Von geschwollenen Augen spricht man dann, wenn ein oder beide Augen durch Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe verdickt sind. Der Abtransport kann aufgrund verschiedener Ursachen gestört sein.
Von geschwollenen Augen spricht man dann, wenn ein oder beide Augen durch Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe verdickt sind. Die Flüssigkeit kommt aus den Lymphbahnen in denen die Lymphe sonst abtransportiert wird. Aufgrund von verschiedenen Ursachen kann dieser Abtransport gestört sein. Daraufhin staut sich die Lymphe auf und wird in das umliegende Gewebe gepresst, wo es als Schwellung auffällt. Geschwollene Augen sehen unschön aus, sind in den meisten Fällen aber ungefährlich und die Schwellungen bilden sich zeitig zurück.
Als Ursache für geschwollene Augen kommen viele unterschiedliche Ursachen in Frage. Neben allergischen Ursachen, können verschiedene körpereigene Stoffwechselwege Schwellungen am Auge hervorrufen; zum Beispiel Nierenerkrankungen, Schilddrüsenüber- und Unterfunktionen oder auch eine eingeschränkte Herzleistung. Außerdem kann Schlafmangel alleine oder in Kombination mit Alkoholkonsum geschwollene Augen hervorrufen.
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Wenn eine betroffene Person über einen Sturz oder Schlag aufs Auge berichtet, dann kann neben der Schwellung auch eine größere Verletzung am Augapfel oder dem Knochen vorliegen. Aber auch Weinen und Reiben der Augen kann ursächlich sein. Als eine weitere Gruppe von Ursachen kommen Entzündungen am Auge in Frage. So zum Beispiel das Gerstenkorn oder die Hornhautentzündung. Hornhautentzündungen können gerne mal in Zusammenhang mit der häufigen Nutzung von Kontaktlinsen auftreten und unangenehme Schwellungen verursachen.
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Wenn die Nieren ihrer Aufgabe nicht mehr ausreichend nachkommen, dann können geschwollene Augen ein Symptom sein. Neben der Bildung von Hormonen, ist die Hauptaufgabe der Nieren die Produktion von Urin. Über diesen werden Giftstoffe, Abbaustoffe und andere Stoffwechselprodukte ausgeschieden.
Wenn die Nieren durch genetische Ursachen, durch Zucker (Diabetes Mellitus), hohen Blutdruck (Hypertonie) oder durch eine Infektion geschädigt werden, können sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Die Flüssigkeit, die sonst über den Urin ausgeschieden werden sollte, lagert sich im Körper ab. Oft ist dies in den Beinen, an den Knöcheln und eben auch an den Augen. Sonst fließt die Lymphflüssigkeit über ein komplexes System in die Große Hohlvene (Vena Cava) ab.
Wenn sich zusätzlich Symptome wie allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Juckreiz, geringe Urinausscheidung und auch Appetitlosigkeit zeigen, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden, da dies Hinweise für eine beginnende oder fortschreitende Niereninsuffizienz sein können.
Durch den Konsum von Alkohol finden im körpereigenen Hormonsystem kurzfristige Umstellungen statt. Durch Alkohol wird ADH, das Anti-Diuretische Hormon blockiert – das führt dazu, dass vermehrt Urin gebildet wird, man häufiger zur Toilette muss und dementsprechend der Körper auch mehr Wasser verliert. Generell hat das zur Folge, dass man einen „Brand“ verspürt – man hat starken Durst. Am Auge hat das zur Folge, dass es zur Schwellung kommen kann. Durch den Flüssigkeitsverlust kann das Auge nicht mehr adäquat feucht gehalten werden. Das birgt das Risiko, dass das Auge austrocknet. Der Körper wirkt dem entgegen, indem er im Bereich des Auges mehr Lymphe produziert und so mehr Flüssigkeit einlagert. Im Laufe des Tages verschwinden diese Einlagerungen wieder, wenn ausreichend Flüssigkeit getrunken und sich bewegt wird.
