Hirnzysten

Einleitung

Hirnzysten sind abgegrenzte Hohlräume im Hirngewebe, die entweder inhaltslos oder aber auch flüssigkeitsgefüllt sein können.Manchmal sind sie zusätzlich in mehrere kleine Kammern unterteilt.

Hirnzysten sind generell gutartig und müssen, insofern sie keine Beschwerden verursachen, nicht immer therapiert werden. In diesem Fall sind sie häufig ein Zufallsbefund.

Hat der Patient jedoch Ausfallerscheinungen, Kopfschmerzen oder anderweitige Symptome, die durch die Hirnzysten verursacht werden, müssen diese behandelt werden.

Ursachen

Für die Entstehung von Hirnzysten kann es sehr viele verschiedene Ursachen geben. Generell können sich Zysten im Anschluss an eine vorangegangene Schädigung des Hirngewebes bilden. Wenn das Gehirn zum Beispiel an einer Stelle zu schlecht durchblutet wird, beispielsweise durch Verkalkungen in den Gefäßen, führt dies zu einem Schlaganfall. Das betroffene Hirngewebe wird stark geschädigt, da es vorübergehend unterversorgt war und stirbt unter Umständen sogar ab. Es kommt dadurch zur Verflüssigung des betroffenen Gewebes. Daraus kann sich anschließend eine Zyste entwickeln.

Auch Gerinnsel in den abführenden Hirngefäßen können durch Blutstau zu einer Hirngewebsschädigung führen, die sich ebenfalls durch reaktive Zystenbildung äußern kann.

Hirnzysten wurden zudem vermehrt bei Personen gefunden, die bereits längere Zeit unter hohem Blutdruck litten. Patienten mit Bluthochdruck sind besonders gefährdet für Blutungen ins Hirngewebe (intrazerebrale Blutungen), da die Gefäße dem hohen Druck irgendwann nicht mehr standhalten können und reißen. Im Anschluss an solche Blutungen können, wenn sie überlebt werden, ebenfalls Hirnzysten entstehen.

Arachnoidalzysten

Letztlich gibt es noch die Arachnoidalzysten. Die Namensgebung erfolgt dadurch, dass sich diese Zysten in der Arachnoidea, der sogenannten Spinngewebshaut, befinden. Dies ist die mittlere Schicht der Hirnhäute, die das Gehirn von außen umgeben.

Meist sind die Arachnoidalzysten angeboren und werden in der Regel zufällig bei einer MRT- oder CT-Untersuchung entdeckt. Sie sind gutartig und meist flüssigkeitsgefüllt (in der Regel mit Liquor, also normaler Hirnflüssigkeit). Wenn sie dem Patienten keine Beschwerden bereiten, müssen sie nicht zwingend behandelt werden. Wenn die Arachnoidalzysten jedoch durch ihre Lage wichtige Hirnareale komprimieren und in ihrer Funktion behindern, muss eine Behandlung erfolgen.

Abbildung Hirnzysten

Hirnzysten

  1. Schädeldach -
    Calvaria
  2. Harte Hirnhaut (Dura) -
    Dura mater cranialis
  3. Subduralspalt -
    Spatium subdurale
  4. Spinnwebenhaut des Gehirns -
    Arachnoidea mater cranialis
  5. Weiche Hirnhaut (Pia) -
    Pia mater cranialis
  6. Äußerer Hirnwasserraum -
    Spatium subarachnoideum
  7. Großhirn = Endhirn -
    Telencephalon
  8. Kopfarterie - Carolis
    Ursachen:
    Schädigung des Hirngewebes
    (schlechte Durchblutung, Gerinnsel,
    Bluthochdruck, Verkalkungen
    in den Gefäßen)
    AArachnoidalzysten
    in der Spinnwebenhaut
    (Arachnoidea) - 
    gutartig, in der Regel mit Liquor
    (Hirnflüssigkeit) gefüllt 
    BZystizerkose 
    (parasitäre Erkrankung) - 
    durch die Infektion mit den
    Bandwürmern Taenia saginata 
    und Taenia solium ausgelöst
    Echinokokkose 
    (parasitäre Erkrankung) - 
    am häufigsten durch die Infektion
    mit den Hundebandwurm und
    Fuchsbandwurm verursacht
    Therapie:
    A - nur bei Beschwerden
    (z. B. bei Komprimierung der Hirnareale)
    B - chirurgische Resektion
    (operative Entfernung) der Zysten,
    Chemotherapie

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Zystizerkose

Die Zystizerkose ist eine parasitäre Erkrankung, die durch die Infektion mit den Bandwürmern Taenia saginata und Taenia solium ausgelöst wird.

