Bauchschmerzen und Verstopfung

Die Ursachen für Bauchschmerzen mit Verstopfung sind vielfältig. Es kann sich um Nahrungsmittelunverträglichkeiten handeln, um verdorbene Nahrungsmittel die ausversehen verzehrt wurden aber auch um ernsthafte Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Morbus Crohn zum Beispiel). Auch eine fehlerhafte Ernährung kann zu Verstopfung führen. Ebenfalls spielt die Psyche eine bedeutende Rolle in der Tätigkeit unseres Darms. Vielen Menschen schlägt emotionaler Stress negativ auf den Magen-Darm-Trakt, der sich in Übelkeit, Durchfall oder eben Verstopfung äußern kann.

Bauchschmerzen und Verstopfung

Einleitung

Bauchschmerz ist ein unspezifisches Symptom, welches auf allerlei Krankheitsprozesse hindeuten kann. Oftmals sind die Schmerzen durch weitere Leitsymptome begleitet, wie beispielsweise Verstopfung. Bei einer Verstopfung wird über längeren Zeitraum, meist über mehrere Tage, kein Stuhlgang ausgeschieden und im Darm angesammelt.
Die Ursachen dafür sind vielfältig und reichen von schlichten Unverträglichkeiten bis hin zu ernsthaften Erkrankungen. Am häufigsten ist jedoch ersteres der Fall – es wurde etwas gegessen, was der Darm nicht vertragen hat. Sowohl verdorbene Speisen als auch Lebensmittelallergien können akut Verstopfungen auslösen. Neben diesen meist kurzweiligen Vorgängen, kann es auch wiederholt oder über längere Zeit zu Verstopfungen kommen. Hierbei liegt der Grund vielfach bei einer fehlerhaften Ernährungsweise. Auch die Psyche spielt eine bedeutende Rolle in der Tätigkeit unseres Darms. Vielen Menschen schlägt emotionale Belastung und Stress negativ auf den Magen-Darm-Trakt, was sich in Übelkeit, Durchfall oder eben Verstopfung äußern kann.

Neben diesen natürlichen Prozessen, lösen auch viele Erkrankungen des Darms Verstopfungen aus. Diese können akut und von kurzer Dauer sein, wie eine Wandumstülpung (Invagination) oder aber chronisch verlaufen, wie Morbus Crohn oder Morbus Hirschsprung.
Verstopfungen können zu einer echten Qual werden und werden als äußerst unangenehm bis schmerzhaft empfunden. Da dieses Leiden so alt ist wie der Mensch selbst, haben sich über Jahrhunderte Hausmittel etabliert, die schnelle Linderung verschaffen können, solang kein schwerwiegendes Problem zugrunde liegt. Ballaststoffreiche Kost und viel Flüssigkeit weichen den Stuhl in der Regel auf und ermöglichen so eine regelrechte und schmerzfreie Verdauung. Auch frisches und Trockenobst haben sich bei Verstopfung bewährt. Es gibt außerdem viele verschiedene Medikamente, die im Detail unterschiedlich wirkend, die Darmentleerung fördern und beschleunigen.
Bauchschmerzen und Verstopfung sind ein alters- und geschlechterunspezifisches Leiden. Besondere Altersgipfel gibt es jedoch bei Kleinkindern und bei älteren Menschen. Ebenfalls sind Personen die einen empfindlichen Darm haben oder unter einem sogenannten Reizdarmsyndrom leiden, häufiger von den beiden Extremen Durchfall und Verstopfung betroffen. Auch Patienten die bestimmte Medikamente empfangen, wie beispielsweise Opiate (Morphium), haben mit Verstopfungen als unerwünschte Nebenwirkungen zu rechnen.

Leiden Sie an Bauchschmerzen in der zweiten Hälfte des Tages? Lesen Sie mehr zu diesem Thema: Bauchschmerzen abends.

