Entzündung der Brust

Allgemeines

Die Entzündung der Brust, beziehungsweise der Brustdrüse (griechisch „mastos“), bezeichnet man als Mastitis oder Mastadenitis. Zum überwiegenden Teil betrifft sie stillende Frauen kurz nach der Geburt. Diese Zeitspanne bezeichnet man als Wochenbett. Entzündungen der Brust außerhalb des Wochenbettes sind seltener. Auch die Brustentzündung beim Mann ist ein eher seltener Fall. Eine Mastitis erfordert eine sofortige ärztliche Behandlung, um Komplikationen zu verhindern. Dazu gehört in erster Linie die Ausbildung eines reifen Abszesses zu verhindern. Ein Abszess ist eine abgekapselte Ansammlung von Eiter im Gewebe. Es gibt unterschiedliche Arten der Mastitis, die sich etwas in ihren Symptomen und ihren Ursachen unterscheiden.

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Symptome

Eine Entzündung der Brust bleibt nicht unbemerkt. Sie äußert sich sehr oft in Schmerzen im Bereich der Brustwarze. Meist sind die Schmerzen einseitig. Es kommt zu Fieber und Überwärmung der betroffenen Brust. Die Brust ist gerötet und geschwollen. Diese Schwellung ist auch tastbar. Die Lymphknoten in der Achsel können ebenfalls geschwollen sein. Letztendlich macht sich die Entzündung auch in der Qualität des Milchsekrets bemerkbar. Es ist verändert und die Zellzahl in diesem ist erhöht.

Ursachen und Einteilung

Im Allgemeinen verursachen bakterielle Erreger eine Mastitis. Zu diesen Erregern gehören klassischerweise Bakterien, die auch in der normalen Haut- und Mundflora auftreten. Das sind mitunter Staphylokokken, Streptokokken und Pseudomonas.

Man unterscheidet verschiedene Formen der Mastitis. Es gibt die Mastitis puerperalis, die im sogenannten Wochenbett auftritt, die Mastitis non-puerperalis und die periduktale Mastitis. Sie werden im Folgenden näher erläutert.

Entzündung der Brust in den Wechseljahren

Bei 60% der Frauen tritt die Mastitis vor dem 30. Lebensjahr auf, also im Normalfall vor den Wechseljahren. Brustdrüsenentzündungen in den Wechseljahren sind daher selten.

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Als eine mögliche Ursache der Brustdrüsenentzündung in den Wechseljahren werden die Veränderungen im Hormonhaushalt diskutiert. Außerdem konnte gezeigt werden, dass Frauen die zu hormonell bedingten Umbauprozessen (Mastopathie) mit Ausbildung von kleinen mit Sekret gefüllten Hohlräumen (Zysten) in der Brust neigen, häufiger Brustdrüsenentzündungen auch in den Wechseljahren ausbilden. Die genauen Ursachen sind allerdings noch nicht vollständig geklärt.

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Die Symptome entsprechen denen der klassischen Brustdrüsenentzündung. Dies sind eine Rötung, Überwärmung und Schwellung des betroffenen Areales. Zudem ist die Läsion schmerzhaft und die Lymphknoten der Achselhöhle auf derselben Seite können geschwollen sein. Fieber ist eher untypisch.

Entzündung der Brustwarze

Die Brustwarze stellt einen der sensibelsten Bereiche unseres Körpers da und reagiert auf Störfaktoren leicht mit einer Entzündung. Häufig kann man bei einer Brustdrüsenentzündung eine Mitbeteiligung der Brustwarze beobachten. Die Ursache kann wie bei der Mastitis ein Milchstau oder eine Infektion mit Bakterien sein. Andere ursächliche Faktoren sind Allergien, Gewebereizungen während des Stillens, Brustfehlbildungen oder Gewebeneubildungen.

Wichtig ist, dass auch bei Männern eine Entzündung der Brustwarze, meistens aufgrund von übermäßig reibender Kleidung, auftreten kann. Die Symptome ähneln der Brustdrüsenentzündung mit schmerzhafter Schwellung und Rötung des Brustwarzenbereiches. Die Lymphknoten der Achselhöhle können auf der betroffenen Seite geschwollen sein und es kann sich ein Sekret aus der Brust absondern.

Besteht die Entzündung der Brustwarze außerhalb der Stillzeit in der Kombination mit einer Sekretion, sollte beim Frauenarzt eine Untersuchung veranlasst werden, da dies ein Frühzeichen des Brustkrebses sein kann. Ist kein Verdacht auf eine Tumorkrankheit vorhanden, wird die Diagnose mit einer klinischen Untersuchung analog zur Mastitis gestellt.

