an Stärke, Willenskraft und Selbstvertrauen: Nur durch die Mitarbeit des Patienten ist ein verbesserter präoperativer Zustand nach der Operation möglich. Ab jetzt kann die krankengymnastische Nachbehandlung interviert werden, um ihr Ziel, die Wiedererlangung der vor der Operation oft deutlich eingeschränkten Beweglichkeit und Funktion des operierten Kniegelenkes zu erreichen. Dabei wird sowohl vom Patienten und als auch Therapeuten einige Mühe abverlangt.
Im weiteren Verlauf erfolgen regelmäßige Wund- und Laborkontrollen, um eine eventuell auftretende Störung der Wundheilung möglichst früh zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können.
So lange die Mobilisierung des Patienten nicht vollständig wiederhergestellt werden konnte und somit eine Vollbelastung möglich ist, ist die Thromboseprophylaxe in Form von Antithrombosestrümpfen und / Heparinspritzen von großer Bedeutung.

Da eine Thrombose weit reichende Konsequenzen haben kann, sollte man selbst seinen Körper genau beobachten. Treten (dennoch) Wadenschmerzen oder Fuß- bzw. Unterschenkelschwellungen auf, sollte sofort ein Arzt informiert werden.

Sie sollten einen stationäre Aufenthalt von etwa zwei bis drei Wochen nach der Operation einplanen, sowie eine Rehabilitation von etwa weiteren drei Wochen, die entweder stationär (in Form einer Kur) oder aber ambulant stattfinden kann.
Egal für welche Maßnahme Sie sich entscheiden: Sobald die Reha – Maßnahmen abgeschlossen sind, findet eine röntgenologische Kontrolle statt. Diese Röntgenkontrolle wird in aller Regel dort durchgeführt, wo die Operation stattgefunden hat.
Hierbei wird dann auch entschieden, ob die Reha – Maßnahmen den erwünschten Erfolg erbracht haben und ob die Beugung des Kniegelenktes über den rechten Winkel hinaus mittlerweile erreicht werden kann.

In seltenen Fällen, in denen keine ausreichende Beweglichkeit des Kniegelenkes erreicht wurde, kann ein weiterer Eingriff, in dem durch das Durchbewegen des Kniegelenkes etwaige Verwachsungen gelöst werden.

In der Regel wird die volle Beweglichkeit erst nach einigen Monaten erreicht. Dann erst sind die Schwellungen nach der OP rückläufig und die Weichteile weitestgehend verheilt.
Demnach sind regelmäßige Kontrollen sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Heilung und die Verbesserung der Beweglichkeit. Aus diesem Grund erhalten Patienten mit endoprothetischen Eingriffen einen so genannten Endoprothesenpass. Hier werden die „Kontrolldaten“ einer jeden Untersuchung eingetragen bis die Beweglichkeit zufrieden stellend wieder hergestellt wurde.

Das Leben danach

Das Leben mit einem künstlichen Kniegelenk:

Das Ziel, das mit einer Knieprothese erreicht werden soll, ist natürlich das schmerzfreie Bewegen des Kniegelenkes. Diese Schmerzfreiheit sollten Sie in aller Regel nach den Reha – Maßnahmen erreicht haben.

Um dies zu erreichen bedarf es Ihrer Mithilfe, aber auch Ihrer Geduld.

Nicht alle Bewegungen lassen sich schnell wieder ausführen. Besonders das Treppensteigen fällt in der ersten Phase nach der Operation der Knieprothese recht schwer. Da sich besonders das Treppensteigen im Alltag nicht vermeiden lässt, erlernen Sie im Rahmen der Reha verschiedene Möglichkeiten kennen.

Das Gehen mit Gehhilfen fällt auch nicht jedem Patienten leicht: Hier hilft die so genannte „Gehschule“, sie Sie auf den Alltag vorbereiten soll.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit Stürze! Das künstliche Kniegelenk ist in Ihren Knochen eingebaut und kann durch einen Sturz das Brechen von Knochen auslösen, wodurch erneute Operationen notwendig werden.
Heben und Tragen sie nie mehr als maximal 20% des eigenen Körpergewichtes!
Generell sind diverse Sportarten mit einer Knieprothese kombinierbar. An dieser Stelle soll kurz auf das Fahrrad fahren eingegangen werden, welches grundsätzlich als günstige Sportart zu bezeichnen ist. Für das Radfahren ist eine Kniebeugefähigkeit von mindestens 90° notwendig, es sollte aber dennoch in den ersten Monaten nach der Operation nicht erfolgen.

Sport mit einer Knieprothese

Nachdem eine Knieprothese eingesetzt wurde, stellt sich für viele Betroffene die Frage ob, wann und welche sportliche Betätigung wieder in Frage kommt.
Essentiell für ein optimales Ergebnis nach der Operation ist die frühe Bewegung des operierten Gelenks. Der optimale Bewegungsumfang und Ablauf kann durch spezielle Rehabilitationsprogramme und Physiotherapie erreicht werden.

Generell ist das Vorhandensein einer Knieprothese kein Grund sein auf Sport zu verzichten. Es sollte jedoch beachtet werden, dass sich das künstliche Gelenk durch Sportarten, welche das Gelenk stark belasten schneller abnutzen kann und damit eine weitere Operation nötig wird. Auf Sportarten, welche mit Schlägen und schnellen Drehungen im Gelenk einhergehen sollte möglichst verzichtet werden, um eine Lockerung der Prothese nicht zu riskieren. Deshalb ist das Ausüben von Sportarten wie Skifahren, Tennis oder Fußball nicht zu empfehlen.

Nachfolgend aufgelistet finden Sie einige Empfehlungen zu verschiedenen Sportarten, die nach ihrem Eignungsgrad für Kniegelenksprothesenträger geordnet wurden.

Sportarten, die als geeignet bezeichnet werden können:

  • Schwimmen, am besten geeignet: Kraul- und Rückenschwimmen.
  • Gymnastik, sofern keine Extrembewegungen des operierten Gelenkes stattfinden.
  • Rudern, allerdings: Vermeiden einer zu extremen Kniebeugung.
  • Segeln
  • Paddeln
  • Wandern
  • Nordic Walking

Sportarten, die als bedingt geeignet gelten:

  • Skilanglauf (Diagonaltechnik, breite Wanderskier sind besonders empfehlenswert)
  • Dauerlauf (nur bei guter Lauftechnik, weichem Boden und gefederten Laufschuhen)
  • Golf (nur bei guter Technik und wenig Torsion = Drehung)

Sportarten, die nach Einbau einer Kniegelenksprothese als nicht geeignet bezeichnet werden müssen:

  • Sportarten, deren Schwerpunkt im Schnelligkeits – Ausdauer – Bereich liegt
  • Kampfsportarten
  • Jegliche Sprungdiszipline
  • Rückschlagspiele (Tennis, Squash, ...)
  • Die meisten Ballspiele
  • Alpiner Skilauf

Mehr zu diesem Thema können Sie hier nachlesen: Sport mit einer Knieprothese

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 17.05.2007 - Letzte Änderung: 30.03.2024