Therapie

Verstopfungen sind ein weit verbreitetes Leiden und können auf Dauer einen sehr belastenden Zustand verursachen. Wenn die Verstopfungen vermehrt auftreten oder unverhältnismäßig lange anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Neben einer ausführlichen Patientenbefragung (Anamnese), wird sich dieser über das Toilettenverhalten informieren und gegebenenfalls verschiedene Untersuchungen in Gang leiten, um den Ursachen auf den Grund zu gehen.
Die körperliche Untersuchung mit Abhören, Abklopfen und Abtasten des Bauches steht hierbei meist im Vordergrund. Zusätzlich können Laboruntersuchungen, eine Ultraschalluntersuchung oder eine Darmspiegelung vorgenommen werden. Es sollte zunächst durch den Patienten versucht werden, das Problem ohne den Einsatz von Medikamenten zu lösen.
Es gibt verschiedene einfache Regeln und Hausmittel, die die Verdauung anregen und Linderung verschaffen sollen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Produkten aus Vollkorn sind genauso wichtig wie eine ausreichende Trinkmenge – mindestens 1,5 bis 2 Liter. Der Patient sollte sich genügend bewegen, aber auch sich und seinem Körper Ruhepausen gönnen. Die Darmtätigkeit ist bei vielen Menschen eng mit der Psyche verbunden und reagiert sensibel auf Stress.
Altbewährte Hausmittel sind ein morgendliches Glas Saft oder ein Kaffee, Trockenobst und Bauchmassagen. Bei der Einnahme von Quellmitteln wie Lein- oder Flohsamen muss genug Flüssigkeit hinzugefügt werden, weil nur so der Stuhlgang weicher wird.
Helfen die Tipps nicht, die Darmtätigkeit zu normalisieren, kann der Arzt Abführmittel einsetzen, um regelmäßige Toilettengänge zu ermöglichen. Das geläufigste Mittel ist Movicol® (Macrogol®), welches im Darm anziehend auf Wasser wirkt. Dadurch wird das Stuhlvolumen vermehrt und die abführende Wirkung ausgelöst. Andere Medikamente beeinflussen den Stuhl anderweitig oder steigern die Darmbewegung, wodurch vorhandener Stuhlgang besser transportiert wird.

Was kann man bei Bauchschmerzen und Verstopfung tun?

Bei Bauchschmerzen und Verstopfung ist die erste Maßnahme, ausreichend zu trinken. Wer häufig mit Verstopfung zu kämpfen hat, sollte am Tag mindestens 2 Liter Wasser oder Tee trinken. Bei neu auftretender Verstopfung, bei der die Bauchschmerzen noch erträglich sind, kann zunächst versucht werden, mit Flohsamen oder Leinsamen, die in Wasser eingeweicht werden, die Verstopfung in den Griff zu bekommen.
Wenn dies nicht hilft, oder wenn die Beschwerden so stark sind, dass sie nicht mehr zu ertragen sind, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann Abführmittel verschreiben, die kurzfristig die akute Verstopfung bessern. Auch ein Einlauf kann die Situation entlasten. Diese Methode wird vorwiegend bei Kindern eingesetzt.
Bei Patienten, bei denen die Verstopfung und die Bauchschmerzen ein häufiges, wiederkehrendes Problem darstellen, sollte zunächst eine dauerhafte Ernährungsumstellung erfolgen, die viele Ballaststoffe enthält. Zusätzlich können Lactulose oder Macrogol nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, um mehr Wasser in den Darm zu ziehen und den Stuhl weich zu machen. Bei der Einnahme dieser Substanzen treten allerdings häufiger Blähungen auf.

Hausmittel zur Behandlung von Bauchschmerzen und Verstopfung

Gegen Verstopfung, die mit Bauchschmerzen einhergeht, gibt es viele Hausmittel, die als Nahrung oder Getränke eingenommen werden können und die Verdauung regulieren sollen.
Warmes Wasser bringt den Darm in Schwung und ein Glas am Morgen kann sich förderlich auf die Verdauung auswirken. Insgesamt gilt es, reichlich zu trinken, damit der Stuhl nicht unnötig eingedickt wird.
Auch ein kleines Glas Dörrpflaumensaft auf nüchternen Magen regt die Verdauung an, ebenso wie über Nacht eingeweichte, getrocknete Pflaumen. Hier sollte zum Ausprobieren mit einer kleinen Menge begonnen werden, damit der Darm nicht überreagiert. Auch andere Trockenfrüchte, wie Feigen oder Aprikosen haben diesen Effekt.
Eine Ernährung mit vielen Ballaststoffen wirkt darüber hinaus förderlich auf die Verdauung. Es sollte viel Rohkost, Salat und Obst gegessen werden.
Auch eingeweichte Leinsamen, Flohsamen oder Chiasamen haben diesen Effekt und führen dazu, dass mehr Wasser in den Darm gezogen wird und der Stuhl weicher wird. Zusätzlich wirkt Wärme in Form einer Wärmflasche oder eines Körnerkissens auf dem Bauch unterstützend und wird vor allem bei begleitenden Bauchschmerzen als angenehm empfunden.

