Wie kann man Karies heilen?

Einleitung

Will der Zahnarzt Karies heilen, so muss er im Idealfall frühzeitig eine richtige Einschätzung über die Kariestiefe und den Zustand des betroffenen Zahnes treffen.

Dazu stehen ihm verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Oftmals finden Kariesdetektoren, das sind Flüssigkeiten die sich an kariöse Stellen des Zahnes färben, Anwendung.
Röntgenübersichtsaufnahmen (OPGs) oder kleine Bilder einzelner Zähne (Zahnfilme) ermöglichen eine genaue Einschätzung der Kariestiefe, werden jedoch auf Grund der relativ hohen Strahlenbelastung nur in besonderen Fällen angefertigt. Dennoch wäre es sinnvoller vor jedem Versuch Karies zu heilen eine Röntgenaufnahme anzufertigen.

Ist ein „fauler Zahn“ erst einmal als solcher erkannt, richtet sich die weitere Behandlung nach dem jeweiligen Stadium der Kariesentstehung. 
Lesen Sie dazu weiter unter: Wie entsteht Karies?

Entkalkungsvorgänge im Bereich des Zahnschmelzes sind die Vorstufe einer „echten Karies“. Diese Entkalkungen (Initialkaries) sind als kleine weiße Flecken auf der Zahnoberfläche vom Laien kaum zu erkennen aber in der Regel mit einer Fluoridtherapie schnell in den Griff zu bekommen.
Der Patient selbst kann das Karies heilen, mit der Anwendung spezieller Fluoridpräparate, die den Zahnschmelz remineralisieren und härten, übernehmen. Die Kariesheilung funktioniert also bequem von zuhause aus.
Bei der Nutzung von fluoridhaltigen Zahnpasten sollte man sich trotzdem unbedingt an die Anweisungen des behandelnden Zahnarztes halten (Anwendung meist einmal pro Woche), denn eine Überdosierung kann schnell zu unschönen Fluoridablagerungen führen.

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Erreicht eine Karies nicht nur den Zahnschmelz, sondern auch das darunter gelegene Zahnbein (Dentinkaries), muss umfangreicher behandelt werden. Um die Karies zu heilen reicht eine Fluoridierung nicht mehr aus.
Unter diesen Bedingungen ist es notwendig, dass der Zahnarzt die kariösen Stellen und einen Teil der gesunden Zahnsubstanz entfernt. Dies dient dazu, eine mögliche Kariesneubildung unter der späteren Zahnfüllung zu vermeiden. Jede Karies führt demnach auch zu dem Verlust gesunder Zahnhartsubstanz.
Im Anschluss wird der Zahn mit Füllungsmaterial versehen. Das Füllungsmaterial wird je nach Zahnzustand individuell ausgewählt.

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Die unterschiedlichen Zahnfüllungen

Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen starren und plastischen Füllungsmaterialien.

Starre Materialien werden außerhalb des Mundes im Labor angefertigt und dann in den Zahn eingebracht. Früher war dazu das aufwendige Abformen (einen Abdruck machen) der Zähne notwendig, die „Abdrücke“ wurden im Labor zu Modellen ausgegossen und aus der Zahnvorlage das starre Füllungsmaterial gefertigt.
Seit einiger Zeit ist dies aber nicht mehr zwingend notwendig, der Zahnarzt kann einige Schritte wesentlich kostengünstiger und einfacher in der eigenen Praxis durchführen. Letztendlich bedeutet das, dass das Karies heilen mittels starrer Füllungsmaterialien um einiges günstiger angeboten werden kann. Starre Füllungsmaterialien finden bei kleinen kariösen Defekten jedoch kaum Anwendung, weil sie im Vergleich zu plastischen Materialien immer noch recht teuer sind. Außerdem muss bei der Vorbereitung des Zahnes mehr gesunde Zahnsubstanz entfernt werden. Im Hinblick auf die Belastbar- und Haltbarkeit sind diese Materialien jedoch verlässlicher.

