Wobenzym®

Einleitung

Wobenzym® ist ein Medikament, das bei Entzündungen aller Art zum Einsatz kommt. Es ist, wie der Name schon sagt, ein Enzym. Enzyme sind Stoffe, die überwiegend aus Proteinen, also Eiweißen, bestehen und die als Katalysatoren einer chemischen Reaktion im Körper wirken.

Wie wirkt Wobenzym®?

Wobenzym® enthält allerdings nicht nur ein einzelnes Enzym, sondern eine Wirkstoffkombination, die sich u.a. aus hoch konzentrierten Enzymen der Ananas (Bromelain), der Papaya (Papain) und tierischen Enzymen (Trypsin) zusammensetzt. Jedes einzelne der verschiedenen Wirkstoffe hilft auf seine Art, die Entzündung im Körper zu heilen. Trypsin bewirkt beispielsweise eine stärkere Durchblutung des betroffenen Gebietes, indem es den Blutfaserstoff Fibrin zersetzt und dadurch entstandene kleine Blutgerinnsel auflöst und die Fließeigenschaft des Blutes insgesamt verbessert. Das Gewebe wird somit auch besser mit Nährstoffen und Sauerstoffen versorgt.

Außerdem können anfallende "Abfallprodukte" bei einer stärkeren Durchblutung besser abtransportiert werden. Bromelain hilft bei der Abschwellung, wodurch es zu einer verminderten Kompression des Gewebes und somit zu einer Schmerzlinderung kommt. Papain baut die sogenannten Immunkomplexe, das heißt „Abfallprodukte“ der vorherrschenden Immunreaktion, ab. Unterstützt werden die Enzyme im Wobenzym® auch durch einen pflanzlichen Wirkstoff (Rutosid), dem eine abschwellende und durchblutungsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Die Verknüpfung dieser Wirkstoffe verleiht Wobenzym® zusammenfassend also entzündungshemmende (=antiphlogistische) Eigenschaften.

Es hilft dem Körper, das bei der Entzündung vorherrschende Ungleichgewicht zwischen pro- und antientzündlichen Botenstoffen wieder ins Gleichgewicht zu bringen und wirkt somit unterstützend bei der Behandlung von Entzündungszuständen im Körper. Außerdem fördert es die Rückbildung von Ödemen (=Wasseransammlung im Gewebe), indem es kleinste Poren, durch die das Wasser austreten kann, abdichtet. Dies wiederum vermindert den Druck auf das umliegende Gewebe und die Schmerzen werden gelindert.

Anwendungsgebiete

Wobenzym® wird, wie oben bereits erwähnt, vor allem bei Beschwerden, deren Ursache auf einen entzündlichen Prozess zurückzuführen ist, eingesetzt. Die typischen Kennzeichen einer Entzündung sind

  • Rötung 
  • Schwellung 
  • Schmerz 
  • Überwärmung 
  • eingeschränkte Funktion des betroffenen Bereichs

 

Zur Heilung von Verletzungen

Wobenzym hilft bei Verletzungen, bei denen also die Haut nicht durchbrochen wird und intakt bleibt (z.B. blauer Fleck), als auch bei offenen Wunden, bei denen die Haut verletzt ist. Hierbei sind auch wichtig zu nennen die sogenannten Mikrotraumen der Muskulatur, also kleinste Verletzungen, die dann den sogenannten Muskelkater hervorrufen. In beiden Fällen reagiert das Immunsystem im Verlauf mit einer Entzündung, die den natürlichen Abwehr- und Heilungsmechanismus darstellt: eine erhöhte Menge an Blut befördert bestimmte Immunzellen zur verletzten Stelle und es folgt ein Wärmegefühl sowie das Anschwellen des Gewebes. Diese Schwellung kann nun auf Nervenenden drücken, und damit Schmerzen und Berührungsempfindlichkeit verursachen.

Der Prozess der Heilung lässt sich hier durch Enzyme steuern. Die Enzymtherapie durch Wobenzym® kann die Entzündung, also die Schmerzursache, beschleunigen. Auf diese Weise läuft der Prozess schneller ab, die Heilung kann früher eintreten und dadurch wird eine raschere Schmerzreduktion bewirkt.
Wichtig zu beachten ist vor allem für Sportler, dass der Einsatz von Wobenzym® während der Behandlung oder Vorbeugung von Muskelkater kein Doping darstellt.

