Homöopathie bei Neurodermitis

Neurodermitis ist eine Entzündung der Oberhaut (Ekzem), die sich in Form von z.B. Flecken, Pusteln, Bläschen oder Schuppen äußert.

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Formen der Hautveränderung

Die homöopathische Behandlung der Neurodermitis richtet sich nach dem Auftreten der Symptome und Beschwerden.
Folgende Formen der Neurodermitis in der Homoöopathie werden unterschieden:

  • Hautausschläge bei vorwiegend trockener Haut
  • Vorwiegend nässende Hautausschläge
  • Ausschläge vorwiegend nässend mit schleimig-eitriger Absonderung
  • Hautausschläge vorwiegend mit Bläschen, herpesähnlich
  • Hautauschläge mit vorwiegend Pusteln, eitrigen Bläschen
  • Hautauschläge vorwiegend mit Ausbildung von Knötchen (Papeln)
  • Hautauschläge mit Bildung von Krusten und Borken
  • Hautausschläge, begleitet von schmerzhaften Einrissen in der Haut (Rhagaden, Fissuren)
  • Hautauschläge mit vorwiegend trockener Abschuppung

Mehr Informationen

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema: Neurodermitis

Wichtiger Hinweis

Bei schweren und länger anhaltenden Beschwerden ist eine homöopathische Selbstbehandlung nicht angezeigt.

Hautausschläge bei vorwiegend trockener Haut

Bei Hautausschlägen mit vorwiegend trockener Haut können folgende Homöopathika eingesetzt werden:

Vorwiegend nässende Hautausschläge

Bei Neurodermitis mit vorwiegend nässenden Hautausschlägen eignen sich folgende homöopathische Mittel:

Ausschläge vorwiegend nässend mit schleimig-eitriger Absonderung

Bei vorwiegend nässenden Hautausschlägen mit schleimig-eitriger Absonderung werden diese Homöopathika eingesetzt:

Hautausschläge vorwiegend mit Bläschen, herpesähnlich

Bei Hautausschlägen, die vorwiegend herpesähnliche Bläschen aufweist, werden folgende homöopathische Mittel verwendet:

Hautauschläge mit vorwiegend Pusteln, eitrigen Bläschen

Folgende Homöpathika können bei Hautauschlägen mit vorwiegend eitrigen Bläschen (Pusteln) eingesetzt werden:

Hautauschläge vorwiegend mit Ausbildung von Knötchen (Papeln)

Bei Hautausschlägen, die vorwiegend Knötchen aufweisen, werden folgende Homöopathika eingesetzt:

Hautauschläge mit Bildung von Krusten und Borken

Diese hömopathischen Mittel können bei Hautauschlägen mit Bildung von Krusten und Borken helfen:

Hautausschläge, begleitet von schmerzhaften Einrissen in der Haut (Rhagaden, Fissuren)

Bei Ausschlägen begleitet von schmerzhaften Einrissen in der Haut, werden folgende homöopathische Mittel verwendet:

Hautauschläge mit vorwiegend trockener Abschuppung

Hautauschläge mit vorwiegend trockener Abschuppung werden mit folgenden Homöopathika behandelt:

Disclaimer / Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie, dass wir in allen unseren Texten keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erheben. Durch aktuelle Entwicklungen können die Angaben ggf. veraltet sein.
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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 24.10.2011 - Letzte Änderung: 22.10.2021