Tang

Lateinischer Name: Fucus vesiculosus
Synonyme: Braunalgen, Blasentang
Volksnamen: Höckertang, Meereiche

Pflanzenbeschreibung

Braunalgen sind im Atlantik und an Nord- und Ostseeküste häufig. Sie bilden bis zu einen Meter lange, schmale Blätter, verzweigt mit deutlicher Mittelrippe. Die luftgefüllten Blasen sind zumeist paarweise angeordnet.

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Die Blätter, mit Schleppnetzen geerntet und getrocknet.

Inhaltsstoffe

Jod in Form organischer Salze, an Eiweiß gebunden. Schleime, Polyphenole.

Heilwirkung und Anwendung

Früher gebrauchte man den Tang gegen Schilddrüsenerkrankungen infolge von Jodmangel. Abzulehnen ist die Verwendung als Schlankheitsmittel durch Stoffwechselerhöhung.

Nebenwirkungen

Eine mögliche Nebenwirkung sind Unruhe, Herzklopfen und Schlaflosigkeit aufgrund einer Schilddrüsenüberfunktion.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:

Disclaimer / Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie, dass wir in allen unseren Texten keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erheben. Durch aktuelle Entwicklungen können die Angaben ggf. veraltet sein.
Alle Angaben stellen nur Auszüge dar, daher können wichtige Informationen nicht genannt sein.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 07.05.2014 - Letzte Änderung: 22.10.2021