Plastische Materialien (vor allem Komposide/ Kunststoffe und Amalgam) werden direkt in den Zahn eingebracht, dort geformt und dann ausgehärtet. Sie eignen sich besonders für kleine Zahndefekte. Heutzutage sind Komposide/Kunststoffe das Mittel der Wahl, was darin zu begründen ist, dass Amalgamfüllungen gesundheitsgefährdende Eigenschaften nachgesagt werden.
Fachleute sind sich jedoch bis heute nicht einig, ob sich auf lange Sicht soviel Amalgam aus den Füllungen löst um für den gesunden Menschen eine wirkliche Gefahr darzustellen.

Kostenübernahme

Das Karies Heilen wird grundsätzlich von den gesetzlichen Krankenkassen getragen, jedoch bedarf sowohl eine Kunststofffüllungen, als auch die Behandlung mit starren Materialien einer Zuzahlung des Patienten. Patienten mit festgestellter Niereninsuffizienz oder bekannter Amalgamunverträglichkeit (Allergie) bilden die Ausnahme, denn in diesen Fällen muss die Krankenkasse die Kosten jeder Kunststofffüllung vollständig übernehmen.

Bei einer tiefe Zahnkaries (caries profunda), hier sind mehr als 2/3 des Zahnbeins betroffen ist, gilt es neben dem eigentlichen Heilen der Karies auch das Zahnmark (Pulpa, im Volksmund „Zahnnerv) zu schützen. Deshalb wird vor der Zahnfüllung eine sogenannte Unterfüllung durchgeführt.
Es handelt sich um das Einbringen eines calciumhydroxidhaltigen Medikaments, welches in der Tiefe des Loches die Zahnbein-Nachbildung anregen soll. Erst im Anschluss wird die eigentliche Zahnfüllung durchgeführt. Sollte durch den Kariesbefall und/oder die Aufbereitung des Zahnes („bohren“) die Außenwand des Zahnes beschädigt worden sein, dienen sogenannte Matrizen der Formgebung. Diese Matrizen helfen dem Zahnarzt die natürliche Wand des Zahnes nachzubilden und eine relativ ebene Oberfläche zu schaffen.

 

Verlaufsform von Karies

Wird eine tiefe Karies nicht frühzeitig geheilt, entsteht die sogenannte durchdringende Zahnkaries (caries penetrans). Der Befall reicht durch das Zahnbein bis zur Zahnmarkhöhle (Pulpenhöhle), die Pulpa steht also in direktem Kontakt zu den kariesauslösenden Bakterien.
Diese Bakterien führen zu Entzündungen, schädigen Zahnmark und die darin liegenden Nervenfaser und führen zu starken, stechenden Zahnschmerzen. Will der Zahnarzt diese Karies heilen, gelingt ihm das nicht mehr mit einer Zahnfüllung inklusive Unterfüllung.

In diesem Fall müssen Zahnmark und Nervenfasern entfernt werden. Die Nervenfasern verlaufen innerhalb der Zahnwurzel in einem Kanal (Wurzelkanal) der bis in den Kieferknochen reicht. Um das Übergreifen der Entzündungsprozesse auf den Kieferknochen zu verhindern, muss auch dieser Kanal von Nervenfasern befreit und desinfiziert werden. Meist wird über einige Tage ein antibakterielles Medikament im Zahn belassen. Diese Behandlung nennt man Wurzelkanalaufbereitung (kurz: WK). Im Anschluss füllt der Zahnarzt den Wurzelkanal mit einem körperverträglichen Material auf und legt sowohl eine „normale“ Zahnfüllung (Wurzelkanalfüllung WF).

Die Wurzelkanalbehandlung gilt, bei sehr tiefen Kariesdefekten, als die wichtigste Möglichkeit den betroffenen Zahn zu erhalten. Bei sehr umfangreichen Kariesdefekten kann auch das Anfertigen einer Zahnkrone notwendig werden.

Kann ein Loch wieder ausheilen?

