Clexane

Synonyme

Wirkstoff: Enoxaparin, Enoxaparin-Natrium,
Synonyme im weiteren Sinne: niedermolekulares Heparin, Lovenox®
Englisch: enoxaparin sodium, low molecular weight heparins (LMWH)

Lesen Sie auch:

Definition

Clexane® zählt zu medikamentösen Hemmern der Blutgerinnung (Antikoagulanzien).
Diese Blutgerinnungshemmer unterteilt man in:

  • unfraktioniertes Heparin
  • niedermolekulare Heparine

Clexane® gehört zur Gruppe der niedermolekularen Heparine, welche verschiedene Substanzen umfasst, die sich vom unfraktionierten Heparin – nur eine Substanz – durch ihre Größe und in Verbindung damit auch durch ihre Angriffspunkte in der Wirkweise unterscheiden.

Wirkstoffname/ Handelsname

Beim Wirkstoff von Clexane® handelt es sich um Enoxaparin, einem zu der Gruppe der niedermolekularen Heparine gehörenden Medikament.

Chemischer Aufbau

Zunächst werden Heparin-Benzylester aus Schweinedärmen gewonnen, die im Anschluss chemisch verändert werden. Letztendlich setzt sich Clexane® aus Polysaccharidketten zusammen (Polysaccharide = Mehrfachzucker), welche wiederum verschiedene Uronsäuren sowie Glucosamine beinhalten. Verglichen mit unfraktioniertem Heparin weist Clexane® eine kürzere Kettenlänge und ein geringeres Molekulargewicht (etwa 4500 Dalton) auf.
In der Regel liegt Clexane® in der Form des Natrium-Salzes vor (Enoxaparin-Natrium).

Anwendungsgebiete

Clexane® findet zum einen Anwendung als Thromboseprophylaxe, das heißt zur Vorbeugung von Thrombosen (Blutgerinnselbildung in Gefäßen) während und nach Operationen oder bei Durchführung von Nierenersatzverfahren (Hämodialyse).
Zum anderen findet Clexane® Einsatz in der Therapie bereits aufgetretener Beinvenenthrombosen und bei bestimmten Erkrankungen des Herzens. Zu diesen zählen instabile Angina pectoris (eine Form der Brustenge durch mangelnde Durchblutung des Herzens) und Herzinfarkt (Myokardinfarkt). Bezüglich der Therapie des Herzinfarkts ist die Unterscheidung zwischen Hebungs- sowie Nicht-Hebungs-Infarkt von Bedeutung. Ein Hebungsinfarkt (STEMI = ST-elevation myocardial infarction) zeichnet sich durch bestimmte Veränderungen im EKG (Elektrokardiogramm) – sogenannte ST-Strecken-Hebungen – aus. Bei einem Nicht-Hebungsinfarkt (NSTEMI = non ST-elevation myocardial infarction) existieren derartige Veränderungen hingegen nicht.

Wirkung

Clexane® wirkt über die Blutgerinnungskaskade, welche vom Körper in Gang gesetzt wird, um eine Blutungsquelle zu stillen. Die genauen Angriffspunkte des Clexane® sind zwei Blutgerinnungsfaktoren, der Faktor Xa (zehn a) sowie der Faktor IIa (zwei a). Diese Faktoren bilden einen Teil der Blutgerinnungskaskade, durch deren Hemmung gleichzeitig auch der restliche Ablauf der Kaskade unterbunden wird, da nachfolgende Blutgerinnungsfaktoren nun nicht mehr aktiviert werden. Als Folge stoppt die Gerinnung des Blutes. Insgesamt hemmt Clexane® Faktor Xa etwa drei- bis fünfmal stärker als Faktor IIa.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch das Medikament Clexane® mit dem Wirkstoff Enoxaparin, zu Nebenwirkungen und Komplikationen führen. Ein sachgemäßer Gebrauch und die Beachtung von Kontraindikationen soll das Risiko für Nebenwirkungen möglichst gering halten. Sehr häufige Nebenwirkungen von Clexane® sind Blutungen. Damit sind Blutergüsse (Hämatome), Wundhämatome, blutiger Urin, vermehrtes Nasenbluten, Magen-Darm-Blutungen und flächenhafte Hautblutungen, sogenannte Ekchymosen, gemeint. Das Blutungsrisiko ist bei vorliegenden Risikofaktoren wie Gerinnungsstörungen, der Einnahme gerinnungshemmender Medikamente oder dem Vorhandensein chirurgischer Wunden erhöht.