Die Bandwürmer nutzen den Menschen lediglich als Zwischenwirt und nicht als Endwirt, weshalb sie ihre Eier in verschiedene Gewebe einlagern. Es bilden sich dadurch die charakteristischen Zysten, in denen sich die neuen Bandwürmer zu Finnen, dem Larvenstadium, entwickeln.

Prinzipiell kann jedes Gewebe von der Zystizerkose betroffen sein, bevorzugt nutzt der Bandwurm jedoch die Unterhaut, die Muskulatur, das Bauchfell, die Leber und das Gehirn.

Die Therapie der Erkrankung erfolgt in der Regel durch chirurgische Resektion der Zysten oder eine Chemotherapie, die die Finnen abtöten soll.

Echinokokkose

Die Echinokokkose ist ebenso wie die Zystizerkose eine parasitäre Bandwurmerkrankung und wird von der Gattung Echinococcus verursacht.

Am häufigsten wird der Mensch dabei vom Hundebandwurm und vom Fuchsbandwurm befallen. Wieder ist der Mensch jedoch nicht der Endwirt der Bandwürmer, sondern fungiert lediglich als Zwischenwirt.

Die genannten Wurmgattungen sind in Deutschland eher selten. Meist handelt es sich bei den Erkrankten um Personen aus südlichen Ländern oder Touristen, die im Mittelmeerraum ihren Urlaub verbracht haben.

Die Infektion mit dem Parasiten erfolgt entweder durch Schmierinfektion, d.h. Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere und anschließenden Kontakt mit dem Mund oder aber auch durch Verzehr mit Echinococcus-Eiern verunreinigter Nahrungsmittel oder Trinkwasser.

Der Bandwurm legt auch hier seine Eier in verschiedenen Geweben ab, wo sich dann in den charakteristischen Zysten die Finnen entwickeln. Typischerweise können diese Zysten aus mehreren kleinen Kammern bestehen. Bleibt die Erkrankung längere Zeit unentdeckt, entwickeln sich die Würmer in vielen kleinen Bläschen weiter zu den sogenannten Hydatiden, die sich frei in den flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen bewegen.

Bevorzugt befallen wird bei der Echinokokkose die Leber, gefolgt von der Lunge und seltener Milz, Niere und Gehirn.

Die Zysten können im Röntgen, MRT, Ultraschall oder CT nachgewiesen werden. Wird das Gehirn von der Echinokokkose befallen, kann es je nach Lage der Zysten unter Umständen zu neurologischen Ausfallerscheinungen kommen.

Die Therapie erfolgt wie bei der Zystizerkose ebenfalls vor allem durch chirurgische Entfernung der Zysten und chemotherapeutische Medikation.

Symptome

Die Symptome, die durch Hirnzysten hervorgerufen werden können, sind sehr variabel. Dabei kommt es vor allem auf die Anzahl der Hirnzysten, ihre Größe und ihre genaue Lokalisation an.

Mögliche Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Krampfanfälle und Bewusstseinsstörungen.

Hirnzysten können auch zu motorischen Ausfällen, d.h. zu Lähmungserscheinungen, Koordinationsproblemen und Schwierigkeiten in der Abfolge von Bewegungsabläufen führen. Auch die Sensibilität verschiedener Körperregionen kann durch Hirnzysten beeinträchtigt werden. Nicht zuletzt sind auch Sprach- und Sehstörungen möglich.

Bei den parasitär verursachten Hirnzysten können zusätzlich auch infektionsbezogene Symptome auftreten, wie z.B. Fieber, Husten (bei Lungenbefall) oder ein allgemeines Krankheits- und Schwächegefühl.

Zusätzlich besteht die Gefahr des Platzens der Zysten, wenn die Bandwürmer schlüpfen und zu groß werden. Die Parasiten gelangen dann frei ins Gewebe und können heftige allergische Reaktionen bis zum allergischen Schock verursachen. Des Weiteren können durch Untergang der Zysten Hohlräume zurückbleiben, in die es einbluten kann. Dies kann sich bei starken Blutungen ebenfalls durch Kopfschmerzen, Schwäche, Schwindelgefühl oder Kreislaufversagen äußern.

Diagnose

Die Diagnose von Hirnzysten kann durch eine Bildgebung des Gehirns mittels CT oder MRT vom Gehirn gestellt werden. Hat der Patient keine Symptome durch die Hirnzysten, sind diese meist ein Zufallsbefund im Rahmen einer anderweitig angeordneten Untersuchung.

Sind die Hirnzysten diagnostiziert worden, ist eine anschließende neurologische Untersuchung unbedingt erforderlich. Dabei werden die Funktionen des Gehirns und des Rückenmarks überprüft. Dies ist wichtig um mögliche Beeinträchtigungen, die durch die Hirnzysten verursacht werden und bisher gegebenenfalls unbemerkt geblieben sind, zu detektieren. Der Arzt überprüft dabei sowohl motorische Funktionen, als auch die Sensibilität und die Reflexe des Patienten. Auch eine Blutentnahme kann zusätzlich Aufschluss über die Ursache der Hirnzysten liefern. So können im Blut bestimmte Entzündunsparameter bestimmt werden, die z.B. bei infektionsbedingten Hirnzysten erhöht sein können.

