Das Schultereckgelenk ist eines von fünf Gelenken im Bereich der Schulter das vor allem der Stabilisierung dient.
Akromioklavikulargelenk, Articulatio acromioclaviculare, AC-Gelenk
Das Schultereckgelenk ist eines von insgesamt fünf Gelenken im Bereich der Schulter, es dient vor allem der Stabilisierung.
Das AC-Gelenk ist das Gelenk zwischen
Meist liegt eine kleine Zwischenscheibe, ein Diskus, zwischen diesen beiden, er besteht aus Faserknorpel und soll einen Belastungs-bedingten Abrieb der beiden Knochenenden verhindern. Dieser Diskus unterliegt einer mehr oder weniger natürlichen Degeneration, sodass mit dem Alter im Röntgenbild häufig ein
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Oftmals entstehen dem Betroffen hierdurch jedoch keine Beschwerden. Das AC-Gelenk ist ein planes Gelenk, es gibt also keine Gelenkhöhle, die den Gelenkkopf umschließt und so sichert. Daher muss das Gelenk von starken Bändern gesichert werden, was zu einem eher geringen Bewegungsausmaß führt.
Für den Zusammenhalt des Gelenks sorgen drei Bänder.
Das AC-Gelenk ist an der Bewegung des Schultergelenkes beteiligt, hat jedoch hier keine autonome Funktion inne. Eine Funktionsstörung des Gelenks fällt somit nicht durch einen Verlust der Beweglichkeit, sondern eher durch eine Instabilität der Schulter auf.
Das AC-Gelenk ist als eines der häufigsten Gelenke des menschlichen Körpers von einer Arthrose, also einer Verschleißerscheinung, betroffen. Dies ist vor allem dadurch zu erklären, dass es ständig starker mechanischer Belastung ausgesetzt ist, denen der schmale Diskus, der die beiden Gelenkflächen voneinander trennt oftmals nicht lebenslang standhalten kann.
Ebenfalls häufig kommt eine Sprengung des Schultereckgelenks vor. Meist nach einem Sturz, typischer Weise bei einem Fahrradsturz mit Fallen über den Lenker. Hierbei reißen eines oder mehrere der an der Gelenkbildung beteiligten Bänder. Je nachdem welche Bänder in welchem Ausmaß verletzt sind, gibt es eine Unterteilung der AC-Gelenkssprengung in Grad I-III nach Tossy.
Typisch bei einer solchen Verletzung ist ein Höhertreten des äußeren Schlüsselbein-Anteils. Die ausgeprägteste Variante wird als „Klaviertastenphänomen“ bezeichnet, da man hierbei das äußere Ende der Clavicula wie eine Klaviertaste hinunterdrücken kann. Häufig werden Verletzungen dieser Art nicht operativ versorgt, sondern konservativ mittels eines
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