Weiterhin tritt häufig eine Erhöhung der Leberenzyme (Transaminasen) und der Blutplättchenzahl auf. Letzteres kann zur Bildung von Blutgerinnseln führen. Paradoxerweise kann Clexane® nicht nur eine Erhöhung der Blutplättchen, sondern auch deren Verringerung verursachen.
Als weitere häufige Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen, Hautjucken und Hautrötungen zu nennen. Auch ein Hautausschlag, wie er nach Kontakt mit Brennnesseln (Urtikaria) auftritt, ist häufig. Durch die Injektion kann die Injektionsstelle schmerzhaft, verhärtet, geschwollen und gerötet sein. Auch flächige Blutungen an der Injektionsstelle sind möglich.

Letztlich gehören auch Kopfschmerzen zu den häufigen Nebenwirkungen bei einer Behandlung mit Clexane®. Seltener können schwere Blutungen, eine Erhöhung des Kaliumwertes im Blut, schwere allergische Reaktionen, Blutarmut, Osteoporose, Leberschädigungen und Haarausfall auftreten. Es muss jedoch betont werden, dass insbesondere letztere Nebenwirkungen so selten berichtet wurden, dass deren Häufigkeiten nicht angegeben werden können. Eine ebenfalls sehr seltene Nebenwirkung, die nur bei Verwendung von Clexane im Zusammenhang mit Lumbalpunktionen und rückenmarksnahen Injektionen auftreten kann, sind Blutergüsse, die zu Nervenschädigungen im Bereich des Rückenmarks führen können. Dies kann Lähmungserscheinungen zur Folge haben.

Eine Therapie mit Clexane® kann darüber hinaus zu einer sogenannten Heparin-induzierten-Thrombozytopenie, kurz HIT, führen. Das Risiko für eine HIT ist bei der Verwendung von Clexane® jedoch geringer als bei einer Therapie mit unfraktioniertem Heparin. Man unterscheidet zwei Typen einer HIT, die HIT I und die HIT II. Eine HIT I ist harmlos und beginnt innerhalb der ersten 5 Tage nach Beginn der Therapie mit Clexane®. Es kommt nur zu einem milden Abfall der Blutplättchen, der keine Konsequenzen nach sich zieht und sich rasch wieder normalisiert.
Eine HIT II hingegen ist eine gefährliche Komplikation, die zwischen dem 5. und dem 14. Behandlungstag auftreten kann. Es kommt zu einem massiven Abfall der Blutplättchen, der durch eine Verklumpung der Blutplättchen verursacht wird. Die Folge ist die Bildung vieler Blutgerinnsel, die Gefäße verstopfen können. Eine HIT II kann lebensgefährlich sein, sodass in diesem Fall sofort die Therapie umgestellt werden muss. Um eine HIT II nicht zu übersehen, werden bei einer Therapie mit Clexane® regelmäßige Laborkontrollen durchgeführt.

Hier geht es zum Hauptartikel Nebenwirkungen von Clexane®

Darreichungsform

Clexane® wird in Abhängigkeit der Indikation verabreicht:

  • Thromboseprophylaxe = subkutane Injektion (ins Unterhautfettgewebe)
  • Thrombose-Therapie = subkutane Injektion
  • Nicht-Hebungsinfarkt (NSTEMI) / instabile Angina pectoris = subkutane Injektion
  • Hebungsinfarkt (STEMI) = zuerst intravenöse-Bolus-Gabe, dann subkutane Injektion
  • Dialyse = Injektion in arteriellen Schenkel des Dialysekreislaufes

Nicht gespritzt werden darf Clexane® in die Muskulatur (i.m., intramuskulär).

