Narkotikum

Einleitung

Unter Narkotika (z.B. Opioide im Doping) werden in erster Linie die Wirkstoffgruppe des Morhpins und dessen chemische Verwandten verstanden. Diese Substanzen wirken primär schmerzlindernd und zudem euphorisierend. Diese beiden Faktoren bewirken, dass am Bewegungsapparat entstehende Schmerzen unter Höchstbelastungen besser toleriert werden können. Körpereigene Schmerzsignale sind jedoch wichtige Schutzmechanismen des menschlichen Körpers, die durch Einnahme eines Narkotikum unterdrückt werden können. Die Einnahme von Narkotika führt oftmals zu erheblichen Nebenwirkungen. Besonders bei chronischer Einnahme kommt es zu physischer und psychischer Abhängigkeit. Das Narkotikum steht unter dem Betäubungsmittelgesetz und der unerlaubte Einsatz wird strafrechtlich verfolgt.

Sportliche Verwendung

Da es den Schmerzreiz unterdrückt wird es besonders in Belastungen mit höchster physischer Beanspruchung eingesetzt. Hierzu zählen jene besonders extreme Kraftsportarten und Ausdauersportarten.

Weitere Narkotika

Neben dem oben beschriebenen schmerzlindernden Narkotikum (Opioide), können die Narkotika in weitere Klassen systematisiert werden. Ein weiteres Narkotikum ist das Hypnotikum, welches als Schlafmittel eingesetzt wird. Muskelrelaxantien wirken erschlaffend auf die Willkürmuskulatur. Im Doping werden Opioide zur Schmerzlinderung eingesetzt.

Opioide

Opioide ist der im Doping angewandte Wirkstoff um bei sportlichen Belastungen den auftretenden Schmerz zu unterdrücken. Hier erhalten Sie detaillierte Informationen zum Thema Opioide.

Autor: Tobias Kasprak Veröffentlicht: 19.01.2009 - Letzte Änderung: 22.10.2021