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Auch die Therapiemaßnahmen entsprechen denen der Mastitis, wobei die regelmäßige Entleerung der Brust während der Stillzeit aufgrund der starken Schmerzen nur unter schweren Bedingungen möglich sein kann. Zusätzlich können pflanzliche Salben auf die Brustwarze aufgetragen werden, welche direkt am Entzündungsort wirken können.

Dauer

Um eine Aussage zur Dauer der Erkrankung zu machen, muss zwischen der Brustdrüsenentzündung innerhalb und außerhalb der Stillzeit unterschieden werden.

Während der Stillzeit kann eine Mastitis von ganz allein oder mit lokalen Maßnahmen in kurzer Zeit wieder restlos abheilen. Auch wenn ein Antibiotikum eingenommen werden muss, klingen die Symptome meist innerhalb von Tagen ab.

Bei der Mastitis außerhalb der Stillzeit klingen die Symptome bei Einnahme von Antibiotika oder Prolaktinhemmern bei nicht-bakteriellen Ursachen ebenfalls schnell ab. Allerdings ist bei dieser Form der Mastitis das Rezidivrisiko, also das Risiko, dass die Mastitis wieder auftritt, hoch, weshalb auf eine ausreichend lange Therapie großen Wert gelegt werden sollte.

Zudem verringert eine ausreichend lange Therapiedauer das Risiko der Ausbildung einer chronischen Entzündung der Brust und die Entstehung eines Brustabszesses. Sollte es trotzdem im Verlauf der Brustentzündung zur Ausbildung eines Abszesses gekommen sein, verlängert dies die Heilungsdauer. Da ein Abszess stets mittels einer Punktion oder eines kleinen Hautschnittes entleert werden muss, kommt zu der regulären Krankheitsdauer noch die Dauer der Wundheilung dazu, die individuell sehr variieren kann.

Wann braucht man Antibiotika?

Ein Antibiotikum sollte bei jeder bakteriellen Ursache der Mastitis verschrieben werden. Bei einer Mastitis während der Stillzeit versucht man zuerst etwa 24-28 Stunden mit lokalen Maßnahmen und Entleerung der Brust die Entzündung positiv zu beeinflussen. Sollten diese Maßnahmen allerdings keine Besserung ergeben, sollte zügig ein Antibiotikum verschrieben werden, da dieses nur in frühen Phasen wirksam ist. Zur Behandlung werden penicillinasefeste Penicilline oder Cephalosporine gegeben. Unter Antibiotikaeinnahme kommt es häufig zu einer schnellen Besserung der Symptome.

Welche Wirkung haben Hausmittel?

Hausmittel kommen vor allem bei der lokalen Therapie zur Anwendung. Die Kühlung der Brust, welche entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt, kann zum Beispiel mithilfe von Quarkwickeln geschehen. Alternativ können Eisbeutel, naturbelassener Honig oder essigsaure Tonerde verwendet werden. Weißkohlblätter im BH erzeugen eine gleichmäßige und langanhaltende angenehme Kühlung. Zudem haben sie auch eine Arzneimittelwirkung, indem sie einen positiven Einfluss auf den Milchstau nehmen, der häufig ursächlich für die Entzündung ist.

Um das Stillen bei einer Mastitis während der Stillzeit zu erleichtern, kann mit Wärme gearbeitet werden. Hier bietet sich eine heiße Dusche oder eine Rotlichtlampe an.

Um Ruhe in den Entzündungsherd zu bringen, wird ein straffer BH empfohlen, damit möglichst wenig Bewegung auf die Brust einwirkt. Zusätzlich zu den direkt an der Haut wirkenden Maßnahmen kann mit Hausmitteln auch die Milchproduktion reduziert werden. So kann das Trinken von mindestens zwei Tassen Hibiskus-, Pfefferminz- oder Salbeitee am Tag bewirken, dass die Produktion des Milchsekretes verringert wird.

Natürlich sollte während der akuten Entzündung auf genügend Ruhe und Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, um den Körper bei der Entzündungsbekämpfung optimal zu unterstützen.

Bei der Brustdrüsenentzündung außerhalb der Stillzeit sollten Hausmittel allenfalls unterstützend zur medikamentösen Therapie angewendet werden.

Homöopathie bei Entzündungen der Brust

Die eingesetzten Homöopathika werden bei der Brustdrüsenentzündung eingesetzt, um einen positiven Einfluss auf das Entzündungsgeschehen zu bewirken. Im Folgenden wird nur eine begrenzte Auswahl von möglichen Mitteln beschrieben.