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Beschwerden während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft ist die Diagnostik von Beschwerden im Bauchraum deutlich erschwert. Durch die Lage des Uterus samt Baby können bestehende Schmerzen nicht gut lokalisiert werden und bedeuten eine enorme psychische Belastung für die werdende Mutter. Bauchschmerzen während einer Schwangerschaft wirken in der Regel alarmierend auf die Patientinnen. Verstopfungen sind jedoch weit verbreitet bei schwangeren Frauen und sollten deshalb immer in Betracht gezogen werden.
Durch die veränderte Hormonlage der Frau kommt es zur Abnahme der Darmbewegungen. Das Hormon Progesteron, welches vermehrt ins Blut ausgeschüttet wird, dient eigentlich zur Entspannung der Muskulatur in der Gebärmutter, wirkt aber auch am Darm. Durch das wachsende Kind wird außerdem der Darm verdrängt und kann eventuell am reibungslosen Weitertransport des Stuhlgangs gehindert werden.
Neben natürlichen Ursachen kann es bei verschiedenen schwangerschaftsbedingten Erkrankungen unter anderem zu Verstopfung mit Bauchschmerzen kommen. Entwickelt sich beispielsweise eine Hypothyreose, eine Schilddrüsenunterfunktion, kann der Körper durch die fehlenden Schilddrüsenhormone nicht mehr richtig seinen Energiehaushalt verwalten. Die Patientin wird schlapp, müde und die Gesamtaktivität sackt ab – so auch die Darmbewegung. Die Folge kann Verstopfung sein.
Auch bei dem häufig in der Schwangerschaft beobachteten Bluthochdruck (Hypertonie) kann es zu Verstopfungen kommen. Viele Schwangere leiden unter Eisenmangel und nehmen deswegen ergänzende Mittel mit hohem Eisengehalt ein. Diese Einnahme ist zwar wichtig, um eine Eisenmangelänamie (Blutarmut) zu verhindern, kann jedoch ebenfalls zu Verstopfungen führen. Der hohe Eisengehalt reizt die Darmwand und kann entsprechende Effekte verursachen.

Wechselspiel zwischen Verstopfung und Durchfall

Das Wechselspiel zwischen Verstopfung und Durchfall kann durch verschiedene Grunderkrankungen ausgelöst werden. Der Darm ist eng mit der Psyche verbunden und reagiert bei vielen Menschen sehr sensibel auf extreme Emotionen oder Stresssituationen. Treten diese gehäuft auf oder ist ein Mensch dauerhaft stressbeladenen Situationen ausgesetzt, beispielsweise an der Arbeit, kann sich dies in einer unregelmäßigen Verdauung niederschlagen.
Während zunächst mehrere Tage nicht auf Toilette gegangen werden kann, folgt plötzlich eine Periode mit heftigen Durchfällen. Die Behandlung solcher Zustände besteht in der Beseitigung der Faktoren, die die psychische Belastung auslösen. Ebenfalls mit der Psyche verstrickt oder nicht zwangsläufig mit dieser verbunden ist das sogenannte Reizdarmsyndrom. Dabei leidet der Patient unter einem sehr empfindlichen Magen-Darm-Trakt. Betroffene müssen ganz genau darauf achten, was sie zu sich nehmen und werden häufig im Wechsel von Durchfall und Verstopfung geplagt. Eine bewusste Ernährung und der gezielte Einsatz von abführenden Medikamenten sowie Durchfallmitteln kann eine akzeptable Krankheitssituation schaffen, mit der der Patient gut leben kann. Bei anhaltenden Beschwerden und solch wechselhaftem Stuhlverhalten sollte eine Darmspiegelung in Betracht gezogen werden, um eine Tumorerkrankung des Darms ausschließen zu können.

Übelkeit und Bauchschmerzen

Übelkeit und Bauchschmerzen sind oftmals Zeichen einer Magen-Darm-Infektion. Die Infektionen werden durch Bakterien oder Viren ausgelöst. Jedoch gehen sie in der Regel mit Durchfall und weniger mit Verstopfung einher, was das Vorliegen einer bakteriellen oder viralen Magen-Darm-Infektion bei gleichzeitig vorliegender Verstopfung unwahrscheinlich macht.
Verstopfungen sind oft mit Schmerzen oder Unwohlsein im Bauch verbunden. Dieses Unwohlsein kann sich bis zur Übelkeit mit anschließendem Erbrechen steigern. Bei einem Darmverschluss (Ileus) kommt es durch mechanische Verlegung des Darms oder durch unzureichende Bewegung der Darmmuskulatur (paralytischer Ileus) zu einem Stillstand der Verdauung. Löst sich der Verschluss nicht, kann es gegebenenfalls zu einem Rückstau von Stuhlgang kommen. Während in vielen Fällen die Patienten bereits an diesem Punkt Übelkeit entwickeln, ist es im Endstadium der Rückstauung ein sicheres Symptom. Die angedauten Lebensmittel und der Stuhl haben sich dann bis in den Magen zurück gestaut und werden gegebenenfalls, unter auftreten von Übelkeit, erbrochen.