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Wenn vor allem am Morgen nach dem Aufstehen geschwollene Augen ein regelmäßig wiederkehrendes Problem sind, dann kann eine Lymphabflussstörung die Ursache sein. Während der Nacht liegt bzw. schläft der Mensch in einer waagerechten Position. Dadurch fehlt die Schwerkraft, die beim stehenden Menschen dazu führt, dass die Lymphe gut abfließen kann. Testweise kann nachts mit hochgelagertem Oberkörper geschlafen werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass man nicht mit der Schläfe auf der Hand schläft – dadurch kann der Lymphabfluss ebenfalls unterbrochen werden.
Ursächlich kann auch sein, dass zu viel Lymphe im Bereich des Auges gebildet wird. Gründe dafür können Alkoholkonsum, Nierenschäden, Entzündungen oder auch Verletzungen am Auge sein. Eine vorsichtige Massage des umgebenden Gewebes kann dabei helfen, dass sich die Schwellung auflöst.
An anderer Stelle wird berichtet, dass sehr salzhaltige oder auch eiweißreiche Nahrung am Abend beziehungsweise vor dem Schlafen ähnliche Probleme auslösen kann. Sollten geschwollene Augen am Morgen häufiger auftreten, dann sollte überdacht werden, ob eine sehr salzhaltige Mahlzeit zum Abend gegessen wurde. Grundsätzlich gilt, dass ein leichter Lymphstau mal vorkommen kann. Bei häufigem Auftreten sollte aber der Hausarzt oder auch ein Augenarzt hinzugezogen werden.
Die Ausbildung von Tränensäcken hat andere Ursachen als ein geschwollenes Auge. Während ein geschwollenes Auge ein meist kurz- bis mittelfristiger Zustand ist, handelt es sich bei Tränensäcken um ein Problem, was sich über Jahre ausbildet.
Anders als der Name vermuten lässt enthalten die Tränensäcke keine Tränen. Die Ursache kann Lebensstil-abhängig, aber auch genetisch bedingt sein. So sollen vor allem ungesunde Ernährung, Rauchen und Trinken begünstigend auf die Ausbildung von Tränensäcken wirken. Sie entstehen durch die Einlagerung von Fetten und Stoffwechselprodukten unterhalb des Auges im Unterlid. Eine Schwellung des Unterlides kann mit einhergehen. Doch auch gesunde und jüngere Menschen können betroffen sein; dann liegt eine genetische Ursache vor. Doch auch dann sollte auf eine gesunde Lebensweise geachtet werden um die Problematik nicht voranzutreiben.
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Bei einer Erkältung sind in den meisten Fällen die Nase beziehungsweise die Nasennebenhöhlen verlegt. Da im Regelfall die Tränenflüssigkeit in die Nasennebenhöhlen abfließt, staut sich diese nun auf. Daher tränt das Auge bei einer Erkältung auch mehr als sonst. Außerdem kann auch hier die Lymphflüssigkeit nicht adäquat abfließen und es kommt zu einer Schwellung des Auges. Dies ist unangenehm und störend, aber ungefährlich. Wenn die Erkältung abklingt, dann geht auch die Schwellung zurück. Durch Inhalation, Kühlen, Massieren oder Wickel kann die Schwellung schneller zum Abklingen gebracht werden.
Die Diagnose, dass die Augen geschwollen sind, stellt der Arzt durch Inspektion und Palpation. Allein durch Betrachtung des Patienten und seiner Augenpartie kann der Arzt sehen, dass die Lider und das umliegende Gewebe verdickt und aufgequollen sind. Zudem zeigt sich meist eine leichte Rötung dazu. Zusätzlich kann durch Anfassen (Palpieren) der Augen eine Schwellung erkannt werden. Bei einer Schwellung fällt eine Erhebung, elastische Verdickung und Überwärmung auf.