Im frühen Stadium der Entzündung kann Belladonna oder Acidum nitricum helfen. Letzteres besonders bei Verletzungen der Haut in Form von kleinen Rissen. Bryonia ist ein gutes Mittel bei einer geschwollenen Brust, die bei Erschütterung starke und stechende Schmerzen auslöst. Phytolacca oder Pulsatilla sind Mittel die bei der Mastitis während der Stillzeit mit Schmerzaustrahlungen in Schulter und Nacken gut verwendet werden können.

Sollte sich die Entzündung bereits in einem fortgeschrittenen Stadium mit Bildung von Eiter befinden, kann Hepar sulfuris angewendet werden.

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Mastitis puerperalis

Synonym: Mastadenitis puerperalis, englisch: puerperal mastitis

Die puerperale Mastitis, welche stillende Mütter betrifft, ist eine akute Entzündung der Brust, die zwei bis vier Wochen nach der Geburt (post partum) im Wochenbett auftritt. Früher galt sie als die häufigste Entzündung der weiblichen Brust. In den letzten Jahren ist jedoch ihr Anteil an der Gesamtzahl der Entzündungen gesunken, wohingegen die Mastitis non-puerperalis zugenommen hat.

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Entstehung und Symptome

Die Mastitis puerperalis ist eine akute bakterielle Entzündung, die in den allermeisten Fällen durch Staphylococcus aureus, einem Keim, welcher sich auch auf der gesunden Haut findet, ausgelöst wird. Außerdem können Streptokokken, E.coli, Klebsiellen, Pneumokokken und Proteus beteiligt sein, das ist jedoch seltener der Fall. Die Keime können beim Stillen auch an den Mund-Nasen-Rachenraum des Neugeborenen weitergegeben werden. Die Brustwarzen werden beim Stillen mechanisch stark beansprucht. Dadurch bilden sich feinste Risse (Rhagaden), durch die die Keime in die Lymphspalten des Bindegewebes der Brust gelangen. Dort breiten sich die Keime aus und reichern sich an.

Zu den Symptomen gehören die klassischen Entzündungszeichen. Die Brust ist gerötet (Rubor), überwärmt (Calor), geschwollen (Tumor), in ihrer Stillfunktion eingeschränkt (Functio laesa) und schmerzt mehr oder weniger stark (Dolor). Die Entzündung ist meist auf ein eingeschränktes Areal begrenzt, sehr häufig ist dies der obere, äußere Bereich der Brust (oberer, äußerer Quadrant). Außerdem fühlen sich die Betroffenen allgemein geschwächt und haben Fieber. Die Lymphknoten in den Achseln können zusätzlich schmerzen. Während die Entzündung zunächst diffus in der Brust verteilt ist, kann bei unterlassener Behandlung ein abgeschlossener Abszess daraus resultieren. Daher ist eine Therapie unumgänglich.

Diagnostik und Therapie

Das klinische Bild der Mastitis ist recht eindeutig. Durch eine zusätzliche Sonografie kann ein Abszess sehr gut dargestellt und genau lokalisiert werden.

Die Therapie unterscheidet sich je nachdem in welchem Stadium sich die Entzündung befindet. Im Anfangsstadium wird sie konservativ behandelt. Die Frauen sollten weiterhin stillen, auch wenn früher angeraten wurde dies nicht zu tun. Für das Kind besteht praktisch keine Gefahr. Außerdem wird die Brust mit Alkohol- und Quarkwickeln gekühlt. Das wirkt abschwellend und schmerzlindernd. Alkoholumschläge können jedoch die Haut austrocknen. Die Brust wird massiert und letztendlich noch mit Antibiotika behandelt, um die Keime abzutöten. Die Antibiotika, die angewendet werden, sind Cephalosporine und Breitbandantibiotika. Im fortgeschrittenen Stadium erfolgt die Therapie etwas anders: Falls sich schon ein Abszess gebildet hat, wird die Milch abgepumpt und jede weitere Milchproduktion gehemmt. Dazu nimmt man sogenannte Prolaktinhemmer. Zu dieser Arzneimittelgruppe zählen das Lisurid, Bromocriptin und das Cabergolin. Prolaktinhemmer verhindern die Ausschüttung des Hormons Prolaktin, welches die Milchsekretion fördert. Es erfolgt eine Wärmetherapie und schließlich eine Abszessspaltung. Eine Abszessspaltung ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung des Abszesses. Da bei einer Abszessspaltung immer auch Narben entstehen, sollte eine Mastitis frühzeitig behandelt werden, um dem vorzubeugen.