Bauchschmerzen und Verstopfung beim Kleinkind

Verstopfungen im Kindesalter sind besonders bei Kleinkindern häufig. Das Problem ist hierbei in der Regel funktioneller Natur. Tagelang entleert das Kind nicht seinen Darm und der Stuhlgang staut sich auf.
Die Gründe für den Stuhlverhalt können vielseitig sein. Ein wichtiger Punkt sind Schmerzen beim Toilettengang, die ohne diesen natürlich zunächst nicht auftreten. Das Kind hält den Stuhl zurück und der Mastdarm füllt sich. Durch den andauernden Füllungszustand des Rektums, welcher normalerweise durch die Wandspannung den Reiz zum Stuhlabgang auslöst, wird der Darm desensibilisiert – das Gefühl und der Drang aufs Klo zu müssen erlischt zunächst. Diese Situation verursacht vielerlei Probleme, unter anderem Schmerzen beim provozierten Stuhlabgang. Denn dieser ist mittlerweile hart und trocken. Eine weitere Ursache kann eine einseitige Ernährung und eine zu geringe Trinkmenge darstellen. Besonders letzteres ist ein Problem von kleinen Kindern. Sie trinken oftmals nur wenn nötig und achten nicht selbstständig auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Bei häufiger Verstopfung sollte deshalb als aller erstes auf die Ernährung der Kinder geachtet und die Eltern zu diesem Thema geschult werden. Neben den beschriebenen Störungen können auch verschiedene Erkrankungen Verstopfungen mit Bauchschmerzen auslösen. Oftmals liegt deren Diagnosezeitpunkt im Kindesalter. Klassische Beispiele für Krankheiten, die Verstopfung bei Kleinkindern auslösen können, sind folgende: Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Morbus Hirschsprung, Zöliakie, frühkindliche Hirnschädigung und viele andere.

Blähungen

Wichtiger Bestandteil der Verdauung ist die Darmflora im Dickdarm. Sie besteht aus unzähligen Bakterien, die verschiedene Bestandteile unserer Nahrung zersetzen können, bei deren Verwertung unser Körper an seine Grenzen stößt. Bei ihrer Arbeit bildet die Darmflora Gase, durch die Blähungen entstehen können. Besonders stark geschieht dies bei dem Abbau von ballaststoffreichen Lebensmitteln sowie von Hülsenfrüchten.
In Maßen sind diese Gase ungefährlich und werden problemlos und ohne Schmerzen abgelassen. Sind die Blähungen ungewöhnlich stark oder halten lange an, deutet das auf Verdauungsprobleme hin. Zugrunde liegen hierbei oftmals eine umgestellte oder fehlerhafte Ernährungsweise oder Unverträglichkeiten beziehungsweise Nahrungsmittelallergien.
Neben schmerzhaften Blähungen und Verstopfung kann auch zeitweise Durchfall auftreten. Die Symptome sind also sehr unspezifisch, können aber meist vom Patienten selbst gedeutet werden. Jeder hat schon einmal etwas „Falsches“ gegessen und sich danach unwohl gefühlt. Die Kombination aus Bauchschmerzen, Verstopfung und starken Blähungen kann auf bestimmte Krankheitsbilder Hinweis geben. Entsprechende Magen-Darm-Erkrankungen sind das Reizdarmsyndrom und Morbus Crohn, beides chronische Krankheiten.

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Rückenschmerzen in Verbindung mit Bauchschmerzen und Verstopfung

Bei Patienten mit einem so genannten Reizdarmsyndrom treten häufiger als bei anderen Menschen Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen wie Verstopfung auf. Der Darm ist einfacher zu reizen, beispielsweise durch bestimmte Speisen. Neben Schmerzen im Bauch können zusätzlich auch Rückenschmerzen auftreten.

Diese sind ebenfalls mit der chronischen Erkrankung Fibromyalgie vergesellschaftet, die auch mit einem Reizdarm einhergehen kann. Treten die Bauchschmerzen in Verbindung mit Rückenschmerzen auf, können auch andere Organe als der Darm dafür verantwortlich sein.

Nierenschmerzen können viele Patienten nicht genau lokalisieren und beschreiben sie deswegen als Rückenschmerzen. So können umfangreiche Infektionen der harnleitenden Organe entsprechende Schmerzen auslösen. Durch eine aufsteigende Blasenentzündung kann es zu einer Ausbreitung bis in die Nieren kommen und somit zu einer Nierenbeckenentzündung mit starkem Krankheitsgefühl, hohem Fieber und Schmerzen im Bauch und unterem Rücken. Die Projektion von Schmerzen in den Rücken durch Bauchorgane ist keine Seltenheit und muss nicht zwangsläufig ein Problem mit dem Darm oder den Nieren bedeuten. Neben allen beschriebenen Umständen können jedoch auch isolierte Probleme der Wirbelsäule bei bestehender Magen-Darm-Erkrankung die Ursache für dieses klinische Mischbild sein.

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Weitere Informationen

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 03.03.2016 - Letzte Änderung: 18.09.2024