Homöopathie bei Haarausfall in den Wechseljahren der Frau

Hormonverschiebungen bewirken oft einen generellen Haarausfall.

Homöopathische Arzneimittel

Als homöopathische Arzneimittel kommen folgende in Frage:

  • Natrium muriaticum (Kochsalz)
  • Sepia (Tintenfisch)

Lesen Sie mehr zur Therapie von Wechseljahrsbeschwerden unter: Medikamente in den Wechseljahren

Natrium muriaticum (Kochsalz)

  • männliche Bild des Haarausfalls („Geheimratsecken“, Haare werden an der Stirn weniger, die Stirn erscheint höher)
  • Fettiges Gesicht
  • Die Patientinnen wirken am Oberkörper abgemagert und dünn mit faltigem Hals trotz ausreichendem Appetit
  • Der Fettansatz an der Hüfte bleibt erhalten
  • Verlangen nach gesalzenen Speisen mit viel Durst

Typische Dosierung von Natrium muriaticum (Kochsalz) bei Haarausfall in den Wechseljahren: Tabletten D12

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: Natrium muriaticum

Wichtiger Hinweis

Bei schweren und länger anhaltenden Beschwerden ist eine homöopathische Selbstbehandlung nicht angezeigt. Vorsicht besonders bei Kindern und älteren, geschwächten Personen. Gefahr durch Austrocknung!

Sepia (Tintenfische)

  • Frauen die Sepia brauchen haben viele Beschwerden in den Wechseljahren, darunter auch Haarausfall
  • Gefühl des Herabdrängens der Gebärmutter
  • Sie sind gereizt, weinerlich, träge und zeigen eine traurige Gleichgültigkeit
  • Besonders morgens fühlen sich diese Frauen elend, schwach und kommen nur langsam in Gang
  • Abends sind sie ganz munter
  • Gelbe, fahle Haut, dunkle Ringe unter den Augen
  • Schweiße die übel riechen
  • Warme, stickige Räume mit vielen Menschen werden nicht vertragen
  • Alles ist besser in Bewegung und an der frischen Luft

Typische Dosierung von Sepia (Tintenfisch) bei Haarausfall in den Wechseljahren: Tabletten D12

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: Sepia

Weitere Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema Haarausfall erhalten Sie auch unter unserem Thema:

Disclaimer / Haftungsausschluss

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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 31.01.2011 - Letzte Änderung: 04.11.2021