Therapie

Insofern die Hirnzysten keine Beschwerden verursachen, müssen sie nicht in jedem Fall therapiert werden.

Eine Beobachtung und regelmäßige Kontrolle genügt zunächst aus.

Dies gilt nicht für Hirnzysten, die durch eine parasitäre Infektion entstanden sind. Diese werden entweder operativ entfernt oder aber auch zusätzlich medikamentös behandelt. Aktuell eingesetzte Medikamente gegen Würmer z.B. sind beispielsweise Mebendazol, Albendazol und Praziquantel.

Operation der Hirnzysten

Ob und wie gegebenenfalls operiert wird, hängt neben der Lokalisation und Art der Zyste auch von der Art der Symptome ab.
Generell werden Zysten nur dann operiert wenn sie Symptome hervorrufen, da nur dann das Risiko einer Operation vertretbar ist.

Es stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, um die Zyste zu entfernen, oder aber zum Beispiel den Hirnwasserabfluss zu verbessern.
Gerade bei Arachnoidalzysten, die mit Hirnwasser gefüllt sind, wird oft nicht die Zyste entfernt, sondern diese nur mit den eigentlichen Hirnkammern verbunden.
Dadurch nimmt der Druck auf die Zyste ab und die Symptome werden gebessert. Auch eine Ableitung des Hirnwassers nach Außen kann nötig sein, um zum Beispiel einen entstandenen Hydrocephalus zu entlasten. Dabei kann sowohl offen, nach Eröffnung des Schädels mit Hilfe des Operationsmikroskops, oder aber auch endoskopisch operiert werden.Die Wahl des OP Verfahrens vor allem von der Lage der Zyste ab.
Im Rahmen der Operation wird eine Reihe von Hilfsmitteln eingesetzt die mögliche Komplikationen minimieren soll.

So hilft Computergestützte Software bei der Navigation der Instrumente im Gehirn. Außerdem wird die Gehirnfunktion während der Operation durchgängig überwacht und so sichergestellt, dass möglichst keine bleibenden Schäden entstehen.

Prophylaxe

Die Entstehung von Arachnoidalzysten lässt sich nicht durch eine Prophylaxe vermeiden, da sie angeboren sind und somit eine genetische Komponente zugrunde liegt.

Zur Vermeidung der parasitären Infektionen mit dem Bandwurm empfiehlt es sich, Haustiere regelmäßig zu entwurmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Tiere aus dem Ausland mitgebracht werden (v.a. Mittelmeerraum). Nach dem Kontakt zu Tieren sollte eine angemessene Hygiene beachtet werden, wie gründliches Händewaschen und Vermeiden von direktem Kontakt mit dem Mund oder Schleimhäuten. Bei Auslandsaufenthalten sollte auf gut durchgegarte Nahrung zurückgegriffen werden. Rohe Speisen, besonders aus Straßenverkäufen, sollten vermieden werden, da die Hygienestandards dort teilweise mangelhaft sind.

Hirnzysten, die auf einer zugrundeliegenden Erkrankung beruhen, wie z.B. dem Bluthochdruck, können primär durch die Behandlung der Grunderkrankung vermieden werden. Daher sollte bei bekanntem Bluthochdruck eine Blutdrucksenkung durch Änderung des Lebensstils und, je nach Ausprägung, eine medikamentöse Therapie erfolgen. Gefäßschützende Medikamente können ebenfalls protektiv wirken. Zudem sollte bei Zuckerkranken auf eine gute Einstellung der Blutzuckerwerte geachtet werden.

Hirnzysten bei Kindern

Da Schlaganfälle oder Parasiten (zumindest in Deutschland), die bei Erwachsenen zur Bildung von Zysten führen können, bei Kindern in der Regel seltener vorkommen, sind die meisten Zysten des Gehirns bei Kindern angeboren.
Dabei handelt es sich um Hohlräume, die im Rahmen der Hirnentwicklung zusätzlich zum normalen Hirnkammersytem entstanden sind und oft mit Hirnwasser gefüllt sind. Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten Arachnoidalzysten.

Prinzipiell sind diese Zysten nicht gefährlich. Je nach Lage können sie aber dazu führen, dass das Hirnwasser, welches normalerweise im Gehirn frei fließen kann aufgestaut wird. In diesem Fall, kann sich ein sogenannter Hydrocephalus (Wasserkopf) entstehen, der akut behandelt werden muss und zu weiteren Schäden führen kann.