Einem Loch im Zahn geht in den meisten Fällen eine Karies voraus. Es kann wie oben beschrieben natürlich zu einer Inaktivierung der Karies kommen. Damit wäre die Karies gestoppt und das Loch würde sich zumindest nicht mehr aufgrund der Bakterien ausweiten.

Oft ist solch ein kleines Loch in einer Fissur im Backenzahn zu finden. Der Zahnarzt bleibt dort zwar mit der spitzen Sonde etwas hängen, die oberflächliche Läsion wächst aber mit der Zeit nicht weiter. Somit besteht dort keine Gefahr einer Karies und auch kein dringlicher Behandlungsbedarf.

Allerdings ist der kariös zerstörte Zahn dahingehend ein Problem, dass die kariöse Zahnhartsubstanz weniger fest und dadurch weniger stabil ist. Bei größeren Kaukräften kann dadurch die Zahnoberfläche einbrechen oder ein Stück vom Zahn abbrechen. Ein bereits entstandenes Loch in der Zahnoberfläche wird allerdings nie von selbst zu gehen, da der Körper nicht in der Lage ist, neuen Schmelz zu produzieren. Es kann und sollte nur wieder vom Zahnarzt gefüllt werden, um größere Schäden zu verhindern, und um die Kaufunktion eines Zahnes sicherzustellen.

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Ernährung

Ernährung und Karies sind eng miteinander verbunden. Das wird insbesondere an der Berufsgruppe der Bäcker deutlich. In früherer Zeit war die Bäckerkaries eine oft anzutreffende Berufskrankheit, da sich Mehl- und Zuckerstaub bei der Arbeit auf den Zahnflächen ablagerte, aber auch viel Süßes gekostet werden musste. Heute tritt diese Erkrankung aufgrund der besseren Arbeitsbedingungen nur noch selten auf.

Eine Karies durch Ernährungsumstellung zu heilen, ist nur bei einer beginnenden Karies möglich (Initialkaries, vergleiche oben). Bei einer beginnenden Karies ist noch kein Loch im klassischen Sinn entstanden, die Oberfläche des Zahnes ist lediglich entkalkt und porös (Demineralisierung). Führt man dieser Oberfläche Fluoride zu, kommt es zur Remineralisierung und die Karies wird gestoppt, die Karies heilt aus.

Diese Zuführung von Fluoriden kann durch konzentrierte Gele, Zahnpasta, aber auch durch die Ernährung erfolgen. Insbesondere in Speisesalz ist meist Fluorid vorhanden. Bei kleinen Kindern sollte man insbesondere drauf achten, dass man nur eine systemische Fluoridzufuhr wählt, es können sonst weiße Flecken auf den Zähnen entstehen (Fluorose).

Ist bereits ein Loch im Zahn entstanden reicht dies nicht mehr aus, meist wird eine Zahnfüllung gelegt. Ein Verzicht auf „Süßes“ hilft zudem Karies zu verhindern, denn wo kein Substrat für die Kariesbakterien vorhanden ist, können diese keine schädlichen Säuren produzieren. Hierbei gilt, wer nicht auf Süßes (hierzu zählt auch Fruchtzucker, enthalten in Obst/Säften und Trockenfrüchten) verzichten kann, sollte lieber einmal am Tag eine Zuckerorgie veranstalten, als viele kleinere süße Zwischenmahlzeiten zu sich zu nehmen, dies gilt auch für Kinder. Kariesfördernd wirkt zudem auch der Verzehr von niedermolekularen Kohlenhydraten (Ein- oder Zweifachzucker).

Wenn man über den Tag verteilt zahnfreundliche Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen möchte, sind Milchprodukte ratsam. Mittlerweile sind auch Süßigkeiten auf dem Markt, die als zahnschonend mit einem Zahnmännchen mit Schirm gekennzeichnet werden. Ebenso unbedenklich ist das Süßungsmittel Sorbit und insbesondere Xylit. Aber Vorsicht: Ein übermäßiger verzehr (>50g/Tag) kann zu Durchfall führen!