Lesen Sie mehr zum Thema: Clexane Dosierung

Dosierung

Clexane® ist als Fertigspritze in den Dosierungen 20 und 40 mg erhältlich. Die individuelle Dosis wird für den Patienten in der Regel anhand des Körpergewichts ermittelt. Man unterscheidet bei der Anwendung von Clexane® zwischen therapeutischen und prophylaktischen Dosierungen. Die Dosis muss weiterhin bei bestehenden, stärkeren Nierenfunktionsstörungen angepasst werden. Bei einer peri- und postoperativen Thromboseprophylaxe erfolgt meist eine tägliche Injektion von 20 mg Clexane®. Bei einem höheren Risiko für eine Thrombose können durch eine Operation werden 40 mg Clexane® täglich verabreicht.

Patienten, die eine Thromboseprophylaxe aufgrund einer höheren Thromboseneigung, einer internistischen Erkrankung oder Immobilität erhalten sollen, bekommen ebenfalls regelhaft 40 mg Clexane® täglich. Die therapeutische Dosierung von Clexane® wird anhand des Körpergewichtes des Patienten bestimmt. Die Dosis wird dabei nach dem Schema 1 mg pro Kilogramm Körpergewicht zweimal täglich festgelegt. Ein 70 kg schwerer Patient würde demnach 70 mg Clexane® zweimal täglich benötigen. Alternativ kommt ein Dosierungsschema von 1,5 mg pro Kilogramm Körpergewicht einmal täglich in Frage, wenn ansonsten keine Risikofaktoren für Thrombosen vorliegen. Typische Indikationen für eine therapeutische Dosierung von Clexane sind Lungenembolien, Phlebothrombosen, mechanischer Herzklappenersatz und Thromboembolieprophylaxe bei Vorhofflimmern.

Lesen Sie auch: Dosierung von Clexane®

Clexane 20

Das Medikament „Clexane® 20“ enthält 20 mg des Wirkstoffes Enoxaparin pro Fertigspritze. Es handelt sich dabei um ein niedermolekulares Heparin, das häufig zur Prophylaxe von Thrombosen eingesetzt wird. Vor allem im klinischen Alltag wird Clexane® aufgrund seiner guten Verträglichkeit und seines geringen Risikos für Nebenwirkungen und schwerwiegende Komplikationen bevorzugt verwendet. Bei chirurgischen Eingriffen, die nicht mit einem sonderlich erhöhten Risiko für Thrombosen einhergehen (z.B. in der Allgemeinchirurgie), ist Clexane® 20 die bevorzugte Dosierung für eine peri- und postoperative Thromboseprophylaxe.
Der Patient erhält einmal täglich eine Injektion, meistens ins Bauchfett oder den Oberschenkel – aber niemals in den Muskel -, die in der Regel sehr gut vertragen wird. Außerdem wird Clexane® 20 auch zur Vorbeugung einer Thrombose bei einer Dialyse verwendet. Auch in der Schwangerschaft wird Clexane® 20 aufgrund der guten Verträglichkeit gerne verwendet. Es gelten die allgemeinen Nebenwirkungen und Gegenanzeigen sowie Wechselwirkungen von Enoxaparin in Bezug auf Clexane® 20. 

Hier geht es zu Clexane® in der Schwangerschaft.