Weitere Diagnostik ist im Regelfall nicht nötig. Sollte der Verdacht gestellt werden, dass Verletzungen im Inneren des Auges vorliegen; zum Beispiel durch einen Schlag, Sturz oder Unfall, dann kann mit der Spaltlampe das Innere des Auges betrachtet werden. Zusätzlich kann dann per Röntgen der Knochen auf Frakturen und mit einem MRT das Weichteilgewebe (Muskeln, Nerven, Gefäße) auf Schäden untersucht werden.
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Je nachdem, warum die geschwollenen Augen auftreten, können sich weitere Symptome finden. Bei einer Allergie zum Beispiel finden sich Juckreiz am Auge, Schnupfen, Husten oder Niesen, ein Tränen der Augen und möglicherweise auch Atemnot. Wenn eine Niereninsuffizienz ursächlich ist, dann haben die Betroffenen meist auch Schwellungen (Ödeme) an anderen Körperpartien. Zusätzlich zeigen sich Müdigkeit, Abgeschlagenheit, wenig Wasserlassen, Juckreiz und auch Appetitlosigkeit.
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Sollte ein übermäßiger Alkoholkonsum Ursache sein, dann finden sich die typischen Symptome eines Katers: Kopfschmerz, Übelkeit, übermäßiges Wasserlassen, Durst und gegebenenfalls auch Appetitlosigkeit. Wenn eine Entzündung am Auge vorliegt, dann finden sich meist eine Rötung, Überwärmung, eventuell Schmerzen am Auge und bei fortschreitenden Problemen auch Sehstörungen. Die hier genannten Symptome treten bei spezielleren Erkrankungen auf. Wenn sich als Ursache eher andere Sachen, wie Weinen, längeres Schlafen, ein Fremdkörper im Auge oder eine Reizung finden, dann stellt sich neben der Schwellung des Auges meist eine leichte Rötung und ein Druckgefühl ein.
Wenn neben den geschwollenen Augen auch Juckreiz auftritt, ist eine allergische Ursache wahrscheinlich. Je nachdem, welche Allergie vorliegt treten die Probleme zu unterschiedlichen Jahreszeiten, Uhrzeiten und an unterschiedlichen Orten auf. Meist finden sich dazu noch Symptome wie Naselaufen, Niesen oder auch Atemnot. Testweise kann mit leichten Antihistaminika behandelt werden. Wenn sich hier eine Besserung zeigt, dann ist die Allergie als Ursache sehr gut möglich.
Neben der Allergie ist aber auch an verschiedene Infektionen zu denken. Eine Hornhautentzündung durch Viren, Bakterien oder Pilze löst eine Rötung, Juckreiz und auch Schwellung am Auge aus. Zusätzlich sollte auch an ein Hagelkorn oder ein Gerstenkorn gedacht werden. Auch diese zeigen sich von außen sichtbar am Auge als Schwellung und Rötung. Wenn sich neben dem Juckreiz eine starke Rötung und Schwellung des Auges und auch Schmerzen oder Sehstörungen zeigen und diese nicht innerhalb von 2-3 Tagen verschwinden, dann sollte der Hausarzt oder ein Augenarzt angesprochen werden.
Wenn Sie geschwollene Augen haben und aktiv werden wollen, dann gibt es mehrere Tricks. Zum einen ist es wichtig, dass sie ausreichend trinken. Am besten 2- 3 Liter am Tag. Dadurch wird ein gegebenenfalls vorhandener Flüssigkeitsmangel im Körper ausgeglichen und der Lymphfluss angekurbelt.