Neben der richtigen Ernährung sollte auch die Mundhygiene, insbesondere die Zwischenraumreinigung, optimiert werden. Wichtig ist auch eine dauerhafte Fehl- oder Mangelernährung zu vermeiden, hierunter fallen auch manche radikalen Diätformen. Fehlen wichtige Mineralien, kann die Speichelzusammensetzung gestört sein und dies wiederum fördert die Kariesentstehung.

Kann man mit Xylit die Zähne unterstützen?

Xylit ist ein natürlich vorkommender Zuckeralkohol. Es entsteht innerhalb des Kohlenhydratstoffwechsels. Dieses Zwischenprodukt gehört daher selbst nicht zu den „Zuckern“, sondern zu der Gruppe der Alkohole. Deshalb auch der chemische Name Xylitol.

Im Vergleich zu Haushaltszucker hat es einen geringeren Energiegehalt, 2,4 kcal pro Gramm, ist deshalb aber auch weniger süß. Es wird oft in Diabetikerspeisen oder zuckerfreien Nahrungsmitteln, die trotzdem süß schmecken sollen. So zum Beispiel in manchen Zahnkaugummis. Xylitol hat die Eigenschaft, dass es von den Kariesbakterien wie z.B. Streptococcus mutans nicht zu Säure umgewandelt werden kann. Der Zahn wird somit nicht demineralisiert.

Außerdem hat es eine bakteriostatische Wirkung. Es hemmt das Wachstum weiterer Bakterien und die damit fortschreitende Kariesentwicklung. Isst man xylithaltige Kaugummis nach dem Essen, bewirken diese einen pH-Wert, der näher in neutraler statt saurer Richtung liegt (genauer gesagt einen pH-Wert von 5,6 nach bereits 30 Minuten). Ohne Xylit wäre der Speichel alleine nicht in der Lage, den pH-Wert so nah am neutralen Milieu zu halten.

Um einer Karies vorzubeugen, soll es auch helfen, regelmäßig Xylit einzunehmen. Studien empfehlen 5-7g Xylit pro Tag. Mehr als 50- 70 Gramm führt zu Durchfall.

Karies heilen durch Fasten

Eine Karies ist durch Fasten nur unter bestimmten Bedingungen heilbar. Eine beginnende Karies (Initialkaries) kann in Kombination durch das „Fasten von Süßem“ und einer ausreichenden Fluoridzufuhr und Mundhygiene gestoppt werden. Auch der Verzicht auf Fruchtzucker und Cola-Getränke wirkt zahnschonend. Ebenso hilft der Verzehr von Milchprodukten den PH-Wert im Mund zu stabilisieren.

Ist jedoch bereits ein Loch entstanden, kann die Karies nur noch durch eine Füllung beseitigt werden. Vorsichtig sollte man auch bei einer Mangelernährung sein. Ein Fehlen von Mineralien, insbesondere im Speichel, kann die Kariesentstehung fördern. Langfristige Mangelernährung kann zudem negative Folgen für das Immunsystem haben. Zahnfleischbluten und Parodontitis werden begünstigt. Bei Vitaminmangel besteht die Gefahr von Skorbut, Kollagen kann nicht mehr richtig gebildet werden. Früher war dies oft bei Seefahrern anzutreffen, welche nach monatelanger Seefahrt mit einem Lückengebiss zurückkehrten.

Kann Karies auch von selbst heilen, also ohne Zahnarzt?

Karies kann sich inaktivieren, wenn die Bakterien nicht weiter arbeiten und den Zahn somit nicht weiter zerstören können.

Ist dies eine kleine oberflächliche Karies, kann man diese unter Beobachtung belassen. Bei einer größeren Läsion ist der Zahn porös und eventuell durchlöchert. Kein körpereigener Stoff ist in der Lage, dies rückgängig zu machen. Während des Lebens kann zwar noch Dentin nachgebildet werden (man spricht dann von Reizdentin oder Tertiärdentin), welches als Antwort auf eine Läsion oder Zerstörung also auf einen Reiz hin gebildet wird.