Clexane 40

Das Medikament Clexane® 40 enthält 40 mg des Wirkstoffes Enoxaparin. Es wird zur Prophylaxe von Thrombosen während und nach einer Operation bei Patienten mit einem hohen Thromboserisiko angewendet. Dies ist beispielsweise in der orthopädischen Chirurgie üblich. Es erfolgt in diesem Falle die Injektion von Clexane® 40 einmal täglich. Weiterhin wird Clexane® 40 zur Prophylaxe der Venenthrombose bei nicht-operierten Patienten mit einem mittleren oder hohen Thromboserisiko verwendet. Das sind beispielsweise Patienten, die eine schwere Herzinsuffizienz oder Infektion haben und aufgrund ihrer Erkrankung bettlägerig sind. Wie Clexane® 20 wird auch Clexane® 40 zur Prophylaxe von Thrombosen während einer Dialyse verwendet. Auch für Clexane® 40 gelten die allgemeinen Hinweise zu Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen, die für den Wirkstoff Enoxaparin bekannt sind.

Pharmakokinetik

Nach subkutaner Injektion von Clexane® gelangt dieses in den Blutkreislauf und erreicht dort nach drei bis fünf Stunden seine mittlere maximale Aktivität.
Abgebaut wird Clexane® sowohl in der Leber (hepatische Elimination) als auch in der Niere (renale Elimination), wobei der Großteil von der Leber übernommen wird. Die Plasmahalbwertszeit - die Zeit, nach der noch 50% der ursprünglichen höchsten Plasmamenge vorhanden sind - beträgt nach einmaliger Gabe etwa 4 Stunden.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Clexane® und Alkohol

Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer Medikamente kann es zu Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Wirkstoffen kommen. Zur Minimierung von Wechselwirkungen ist es daher immer wichtig bei seinem behandelnden Arzt, Angaben über alle eingenommenen Medikamente – auch rezeptfreie – zu machen. Im Falle von Clexane® kann die Wirkung durch die Einnahme weiterer gerinnungshemmender Medikamente, zum Beispiel Marcumar® oder Clopidogrel, verstärkt werden, sodass das Blutungsrisiko steigt.

Die Wirkung von Clexane® kann durch weitere Medikamente, wie Schleifendiuretika (Etacrynsäure), Gichtmittel (Probenecid), Zytostatika und Penicilline verstärkt werden. Medikamente, die den Kaliumspiegel erhöhen (z.B. ACE-Hemmer), können in Kombination mit Clexane® zu einer Hyperkaliämie führen. Die Wirkung von Clexane® kann durch die gleichzeitige Einnahme von Allergiemittel, Herzglykosiden, Tetrazyklinen und Vitamin-C-Präparaten abgeschwächt werden.

Kontraindikationen

Wie bei jedem anderen Medikament auch, existieren für die Anwendung von Clexane® trotz guter Verträglichkeit Kontraindikationen. Clexane® darf nicht angewendet werden, wenn Allergien gegen den Wirkstoff oder enthaltene Zusatzstoffe bekannt sind oder unter Verwendung von Clexane® in der Vergangenheit bereits eine HIT II aufgetreten ist. Weiterhin darf Clexane® nicht eingesetzt werden, bei kürzlichen Verletzungen oder Operationen (innerhalb der letzten 6 Wochen) am Gehirn, Rückenmark, den Augen oder Ohren.

Clexane® erhöht das Blutungsrisiko und darf daher nicht eingesetzt werden bei behandlungsbedürftigen Blutungen, wie schweren Magen-Darm-Blutungen, krankhaft erweiterten Venen der Speiseröhre (Ösophagusvarizen), sichtbaren Blutungen der Geschlechtsorgane oder Harnwege oder Blutungsneigungen. Weitere Kontraindikationen stellen schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen, schwerer Bluthochdruck, bakterielle Entzündungen der Herzklappen, Gefäßerweiterungen (Aneurysmen) und Gefäßfehlbildungen (arteriovenöse Malformation) dar. Auch bei einer drohenden Fehlgeburt ist Clexane® kontraindiziert. Bei Verdacht auf eine nicht-entzündliche Erkrankung der Netzhautgefäße und Blutungen im Auge darf Clexane® ebenfalls nicht angewendet werden.

Clexane und Alkohol - Verträgt sich das?

