Schwimmen

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Einleitung

Schwimmen ist nach Wandern die Zweitbeliebtete Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Schwimmen schont die Gelenke. Da man im Wasser nur ein zehntel seines Körpergewichts tragen muss, wird Schwimmen besonders bei Rückenschmerzen, Knieschmerzen angewandt. Auch für Menschen mit Übergewicht stellt das Schwimmen eine optimale Möglichkeit dar, Ausdauersport zu betreiben. Beim Schwimmen werden alle Muskeln trainiert und das Herz- Kreislauf-System ökonomisiert. Obwohl das Brustschwimmen zu den am schwierigsten zu erlernenden Schwimmarten zählt, wird es in den heimischen Schwimmbädern am häufigsten angewandt. Um die positive Wirkung des Schwimmens optimal nutzen zu können, sollte man darauf achten, alle Schwimmstile anzuwenden. Unten finden sie die Techniken der einzelnen Schwimmarten aufgelistet. Wie auch in allen andern Sportarten ist für Einsteiger schon nach wenigen Wochen Training eine Leistungssteigerung bzw. Muskelaufbau zu verbuchen.

Wassertemperatur und Schwimmen

Die Wahl der richtigen Temperatur in den Schwimmbecken ist für das jeweilige Training von besonderer Bedeutung, da es bei der Bewegung im Wasser schneller zu Unterkühlung oder Überhitzung kommen kann als bei einem Lauftraining an der Luft.

Bei kaltem Wasser, wie es z.B. im See oder unbeheizten Schwimmbädern der Fall ist, sollte man unmittelbar nach dem Schwimmen aus dem Wasser, um einer Unterkühlung vorzubeugen. Kaltes Wasser bietet sich insbesondere für lange, ausdauernde Belastungen an, da der Körper hier seine Temperatur erhöht und das Wasser kühlt. Allerdings sollte man sich beim Schwimmen im kalten Wasser vorher ausreichend aufwärmen.

Beim Sprint und Intervalltraining sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser eine angenehm warme Temperatur beträgt, da es hierbei zu Pausen im Wasser kommt und der Körper schneller auskühlen kann und die Gefahr einer Muskelverletzung steigt. Die Temperatur im Wettkampfbecken beträgt ca. 27°C.

Wasserwiderstand verringern

Im Leistungsbereich wird darauf geachtet, dass im Wasser möglichst wenig Widerstand auftritt, daher empfiehlt sich eine Ganzkörperrasur. Wasserpartikel können nicht mehr an den Haaren der Haut mitgerissen werden. Wer dennoch nicht auf seine Körperhaare verzichten möchte, für den empfiehlt sich ein Ganzkörper Schwimmanzug. Neuesten Untersuchungen zur Folge sollen moderne Schwimmanzüge den Widerstand im Wasser um ein vielfaches verringern, da ihre Strukturen der Haut eines Fisches ähneln.

Beachte: Auch der beste Schwimmanzug ist keine Garantie für schnelles Schwimmen. Er schafft nur optimale Rahmenbedingungen.

Schwimmen mit Rückenschmerzen

Wer beim Brustschwimmen ständig den Kopf über Wasser im Nacken behält, riskiert dabei Schädigungen im Halswirbelbereich. Zudem fallen viele Brustschwimmer in ein Hohlkreuz. Um den Rücken zu entlasten sollte Kraulschwimmen und Rückenschwimmen gewählt werden, da hierbei die S- Form der Wirbelsäule beibehalten wird. Rückenschwimmen kräftigt vor allem die Hals- und Nackenmuskulatur.

Um die Wirkungen des Schwimmens im Bezug auf Gesundheit erzielen zu können ist das Beherrschen der richtigen Schwimmtechniken von großer Bedeutung.

Krampf im Wasser

Wer im offenen Wasser einen Krampf bekommen sollte, muss auf folgende Punkte achten.

  • Ruhe bewahren
  • Betroffenen Muskel wenn möglich dehnen
  • In Rückenlage Weiterschwimmen
  • Wenn möglich Im Wasser liegen
  • Ans Ufer schwimmen
  • Hilfe fordern

koordinative Fähigkeiten und Schwimmen

Schwimmen, besonders die richtige Technik beim Delphinschwimmen erfordert ein hohes maß an koordinativen Fähigkeiten. Für weitere Informationen zum Thema koordinative Fähigkeiten besuchen Sie unseren Artikel koordinative Fähigkeiten.

Autor: Tobias Kasprak Veröffentlicht: 29.07.2007 - Letzte Änderung: 22.10.2021