Eine weitere hilfreiche Maßnahme kann das Kühlen der Augen sein. Dabei kann schon ein nasses Handtuch helfen, welches über die Augen gelegt wird. Ansonsten finden sich im Handel auch Kühlbrillen, die Cool-Packs enthalten, die in das Gefrierfach oder den Kühlschrank gelegt werden können. Um das Abklingen der Schwellung voranzutreiben kann auch eine vorsichtige und sanfte Massage der Augen helfen. Dabei kann man zum Bespiel kreisend mit den Zeigefingern über die Augen massieren. Es gilt zu beachten, dass diese Hinweise dann gelten, wenn es sich um eine ungefährliche kurzfristige Schwellung handelt. Sollten Erkrankungen, Entzündungen oder andere Verletzungen vorliegen, darf unter keinen Umständen nur mit diesen Tipps symptomatisch behandelt werden. In diesen Fällen muss ein Arzt herangezogen werden um die Grundursache zu behandeln. Wenn sie unsicher sind, ob ein geschwollenes Auge ungefährlich ist, dann sollte ebenfalls ein Arzt hinzugezogen werden.
Als Hausmittel stehen zur Behandlung von geschwollenen Augen zum Beispiel Teebeutel zur Verfügung. Diese werden mit heißem Wasser übergossen und dann in dem Kühlschrank gelegt. Nach ca. einer halben Stunde können sie dann vorsichtig auf die geschlossenen Augen gelegt werden. Dabei wirken sie je nach Tee Sorte entzündungshemmend (Schwarztee) und abschwellend (Augentrost). Weitere Hausmittel, welche im Rahmen von Beauty-Maßnahmen verwendet wird, sind Gurkenscheiben und Quarkwickeln. Diese wirken kühlend, entzündungshemmend und abschwellend.
Wie lange geschwollene Augen anhalten kann sehr unterschiedlich sein. Tritt die Schwellung aufgrund von Schlafmangel, Alkoholkonsum oder einem Lymphstau am Morgen auf, dann verschwindet die Problematik im Laufe des Vormittags. Ist die Schwellung durch eine Allergie (z.B. Pollen) bedingt, dann kann die Schwellung im schlechtesten Falle über Wochen anhalten. Da man ja aber nicht die ganze Zeit dem Allergen ausgesetzt ist und meist auch medikamentös behandelt wird, treten die Schwellungen hier idealerweise nur dann auf, wenn man in Kontakt mit dem Allergen kommt.
Sollte eine Entzündung am Auge vorhanden sein, kann die Schwellung bei unzureichender Behandlung weit über mehrere Wochen andauern und im schlimmsten Fall langfristige Schäden am Auge hervorrufen. Bei medikamentöser Behandlung klingt die Schwellung innerhalb weniger Tage ab. Wenn eine Nierenerkrankung oder eine Stoffwechselerkrankung ursächlich sind, dann verbleiben die geschwollenen Augen meist bis eine adäquate Therapie stattfindet.
Geschwollene Augen am Morgen können eine Vielzahl an Gründen haben. Mit einer der häufigsten Gründe ist Schlafmangel – dann zeigen sich die geschwollenen Augen oft mit Augenringen. Über den Tag oder spätestens nach der nächsten ausreichend langen Schlafphase sind die geschwollenen Augen wieder verschwunden.
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Weiterhin kann ein Lymphstau verantwortlich sein. Durch das Liegen fließt die Lymphe nicht richtig ab. Nach dem Aufstehen verschwindet dieses Problem dann meist wieder. Wenn am Abend Alkohol getrunken wurde, dann kann dieser als Ursache gesehen werden. Eine weitere Gruppe von Auslösern sind die Allergien – dann treten meist auch Schnupfen, Hustenreize oder auch Atemnot auf. Ein weit verbreitetes Allergen, was sich im Schlafzimmer befinden kann, sind Milben oder auch Hausstaub.
Wenn sich bei einem Kleinkind oder Baby geschwollene Augen zeigen, dann ist dies nicht zu unterschätzen. Eine häufige Ursache sind Allergien. Diese entwickeln sich oft schon bei kleinen Kindern und können je nach Jahreszeit tränende und geschwollene Augen, laufende Nasen und Niesen verursachen. In diesen Fällen ist ein Besuch beim Kinderarzt hilfreich. Dieser kann Tropfen gegen Allergien verschreiben, die dem Kind helfen die Symptome zu minimieren. Wichtig ist, dass die Kinder sich nicht am Auge reiben, da so Keime ins Auge getragen werden können. Dies kann eine Bindehautentzündung verursachen, welche ebenfalls ein geschwollenes Auge hervorrufen kann.