Informieren Sie sich auch über: Prellung behandeln

Gelenkbeschwerden

Arthrose, Rheuma oder Arthritis - hier ist in fast allen Fällen eine Entzündung im Körper vorhanden: Typische Symptome bei Gelenkerkrankungen sind unter anderem länger andauernde Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Die Schmerzen können sowohl von der eigentlich erkrankten Stelle in das umliegende Gewebe ausstrahlen als auch punktuell nur an einen Ort gebunden sein – eine eindeutige Quelle der Beschwerden festzulegen kann für die Patienten durchaus schwierig sein.
Die Ursachen von Gelenkerkrankungen sind genau wie ihre Erscheinungsformen sehr vielfältig. So können zum Beispiel dauerhafte Überlastungen, Unfälle oder auch angeborene Fehlstellungen ursächlich sein.

Die Gemeinsamkeit dieser Erkrankungen liegt vor allem darin, dass die Ursache der Schmerzen meist eine Entzündung ist. Für die Behandlung von Gelenkerkrankungen stehen verschiedene Mittel und Verfahren zur Verfügung. Zum einen kann man mit gewöhnlichen Schmerzmitteln (sog. NSAR= nicht-steroidale Antirheumatika) einen Therapieversuch unternehmen, zum anderen kann, in besonders schweren Fällen, eine Gelenkoperation nötig werden. Ein weiterer Therapieansatz ist auch hier der Einsatz von Wobenzym®.

Die gezielte Einnahme der ausgewählten Enzyme beschleunigt den Entzündungsprozess und zielt damit darauf ab, die Ursache der Beschwerden zu beseitigen. Die Behandlung führt in der Regel zu einer Abschwellung des betroffenen Bereichs, womit eine Verminderung des Druckes auf das umliegende Gewebe (u.a. auch Nervenzellen) erreicht wird.
Des Weiteren wird die Durchblutung verbessert, damit stehen dem erkrankten Gewebe mehr Sauerstoff und Nährstoffe zur Verfügung, was insgesamt zu einer Schmerzlinderung und einer Verbesserung der Beweglichkeit führt.

Nach Operationen

Auch Operationen, die für den Körper eine große Belastung darstellen, führen zu Entzündungen. Ziel einer Operation sollte immer die Beseitigung körperlicher Beschwerden und damit eine gesteigerte Lebensqualität sein. Dennoch passiert es oft, dass man unmittelbar nach einer Operation unter verstärkten Schmerzen oder verminderter Beweglichkeit leidet. Ursächlich hierfür ist die Tatsache, dass man während der Operation eine Verletzung des Körpers verursacht und damit wieder eine Entzündung im Körper auslöst. Auch hier kann eine Behandlung mit Wobenzym® versucht werden, um die natürliche Heilung zu beschleunigen und somit eine schnellere Schmerzreduktion herbeizuführen.

Lesen Sie weiter unter: Postoperative Schmerzen

Weitere Anwendungsgebiete

Des Weiteren kann Wobenzym® auch bei der Behandlung der Thrombophlebitis, also einer Entzündung der oberflächlichen Venen mit Thrombose (=Blutgerinnsel im Gefäß) oder auch bei Sportverletzungen, sowie in der Krebs- und Strahlentherapie zum Einsatz kommen.

Dosierung

Insofern der behandelnde Arzt nichts anderes anordnet, sollten Erwachsene 6 bis höchstens 36 mal am Tag eine Tablette einnehmen.

Wobenzym® ist aber ein Arzneimittel, dessen Dosierung je nach Schwere der Erkrankung unterschiedlich festzusetzen ist. Die Einnahme der Höchstdosis kann bei schweren entzündlichen Erkrankungen oder bei akuten Verletzungen angebracht sein. Generell gilt, dass man Wobenzym® bis zum Abklingen der Symptome einnehmen sollte. Dies kann aber auch individuell mit dem Arzt besprochen werden.

Sie sollten Wobenzym® ca. eine Stunde vor der nächsten Nahrungsaufnahme unzerkaut mit etwas Wasser einnehmen.

Dauereinnahme

Die Einnahme von Wobenzym® über einen längeren Zeitraum ist prinzipiell möglich. Wird Wobenzym® auf Dauer eingenommen, sollte dies mit einem Arzt abgesprochen werden.                                                                                          

Wechselwirkungen

mit anderen Arzneimitteln

Wenn gleichzeitig Antibiotika und Wobenzym® eingenommen werden, so kann sich die Konzentration des Antibiotikums im Blut erhöhen.

Sollten Sie Wobenzym® zur selben Zeit mit Medikamenten einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen (sog. Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer), so kann die gerinnungshemmende Wirkung dieser Medikamente verstärkt werden. Des Weiteren ist bei Personen mit einer angeborenen Blutgerinnungsstörung (z.B. Bluter) Vorsicht geboten, da bei der Einnahme von Wobenzym® eine Verminderung der Blutgerinnungsfähigkeit bisher nicht ausgeschlossen werden konnte. Auch bei Leberschädigungen oder Patienten, die sich einer regelmäßigen Blutwäsche (=Dialyse) unterziehen müssen, sollte beim Einsatz von Wobenzym® eine besondere Aufmerksamkeit herrschen.