Mastitis non-puerperalis

Synonym: Mastadenitis non-puerperalis, MNP; englisch: non-puerperal mastitis;

Die Mastitis non-puerperalis kann sowohl bakteriell als auch nicht-bakteriell bedingt sein. Sie ist eine akute Entzündung der weiblichen Brustdrüse, welche nicht mit der Geburt, Schwangerschaft oder dem Wochenbett assoziiert ist. Früher galt die MNP als eine eher seltene Erkrankung. Sie machte nur etwa 5-10 % aller Brustentzündungen aus. Mittlerweile macht sie jedoch etwa 50% der Mastitiden der geschlechtsreifen Frau aus. Die Gründe dafür sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt Erkrankungen, die als Risikofaktoren für die Entwicklung einer MNP gelten. Dazu gehören Hohlwarzen, Galaktorrhoe, Makromastie, Mastodynie und eine proliferierende oder fibrozystische Mastopathie. Außerdem erhöhen die folgenden Faktoren die Wahrscheinlichkeit eine Mastitis non-puerperalis zu bekommen: Rauchen, Verletzungen der Brust, abgelaufene Stillperiode, Medikamente (Tranquilizer, Sexualsteroiddepotpräparate, Ovulationshemmer).

Entstehung und Symptome

  • Die bakterielle MNP:

Die häufigsten Erreger einer bakteriell bedingten Mastitis non-puerperalis sind Staphylokokkus aureus (40%) und Staphylokokkus epidermidis (40%). Auch E. coli, Fusobakterien, Streptokokken und Proteus könne beteiligt sein. Das ist jedoch seltener der Fall. Die bakterielle MNP wird begünstigt durch eine Galaktorrhoe. Das ist das spontane Austreten von Muttermilch (außerhalb der Zeit nach der Geburt). Die MNP breitet sich in den Milchgängen aus. Eine Verbreitung der Keime in das Blut ist eher selten. Außerdem können sich Zysten entzünden, z.B. im Rahmen einer Mastopathie.

  • Die abakterielle MNP:

Eine nicht –bakteriell bedingte Mastitis non-puerperalis wird durch eine vermehrte Sekretion und somit durch einen Milchstau verursacht. Diese vermehrte Sekretion ist in der Regel auf eine stressbedingte, hormonelle oder medikamentöse Hyperprolaktinämie zurückzuführen. Das Hormon Prolaktin fördert die Milchsekretion. Eine Hyperprolaktinämie ist eine übermäßige Ausschüttung dieses Hormons, aus der die übermäßige Milchsekretion resultiert. Im Rahmen dessen erweitern sich die Milchgänge und die Milch ergießt sich in das umliegende Gewebe (periduktales Gewebe). Das führt im Sinne einer Fremdkörperreaktion zu einer Entzündung. Das Entzündungssekret kann reich an Plasmazellen (Zellen der Immunabwehr) sein, sodass man dann von einer Plasmazellmastitis spricht.

Die Symptome gleichen der Mastitis puerperalis. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch, dass bei der Mastitis non-puerperalis die Körpertemperatur in der Regel nicht erhöht ist. Die Lymphknoten in der Achsel sind auf der Seite der entzündeten Brust in 50% der Fälle geschwollen.

Diagnostik und Therapie

Auch hier ist das klinische Bild (die Gesamtheit der Symptome) eindeutig. Bei der Untersuchung kann so schnell festgestellt werden, dass es sich um eine Mastitis handelt. Zur sicheren Diagnose kann eine Sonografie durchgeführt werden. Bei der Mastitis non-puerperalis ist es wichtig differentialdiagnostisch abzuklären, ob es sich um ein Malignom (bösartiger Tumor) handeln könnte. Sollte sich trotz Therapie, der Zustand der Patientin nicht verbessern, sollte eine Mammografie beziehungsweise eine Biopsie des Brustgewebes vorgenommen werden.

Die Therapie ist im Grunde ähnlich derer, die bei einer Mastitis puerperalis durchgeführt wird. Es wird auch mit Antibiotika behandelt (Cephalosporine, Oxacillin etc.). In erster Linie werden jedoch Prolaktinhemmer verwendet, vor allem bei einer abakteriellen MNP. Die Prolaktinhemmer verhindern die weitere Milchsekretion, sodass die Patientinnen in der Regel nach zwei bis vier Tagen beschwerdefrei sind. Sollte sich ein Abszess gebildet haben, muss dieser operiert werden. Die Brust sollte gekühlt werden und es empfiehlt sich, einen gut haltenden Büstenhalter zu tragen.

Periduktale Mastitis

Die periduktale Mastitis ist die abakterielle non-puerperale Mastitis.

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 05.03.2015 - Letzte Änderung: 22.10.2021