Kytta Salbe®

Synonyme im weiteren Sinne

  • Traumaplant®

Lateinischer Name: Symphytum officiale

Einleitung

Die Beweglichkeit des menschlichen Körpers, beruht auf dem Zusammenspiel der Knochen, der Gelenke und der Muskeln.
Wird dieses Gefüge gestört, bedeutet das eine große Einschränkung der Lebensqualität. Es entstehen Erkrankungen des Bewegungsapparat. Das Skelett zum Beispiel auch Knochengerüst genannt, bestimmt die Körperform. Die Knochensubstanz wird auf und abgebaut.
Bis zum 30. Lebensjahr wird Knochensubstanz aufgebaut. Danach kehrt sich das Gleichgewicht um und der Knochenabbau setzt ein.

Besonders bei Frauen in der Menopause steigt das Risiko für schlecht heilende Brüche.
Mit fortgeschrittenem Alter treten Gelenkerkrankungen, bedingt durch starke Abnutzung, auf. Die Gelenke sind lebenslang größter Belastung ausgesetzt. Die Muskeln sind über die Sehnen mit den Knochen verbunden. Wenn dieses Gleichgewicht gestört ist beginnen die Beschwerden.

Anwendung von Kytta Salbe®

Bei akuten Zuständen, wie Muskelschmerzen, stumpfen Verletzungen, wie Prellungen, Quetschungen, Muskelzerrungen, Muskelfaserrisse, Verstauchungen und Entzündungen, sind pflanzliche Arzneimittel oder Heilkräuter, wie Beinwell, z.B. in Form von Kytta Salbe® in einigen Fällen vollkommen ausreichend.
Zu den Formen akuter Muskelschmerzen gehören Muskelkrämpfe, Muskelkater und Muskelverhärtung.
Stumpfe Verletzungen sind Muskelfaserrisse, Muskelzerrungen, Quetschungen, Prellungen, Verrenkungen und Verstauchungen der Gelenke.

Heute kann man die Kytta-Salbe® rezeptfrei in der Apotheke erwerben. Das Fertigpräparat in Form von einer Salbe ist ein hochdosiertes Beinwellextakt. Nach der äußeren Anwendung der Kytta-Salbe® lässt der Schmerz im allgemeinen rasch nach, die Schwellung klingt ab, die Entzündungen werden gehemmt.

Bei starken Beschwerden kann auch ein Salbenverband aus der Kytta Salbe® angelegt werden.

Ein Arzt sollte auf jeden Fall die Behandlung begleiten. Die pflanzliche Schmerzsalbe ist sehr gut verträglich.
1g Kytta-Salbe® enthält 350 mg Beinwellwurzelextakt. Besonders erfolgreich wird die Kytta-Salbe® nachweißlich bei Sprunggelenkverstauchungen eingesetzt.

Die zu behandelnde Stelle, muß gut mit Kytta-Salbe®, mehrmals pro Tag einmassiert werden. Die Haut darf dabei keine äußerlichen Verletzungen haben!

Die Behandlung sollte so lange wiederholt werden, bis die Beschwerden abklingen.

Therapie und Wirkung

Zur Behandlung dieser oben genannten Beschwerden eignet sich besonders das Heilkraut Beinwell. Kraut und Wurzeln des Heilkrauts Beinwell sind hervorragende Entzündungshemmer.
Die Durchblutung wird gefördert, die Schwellungen nehmen ab und regen die Knochenheilung an.
Die Kytta Salbe®, ein Produkt aus der Beinwellwurzel, ist heute die pflanzliche Schmerzsalbe der 1. Wahl. Kytta Salbe® lindert die Schwellungen bei stumpfen Verletzungen, oder Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen.

Bei chronischen Gelenkerkrankungen, wie Arthrose und Arthritis (Gelenkentzündung), findet man mit der Kytta-Salbe®, eine unterstützende Wirkung, neben chemisch-synthetischen Mitteln.

Die Kytta-Salbe® ist nur äußerlich auf intakter Haut anzuwenden.

Die Heilpflanze Beinwell, aus deren Wurzelextrakt die Kytta-Salbe® hergestellt wird, fördert die Heilung von Wunden und Verletzungen.

Der Inhaltstoff Cholin hemmt die Bildung von Ödemen und fördert die Durchblutung. Allantoin fördert das Zellwachstum, und damit das neue Gewebe.
Der hochdosierte Beinwellwurzelextrakt lindert Schmerzen, hemmt die Entzündung und sorgt für ein Abklingen der Schwellung im Gewebe.

Hintergrund Beinwell

Die Heilwirkung der Heilpflanze Beinwell war schon im Altertum bekannt. Knochenbrüche, Blutergüsse und Quetschungen wurden mit einer Beinwellwurzelbreiauflage behandelt. Hildegard von Bingen heilte mit Beinwell Bauchfellrisse.
Der Name Beinwell erhielt Die Heilpflanze aufgrund ihrer Heilwirkung. “Wellen „ heißt zusammenwachsen, mit „Bein“ sind die Gebeine oder Knochen gemeint. Aus alten Aufzeichnungen geht immer wieder die Heilwirkung des Beinwells hervor.
Die alten Römer, bereiteten bei Knochenbrüchen, Blutergüssen und Quetschungen eine Wurzelbreiauflage zur Behandlung der verletzten Soldaten.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Obwohl die Kytta-Salbe® ein pflanzliches Produkt ist, können allergische Reaktionen nicht ausgeschlossen werden.

Menschen mit Erdnußallergien sollten die Salbe meiden, da Erdnußöl mit verarbeitet wurde.
Von der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ist abzuraten, da keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen. Bitte fragen sie ihren Arzt oder Apotheker, vor der Behandlung ihrer Beschwerden mit Kytta-Salbe®.

Weiterführende Informationen

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 10.06.2011 - Letzte Änderung: 22.10.2021