Es kann außerdem vorkommen, dass am Anfang der Behandlung mit Wobenzym® eine Zunahme der Beschwerden verspürt wird . In diesem Falle sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen und dann gegebenenfalls die Dosis vermindern oder über ein Absetzen des Medikamentes nachdenken.

mit Alkohol

Es gibt keinerlei Hinweise auf Wechselwirkungen von Wobenzym und Alkohol. Unter der Therapie mit Wobenzym kann also Alkohol getrunken werden. Dabei empfiehlt sich, wie immer, Alkohol nur in Maßen zu genießen. Das bedeutet für Frauen 12 g am Tag (1 Glas) und für Männer 24 g (2 Gläser).

Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass Wobenzym nicht gleichzeitig mit Getränken oder Nahrungsmitteln eingenommen wird. Dies könnte zu Unverträglichkeiten führen. Deshalb sollte Wobenzym im Abstand 30 – 60 Minuten vor dem Trinken von Alkohol eingenommen werden.

Nebenwirkungen

Wobenzym kann verschiedene Nebenwirkungen haben. Bei jeglicher Art von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt benachrichtigt werden. Im Zweifelsfall ist das Medikament zunächst abzusetzen. 

Lesen Sie mehr zu dem Thema: Nebenwirkungen von Wobenzym®

Magen-Darmbeschwerden

Die Nebenwirkungen entstehen vor Allem dadurch, dass das Medikament seine Wirkstoffe im Darm freisetzt. Bei den Wirkstoffen handelt es sich um Enzyme, also um Eiweiße mit einer umwandelnden Funktion. Sie beginnen im Darm die aufgenommene Nahrung und den Stuhl umzuwandeln. Dieser Vorgang bedingt die häufigen Nebenwirkungen wie Völlegefühl, Blähungen (Flatulenzen) oder eine Veränderung des Stuhls in Farbe, Geruch und Konsistenz. Seltener kommt er zu Übelkeit, Durchfällen, Erbrechen oder Kopfschmerzen

Schmerzen

Wird Wobenzym gegen Schmerzen eingesetzt, kann es zu Beginn der Therapie zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen. In diesem Fall sollte das weitere Vorgehen mit dem Arzt abgesprochen werden.    

Blutverdünnung

Wobenzym kann außerdem die Fähigkeit des Blutes zur Gerinnung herabsetzen. Dies kann bedeuten, dass es leichter zu Blutungen kommt oder diese länger anhalten.           

allergische Reaktionen

Gelegentliche Nebenwirkungen sind Anfälle von Atemnot, also astmaähnliche Beschwerden. Diese kommen durch eine Überreaktion (allergische Reaktion) der Schleimhaut der Bronchien auf die Wirkstoffe von Wobenzym zustande. Eine solche Überreaktion ist auch der Grund für die gelegentlich auftretenden Hautausschläge oder vermehrtes Schwitzen.

Sehr selten kann die allergische Reaktion sich auch auf den ganzen Körper ausbreiten. In diesem Fall kann es zum allergischen (anaphylaktischem) Schock mit Pulsrasen, Blutdruckabfall, Schwindel und Bewusstseinseintrübung kommen. Bei ersten Anzeichen eines  anaphylaktischen Schocks sollte sofort ein Notarzt benachrichtigt werden.

an der Leber

Die Wirkstoffe von Wobenzym werden von der Leber abgebaut. Dies kann den Abbau von anderen Substanzen, die ebenfalls von der Leber verstoffwechselt (metabolisiert) werden, hemmen. Wobenzym sollte deshalb nicht eingenommen werden, wenn die Leber eine deutlich herabgesetzte Funktion hat (Leberinsuffizienz).
Zu den Stoffen, die über die Leber abgebaut werden, zählen auch Antibiotika. Diese werden bei der Einnahme von Wobenzym vermindert abgebaut. Es kommt deshalb zu höheren Antibiotikaspiegeln. Dies gilt besonders für Tetrazykline, Sulfonamiden und Amoxicillin.

Kontraindikationen

Wobenzym® darf nicht eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Bromelain, Trypsin oder Rutosid/Papain besteht .

Außerdem darf Wobenzym® bei einer bereits bekannten Unverträglichkeit von Ananas-Früchten oder bei einer Allergie gegen den Bauchspeicheldrüsenextrakt des Schweines nicht eingenommen werden.

Welche Alternativen gibt es?

