Pulsatilla

Deutscher Begriff

Wiesenküchenschelle

Anwendung von Pulsatilla bei folgenden Erkrankungen in der Homöopathie

Anwendung von Pulsatilla bei folgenden Symptomen / Beschwerden

  • Unregelmäßige, aussetzende oder sehr starke Regelblutungen (wegen Störungen im Hormonhaushalt)
  • pappiger Mundgeschmack
  • Durstlosigkeit
  • Druck und Völlegefühl längere Zeit nach den Mahlzeiten (Fett und fettes Fleisch sowie Eis wird nicht vertragen)
  • Brechneigung
  • Zunge trocken und belegt
  • Neigung zu kalten Füßen, die oft Ursache für Erkrankungen sind
  • Rheumatismus: reißend, spannend, stechend und oft den Ort wechselnd

Gut zu wissen

Alle Beschwerden bessern sich bei Bewegung und im Freien, schlimmer in Ruhe und Wärme, trotz der Neigung zu Frostigkeit.

Blonde, hellhäutige Frauen mit blauen Augen reagieren besonders gut auf Pulsatilla.

Betroffen sind

oft verzagte, wenig entschlussfreudige, zu Depressionen und Weinerlichkeit neigende Frauen. Diese sind launisch, empfindlich, kindhaft mit oft eingebildeter Krankheit.

Wirkorgane

Gebräuchliche Dosierung

Gebräuchlich:

  • Tropfen und Tabletten Pulsatilla D2, D3, D4, D6
  • Ampullen Pulsatilla D4, D6, D10, D12 und höher

Hinweis

Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zur Naturheilkunde finden Sie unter:

Disclaimer / Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie, dass wir in allen unseren Texten keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erheben. Durch aktuelle Entwicklungen können die Angaben ggf. veraltet sein.
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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 09.05.2010 - Letzte Änderung: 22.10.2021