Zahnschmelz kann allerdings nicht nachgebildet werden. Was also bereits zerstört wurde, kann nicht, wie beispielsweise die Haut, von selbst wieder verheilen. Um fehlende Zahnhartsubstanz zu ersetzen, muss der Zahnarzt das Loch füllen.

Hausmittel gegen Karies

Das Beste Mittel gegen Karies ist, das Mundmilieu immer neutral zu halten. Dies ist möglich, indem man den Kariesbakterien keine Chance gibt, Säure zu produzieren. Das bedeutet: durch eine zuckerfreie Ernährungsweise haben die Bakterien keine Nahrung, um Säure zu produzieren.

Die Säure führt nämlich zur Schwächung der Zahnhartsubstanz. Die Bakterien können so noch leichter angreifen. Folglich sollte man auch auf säurehaltige Nahrungsmittel verzichten, um die direkter Schmelzschädigung zu verhindern. Der gänzliche Verzicht auch oben genannte Speisen ist meist nicht möglich. Dennoch hilft eine ausgewogene Ernährung. Ein einfacher Tipp wäre, tagsüber Wasser anstatt z.B. Apfelschorle zu trinken.

Karies wird nämlich vom Faktor Zeit beeinflusst. Werden die Zähne ständig wieder durch Zucker und Säure demineralisiert, besteht keine Möglichkeit der Remineralisation. Nach dem Essen ist es günstig, dem Speichel zu helfen, ein neutrales Milieu zu erreichen. Zum Beispiel mit Produkten wie Milch, Wasser oder speziellen Kaugummis, die eher einen neutralen pH-Wert haben.

Wichtig ist es auch, Kleinkinder so lange wie möglich von Zucker fern zu halten. Außerdem muss man als Erwachsener darauf achten, zum Beispiel Kinderlöffel oder Schnuller nicht selbst in den Mund zu nehmen, da man diese sonst mit Kariesbakterien infiziert.

Eine anfängliche Karies kann man eindämmen, indem man die Stellen gezielt mit Fluorid behandelt. Bei Jugendlichen wird eine regelmäßige Fluoridierung in Form von Zahnpasta empfohlen. Bei Erwachsenen empfiehlt sich in einzelnen Fällen eine lokale Fluoridierung um den Zahnschmelz dort zu stärken.

Erfahren Sie dazu mehr unter: Fluoridierung der Zähne

Homöopathie

Es gibt bisher keine Studien, die beweisen, dass reine Homöopathie bei bestehender Karies hilft. Dennoch kann man zusätzlich zur Kariesbehandlung beim Zahnarzt Golbuli zu sich nehmen.

Staphisagria D12 soll bei Karies und bereits zerstörten, schwarzen und eingebrochenen Zähnen helfen. Wie oben beschrieben, wird der Zahn sich allerdings davon nicht regenerieren. Außerdem ist ein zerstörter Zahn noch anfälliger als ein gesunder Zahn gegenüber Kariesbakterien und sollte deshalb konventionell beim Zahnarzt behandelt werden.

Eine gute Anwendungsidee ist,  Golbuli als zusätzliche Maßnahme zum Vorbeugen einer Karies einzunehmen. Sowohl Calcium Phosphoricum D12 und Calcium Carbonicum D12 sollen bei Kindern das Immunsystem stärken, damit dieses frühzeitig auf Kariesbakterien reagieren kann. Calcium fluoratum D12, ein Schüssler Salz, hat die Eigenschaft, die Zähne zu stärken und sie gegenüber Karies resistenter zu machen.

Sowohl Calcium, Phosphat als auch Fluor (die drei Bestandteile der oben genannten Mittel) sind für die Remineralisierung des Zahnschmelzes verantwortlich und auch in fast allen Zahnpasten enthalten.

Weiterführende Informationen

Weitere allgemeine Informationen aus dem Gebiet der Zahnmedizin:

Eine Übersicht aller Themen aus dem Bereich der Zahnmedizin finden Sie unter Zahnmedizin A-Z

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 06.05.2013 - Letzte Änderung: 28.11.2022