Zeigt sich ein eitriges, gelbliches Sekret und das Auge juckt, brennt und schmerzt, dann handelt es sich wahrscheinlich um eine bakterielle Infektion. In diesen Fällen sollte mit Antibiotika behandelt werden. Ist die Flüssigkeit am Auge aber eher klar und dursichtig, dann ist die Bindehautentzündung eher durch einen Virus bedingt. Dann helfen Antibiotika nicht. Nach 2-3 Tagen sollte das Problem von alleine behoben sein. Ist dies nicht der Fall, dann sollte der Arzt das Auge erneut kontrollieren.
Zwei weitere Verursacher von Schwellungen am Auge sind das Gersten- und das Hagelkorn. Dabei entzünden sich verstopfte Tränenkanälchen. Wärme, wie aus Rotlichtlampen oder Waschlappen, kann hier helfen. Wird die Schwellung nicht besser und das Auge überwärmt und rötet sich, dann kann der Arzt eine antibiotische Salbe verschreiben. Die Körner sollten nicht ausgedrückt werden, da sich so die Keime weiter am Auge verbreiten können. Außerdem können sogenannte Lidentzündungen eine Schwellung bewirken. Dabei zeigen sich an den Lidrändern kleine Eiterpünktchen. Hier hilft die Reinigung mit warmem Wasser. Bestehen die Beschwerden nach 2- 3 Tagen immer noch, sollte ein Arzt antibiotische Salbe oder Tropfen verschreiben.
Wenn jemand stark oder auch länger geweint hat, dann zeigen sich häufig gerötete, verquollene und geschwollene Augen. Beim Weinen entsteht oft eine Reizung des Auges, wenn sich die Person am Auge reibt. Die Schwellung des Auges erklärt sich dadurch, dass sich während des Reibens der Druck um das Auge herum erhöht. Dieser erhöhte Druck hat zur Folge, dass aus vielen kleinen Gefäßen Flüssigkeit abgepresst wird und in das Gewebe gelangt. Das wird dann als Schwellung wahrgenommen. Innerhalb weniger Minuten bis einer Stunde, sollte sich die Rötung und Schwellung zurückgebildet haben. Anhängig ist dies davon, wie lange jemand geweint. Um diesen Prozess zu beschleunigen sind verschiedene Tricks bekannt (siehe Was tun bei geschwollenen Augen und Hausmittel weiter oben).
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion findet sich bei vielen Patienten ein Aufquellen der Haut an unterschiedlichen Stellen des Körpers, so auch am Auge. Die Haut und das Gewebe wirken aufgedunsen. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion zeigt sich weniger eine Schwellung des Auges, als vielmehr ein Hervorquellen des Auges aus der Augenhöhle. Hierbei findet eine autoimmun-bedingte Schwellung des Gewebes hinter dem Auge in der Augenhöhle statt. Die Patienten haben umgangssprachlich „Glupschaugen“.
Wenn sich geschwollene Augen mit Augenringen zeigen, dann ist die wahrscheinlichste Ursache, dass die betroffene Person an Übermüdung beziehungsweise Schlafmangel leidet. Zudem kann der Konsum von Alkohol oder der Missbrauch von anderen Drogen diese Symptomatik mit und auch alleine Auslösen. Augenringe treten auf, weil der Sauerstoffgehalt im Blut reduziert ist. Dadurch verfärbt sich das Blut dunkler. Das kann man vor allem im Bereich der Augenlider sehen, da die Haut hier sehr dünn, aber gut durchblutet ist, und das dunklere Blut hier gut durchscheint.
Was Sie gegen Augenringe tun können, finden Sie hier: Was tun bei Augenringen?
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