Clexane® und Alkohol werden zwar grundsätzlich nicht von denselben Organen verstoffwechselt, da Alkohol größtenteils von der Leber abgebaut und Clexane® eher über die Nieren ausgeschieden wird, dennoch verträgt sich der Konsum von Alkohol nicht mit einer Clexane®-Therapie.
Das gilt im Grunde für jede Arzneimittel-Therapie. Wechsel- und Nebenwirkungen durch den zusätzlichen Alkoholkonsum können nie hundertprozentig vorhergesagt werden. Ein starker Alkoholkonsum führt darüber hinaus zu Leberschädigungen, die mit einem erhöhten Blutungsrisiko einhergehen können.
Dieser Zustand stellt eine Kontraindikation für die Therapie mit Clexane dar, da mitunter lebensgefährliche Blutungen auftreten können.

Lesen Sie mehr zum Thema im Hauptartikel: Clexane® und Alkohol - verträgt sich das?

Clexane in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft stellt eine Ausnahmesituation für den mütterlichen Körper dar. Sowohl positive als auch negative Auswirkungen einer Schwangerschaft sind möglich. Als eine negative Auswirkung ist eine thrombophile Neigung während der Schwangerschaft anzusehen. Das bedeutet, dass es mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zur Bildung von Blutgerinnseln kommen kann. Bei weiteren Risikofaktoren und bestehenden Grunderkrankungen kann eine Therapie mit Clexane® daher notwendig sein. Auch eine gerinnungshemmende Therapie, welche bereits vor der Schwangerschaft bestand, muss während der Schwangerschaft unbedingt fortgeführt werden. Auch Schwangerschaften, die überwiegend im Liegen verbracht werden müssen, müssen mit einer gerinnungshemmenden Therapie begleitet werden. Nicht jeder Wirkstoff ist jedoch für die Schwangerschaft zugelassen und geeignet. Clexane® gehört jedoch zu den Medikamenten, die während der Schwangerschaft und Stillzeit empfohlen werden.  

Hier geht es zum Hauptartikel: Clexane® in der Schwangerschaft

Preis

Die Preise für Clexane®-Injektionslösungen und Fertigspritzen variieren je nach Dosierung und Anzahl. Im Allgemeinen sind größere Mengen im Vergleich zu kleineren Mengen günstiger, auf die Stückzahl gerechnet. Die Preise können außerdem von Anbieter zu Anbieter leicht variieren, sodass es sich bei den hier genannten Preisangaben lediglich um Richtwerte handelt. Außerdem beziehen sich die Preise auf Privatrezepte. Bei Kassenrezepten entfallen die privaten Kosten für das Medikament.

Der Preis für 50 Fertigspritzen mit dem Wirkstoff Clexane® 40 beträgt circa 300 Euro, für 20 Fertigspritzen liegt er bei circa 130 Euro und für 10 bei etwa 70 Euro. Die kleinste Stückzahl beträgt 2 Fertigspritzen und beläuft sich auf einen Preis von ungefähr 30 Euro. Clexane® 20 Fertigspritzen sind aufgrund der geringeren Wirkstoffdosierung insgesamt kostengünstiger. So betragen die Kosten für 50 Fertigspritzen ungefähr 160 Euro und für 20 Fertigspritzen circa 70 Euro.  Für 10 Fertigspritzen zahlt man in dieser Dosierung 30 Euro.

Lagerung

Clexane® soll stets nur bis zum auf der Originalpackung angegeben Verfallsdatum angewendet werden. Danach muss das Medikament entsorgt werden. Clexane® sollte bei Raumtemperatur (zwischen 15 und 25 °C) gelagert werden. Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht sinnvoll. Außerdem sollte der Wirkstoff nicht unter direkter Licht- und Sonneneinstrahlung gelagert werden. Clexane® darf nicht eingefroren oder stark erhitzt werden.

Weiterführende Informationen

Weitere interessante Informationen zum Thema Clexane® finden sie unter:

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 03.03.2011 - Letzte Änderung: 22.10.2021