In ganz seltenen Fällen kann eine Hirnzyste sogar zu einer Deformierung des Schädels führen. In der Regel fallen die Zysten aber gar nicht auf, und werden oft nur zufällig im späteren Lebensverlauf entdeckt.
Neben dem Hydrozephalus kann auch die Größe der Zyste bei kleinen Kindern ein Grund für eine OP sein. So wird bei sehr großen Zysten oftmals operiert, um dem Gehirn Platz für die weitere Entwicklung zu schaffen.

Im weiteren Verlauf sollte eine bekannte Zyste dann regelmäßig kontrolliert werden, da z.B. bei starkem Wachstum später eventuell doch eine Entfernung nötig sein kann. Auch wenn später Symptome, wie Kopfschmerzen oder epileptische Anfälle auftreten, sollte man die Zysten in die Diagnose mit einbeziehen, in vielen Fällen machen sie allerdings nie Probleme.
Bei noch ungeborenen Babys spielt auch die Gruppe der Plexus Choroideus Zysten eine besondere Rolle. Diese Zysten bilden sich in den Bereichen der Hirnkammern, die für die Produktion des Hirnwassers zuständig sind. Sie können oftmals bei der vorgeburtlichen Ultraschalluntersuchung festgestellt werden. Sie haben aber in aller Regel selbst keinen Krankheitswert.
Nur bei sehr großen beidseits auftretenden Plexus Choroideus Zysten sollte über eine weiterführende Pränataldiagnostik nachgedacht werden. In diesem Fall spricht man von einem sogenannten Softmarker.
Darunter versteht man eine Auffälligkeit, die ein Hinweis auf weitere Fehlbildungen und Behinderungen sein könnte, allerdings nicht beweisend oder ausschließend ist. Einseitige Zysten dieser verschwinden meist noch vor der Geburt von selbst und sind auch kein Hinweis auf weitere Krankheiten.

angeborene Hirnzysten

Da angeborene Zysten im Gehirn oft ohne bestimmte Symptome auftreten, werden diese auch im Erwachsenenalter oft als Zufallsbefund diagnostiziert.

Viele Menschen leben mit diesen Hirnzysten ohne jemals Probleme damit zu bekommen. Ist die Zyste allerdings bekannt sollte sie auf jeden Fall regelmäßig kontrolliert werden um ein schnelles Wachstum rechtzeitig zu bemerken.
Trotz ihres prinzipiell harmlosen Charakters können aber auch angeborene Zysten im weiteren Verlauf zu Problemen führen. Das ist meist vor allem dann der Fall, wenn die Zyste anfängt zu wachsen und dabei wichtige Strukturen beeinträchtigt. In diesem Fall kann es zu Symptomen, wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, gezielten Ausfällen, Persönlichkeitsveränderungen, epileptischen Symptomen oder auch Störungen des Hirnwasserabflusses kommen.
Die Symptome hängen dabei von der Lokalisation der Zyste ab und müssen nicht dauerhaft vorhanden sein. Je nach Lokalisation, stellen diese Symptome dann eine Indikation zur OP dar.

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parasitäre Hirnzysten

Zysten im Gehirn, die auf Parasiten zurück zu führen sind, sind in Deutschland eher selten.
Hauptverbreitungsgebiete stellen hier die Mittelmeerländer dar. Typische Erreger dafür sind Würmer aus der Gruppe der Bandwürmer. Hier vor allem der Hundebandwurm.

Dieser kann vor allem bei engem Kontakt mit Tieren, vor allem Hunden übertragen werden. Dabei erfolgt die Infektion durch Schmierinfektion, über den Hundekot, der zunächst an die Hände und dann darüber an die Nahrung, das Trinkwasser oder in den Mund gelangt. Die Zysten entstehen dann durch die Finnen des Bandwurmes.
Diese bilden eine Flüssigkeitsgefüllte Blase, die dann vom Körper durch Bindegewebe abgegrenzt wird und so eine Zyste bildet. Die Diagnose erfolgt wie bei allen Zysten über Bildgebende Verfahren.

Von der Infektion mit dem Hundebandwurm, also der sogenannten Echinokokkose, ist meist aber nicht nur das Gehirn betroffenen. Auch in Leber oder Lunge können sich Zysten bilden, die dann Symptome hervorrufen. Die Infektion selbst wird meist nicht bemerkt. Die Symptome richten sich dann danach, welche Zysten vorherrschend sind.
Bei den Hirnzysten kommt es zu verschiedenen neurologischen Ausfällen. Bei der Therapie ist es vor allem wichtig, die Zysten im Ganzen operativ zu entfernen, da sich die Finnen sonst weiter verbreiten können. Ergänzt wird das Ganze dann durch eine Medikamentöse Therapie bzw. Bestrahlung.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 14.11.2014 - Letzte Änderung: 28.12.2021