Schlafwandeln

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Definition

Schlafwandeln gehört zu der Gruppe der Parasomnien. Es sind Phänomene, die während des Schlafes auftreten. Sie beeinträchtigen nicht die Schlafqualität oder die Erholsamkeit des Schlafes. Bei den Schlafstörungen handelt es sich um Aktivitäten, die eine Person nachts aus dem Schlaf heraus durchführt.

Nachtangst

Bei der Nachtangst (Pavor nocturnus) kommt es zum Aufschrecken aus dem Tiefschlaf. Es beginnt mit einem lautem Aufschrei, dem Aufsitzen im Bett und mit weit aufgerissenen Augen. Zusätzlich kann es auch zum Schlafwandeln kommen. Wenn sich die Person wieder beruhigt und einschläft, besteht in der Regel keine Erinnerung an das geschehen.

Aktivitäten aus dem Schlaf heraus

Es kommt zu Aktivitäten aus dem Bett heraus, wie aufsetzen und herumschauen, an der Bettdecke ziehen oder die Wand in der Nähe des Bettes zu untersuchen. Wenn das Bett verlassen wird kommt es häufig zu automatisierten Handlungen. Die therapeutischen Schritte umfassen Informationen, Raumsicherung, Reaktionen des Umfeldes schulen, Schlafhygiene beachten, Entspannungsübungen vor dem Zubettgehen, Vorsatzformeln aufstellen und psychotherapeutische Maßnahmen ergreifen.

Albträume

Albträume sind stark negativ getönte Träume, die zum Erwachen führen. Davon werden belastende Träume oder Angstträume unterschieden. Sie haben verschiedene Entstehungsfaktoren, u.a. genetische Faktoren, Persönlichkeitsdimensionen, Neurotizismus, Ängstlichkeit, Stress, Trauma, Medikamente und aufrechterhaltende Faktoren wie kognitive Vermeidung. In der Therapie wird mit Konfrontation, Bewältigung der Albtraumsituation und das Trainieren der Bewältigungsstrategie gearbeitet.

REM-Schlaf-Verhaltensstörung

REM-Schlaf-Verhaltensstörung kommt es zum Aussagieren von Träumen. Es sind meist intensive Träume mit ausgeprägten Körperbewegungen. Es kommt hier zu massiven Bewegungen bis zum Verlassen des Bettes.

Weiterführende Informationen

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  • Chronische Müdigkeit
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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 17.07.2011 - Letzte Änderung: 22.10.2021