Die Vitalitätssteigerung und Immunsystemunterstützung, die Wobenzym bietet, kann auch durch Lebensumstellungen erreicht werden, z.B. durch Sport und gesunde Ernährung. Die Abschwellende Wirkung von Wobenzym bieten auch andere Medikamente, die über Enzyme wirken, wie z.B. Bromelain-POS. Gegen Gelenkbeschwerden kann außerdem Karazym eingesetzt werden, dessen Wirkstoff ebenfalls Enzyme sind.

Erfahren Sie mehr unter: Bromelain

Handelsnamen bzw. Formen

Das Arzneimittel gibt es in verschiedenen Ausführungen auf dem Markt, zum Beispiel Wobenzym® N, Wobenzym® Plus, Wobenzym® mono oder Wobenzym® PS.

Wobenzym® N

Wobenzym®  N wird als magensaftresistentes Dragee verabreicht. Es wird vor Allem bei chronischen und akuten Entzündungen und Durchblutungsstörungen empfohlen. In Deutschland ist Wobenzym® N vom Markt genommen und durch Wobenzym® Plus ersetzt worden.

Wobenzym® Plus

Wobenzym® Plus hat das in Deutschland vom Markt genommene Wobenzym® N ersetzt. Es wird ebenfalls als magensaftresistentes Dragee eingenommen und dient der Behandlung von Entzündungen (akut und chronisch) und Durchblutungsstörungen.

Wobenzym® Mono

Bei Wobenzym® Mono steht die abschwellende Wirkung im Vordergrund. Es wird vor Allem nach Verletzungen oder Operationen empfohlen, besonders im Bereich des Mundes, der Nase und der Nasennebenhöhlen. Da auch Wobenzym® Mono eine Blutverdünnende Wirkung haben kann sollte die Einnahme nach einer Operation mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Wobenzym® PS

Wobenzym® PS hat denselben Anwendungsbereich wie Wobenzym® N oder Plus. Es enthält allerdings mehr Wirkstoff. Durch die höhere Dosierung können auch mehr Nebenwirkungen entstehen. Deshalb ist es nicht frei verkäuflich.

Wobenzym® Vital

Wobenzym® Vital enthält neben den Enzymen, die als Wirkstoff in allen Wobenzymarten zu finden sind, auch Vitamin C, D und E. Außerdem sind sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, also chemische Verbindungen die Pflanzen zwar herstellen aber nicht unbedingt für ihr Überleben brauchen. Die hier verwendete Art von sekundären Pflanzenstoffen heißt Flavonoide. Wobenzym® vital soll vor allem das Immunsystem unterstützen. 

Wobenzym® Immun

Wobenzym® Immun enthält neben den Enzymen, die als Wirkstoff in allen Wobenzymarten zu finden sind, auch noch Vitamin C und D, Zink und Selen. Damit soll das Immunsystem in seiner normalen Funktion unterstützt und gestärkt werden.  

Wobenzym® bei Kindern

Wenn Sie beabsichtigen, Wobenzym® Ihrem Kind zu geben, dann sprechen Sie vorher bitte mit Ihrem Kinderarzt, ob die Einnahme geeignet ist. Generell gilt, dass Kinder unter zwölf Jahren Wobenzym® nicht einnehmem sollten, da bestimmte Enzyme im Präparat (u.a. Bromelain) schädlich für ihren Körper sein können.

Wobenzym® in Schwangerschaft und Stillzeit

Es sind bisher keine ausreichenden Studien zur Einnahme in der Schwangerschaft vorhanden, sodass man sich hier gut überlegen sollte, ob man Wobenzym® während der Schwangerschaft oder auch über die Stillzeit einnimmt. Es sind allerdings bisher keine schädlichen Wirkungen in der Schwangerschaft beobachtet worden. Zur Stillzeit liegen keine Daten vor.

Generell ist jede Medikamenteneinnahme während der Schwangerschaft stets kritisch abzuwägen.

Lesen Sie mehr zum Thema: Medikamente während der Schwangerschaft

Kritik

Es gibt allerdings auch kritische Stimmen gegenüber dem Einsatz von Wobenzym®. So bezweifeln einige Wissenschaftler die Effekte von Wobenzym® und rechnen die positiven Behandlungsergebnisse dem sogenannten "Placebo-Effekt" zu.

Außerdem wird auch am Preis des Medikamentes Kritik geäußert. Da es häufig vorkommt, dass das Medikament sehr hoch dosiert wird/werden muss, und man bei einem Durchschnittspreis von ca. 15-25 Cent pro Tablette liegt, kann es passieren, dass hohe Kosten auf den Patienten zukommen.

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 19.05.2015 - Letzte Änderung: 22.10.2021