Schmerzen wie Muskelkater - Was kann das sein?

Einleitung

Schmerzen in der Muskulatur sind nach anstrengender oder ungewohnter körperlicher Belastung normal. Treten diese allerdings ohne körperliche Anstrengung, schubweise oder plötzlich auf, können verschiedene, teils gefährliche Erkrankungen verantwortlich sein.
Dabei sollte man besonders auf die Qualität des Schmerzes achten (brennend, stechend, diffus), ob es bestimmte Auslöser für die Schmerzen gab und wo die Schmerzen auftreten (ganzer Körper, Bein, Arm, Rücken, Gelenke). Bei unklaren Schmerzen - besonders ohne vorherige sportliche Betätigung - sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Schmerzursache zu eruieren.

Ursachen für Muskelkater-ähnliche Schmerzen ohne Anstrengung

Zum einen kann eine ungewohnte Überanstrengung der Muskulatur für Muskelkater-ähnliche Schmerzen verantwortlich sein. Muskelschmerzen ohne vorangegangene Anstrengung oder Sport können viele verschiedene Ursachen haben.
Zum einen kommt die Fibromyalgie – ein chronisches Schmerzsyndrom der Muskulatur – für Schmerzen in der Muskulatur ohne körperliche Anstrengung als Ursache in Frage. Muskelentzündungen (Myositis) können ebenfalls zu muskelkaterartigen Schmerzen führen. Häufig werden sie durch Bakterien oder Viren ausgelöst, welche bei Verletzungen in das Gewebe eingetreten sind. Polymyositis oder Dermatomyositis können neben Muskelkater auch Muskelschwäche auslösen und treten bei jungen Patienten meist durch virale Infekte auf. Als Symptom bei der Dermatomyositis kann es zu bläulich-roten Hauterscheinungen im Gesicht und geschwollenen Tränensäcken kommen.
Auch eine Schilddrüsenüber- oder unterfunktion kann Muskelschmerzen verursachen. Im Rahmen einer Osteoporose können ebenfalls Muskelschmerzen auftreten.
In seltenen Fällen kann auch ein Morbus Parkinson an den Schmerzen wie Muskelkater verantwortlich sein. Hierbei kommt es meist zu starken Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich, die charakteristischerweise nur einseitig zu spüren sind.
Des Weiteren kommen seltene Muskelerkrankungen wie Dystrophien als Ursache infrage. Hierbei handelt es sich um Erbkrankheiten oder Gendefekte, bei denen es zu Mutationen in muskulären Proteinen kommt. Dadurch kommt es im Verlauf zu einem Abbau der Muskulatur. Die Erkrankungen können von Muskelschmerzen begleitet sein.

Einige Ursachen, die in Frage kommen, bedürfen einer ärztlichen Abklärung, da sie teilweise mit Komplikationen, die lebensbedrohlich sein können, einhergehen können. Die Schmerzen müssen auch nicht – selbst wenn sie sich wie Muskelkater anfühlen – ihren Ursprung in der Muskulatur haben. Die Ursache kann auch in den Gefäßen, Knochen oder Gelenken liegen. 

Folgende Ursachen, die für die Schmerzen in Frage kommen, werden im Folgenden näher erläutert:

  • Thrombose
  • Bandscheibenvorfall
  • Multiple Sklerose
  • Fibromyalgie
  • Polymyalgia rheumatica
  • Lipödem
  • Auftreten von Muskelkater-ähnlichen Schmerzen in der Schwangerschaft

Thrombose

Eine Thrombose bezeichnet einen Gefäßverschluss und tritt in den meisten Fällen in den Beinen auf. Sie wird auch als Tiefe Beinvenenthrombose (TVT) bezeichnet, wenn tief gelegene Venen von dem Gefäßverschluss betroffen sind.
Ein besonderer Risikofaktor für das Auftreten einer Thrombose ist die Immobilisation der Beine – also das Nichtbewegen der Beine. Gründe für eine Ruhigstellung der Beine können Operationen,  Verletzungen oder Langstreckenflüge sein. Je nachdem, ob beide Beine oder nur ein Bein betroffen sind, treten einseitig oder beidseitig dumpfe Schmerzen in den Beinen auf, die als Muskelkater fehlgedeutet werden können. Neben den Schmerzen kann es bei einer Thrombose außerdem zu einer Schwellung, Überwärmung und bläulich-lividen Verfärbung des betroffenen Beines kommen.

Lesen Sie mehr hierzu: Erkennen einer Thrombose

Bandscheibenvorfall

Bei einem Bandscheibenvorfall kommt es meist zu stechenden, einschießenden Schmerzen, die je nach Wirbelsäulenbereich an unterschiedlichen Regionen auftreten können. Ist der Vorfall im Halsbereich, kann es zu einer Schmerzausstrahlung in die Arme kommen. Im Bereich der Brustwirbelsäule ist der Schmerz im oberen Rücken bzw. im Bereich der hinteren Rippen zu spüren. Am häufigsten kommt es allerdings im Lendenbereich zum Bandscheibenvorfall, wobei hier der Schmerz im unteren Rücken zu spüren ist. Dieser strahlt dann häufig in die Beine aus.
Der Schmerz durch einen Bandscheibenvorfall wird ebenfalls, wie beim Muskelkater, durch Bewegung verstärkt, ist aber in den meisten Fällen viel intensiver.

Lesen Sie hier mehr zum Thema: Ursachen eines Bandscheibenvorfalls

Multiple Sklerose

Bei der Multiple Sklerose (MS) handelt es sich um eine Entzündung des zentralen Nervensystems, wobei die Ursache der Erkrankung noch nicht geklärt ist.
Auch bei der Multiplen Sklerose kann es zu Schmerzen in der Muskulatur und in den Knochen kommen. Die Muskelschmerzen sind ein häufiges Symptom einer fortgeschrittenen MS. Durch die Entzündung im Gehirn und im Rückenmark werden Nervenregionen zerstört und verlieren dadurch ihre Funktion. Als Folge kann es zu einer Muskeltonuserhöhung (Spastik) kommen, welche Muskelkater-ähnliche Schmerzen verursacht. Wie bereits erwähnt, treten die Muskelschmerzen eher im späteren Verlauf dieser Erkrankung auf. Frühe Symptome einer MS sind hingegen eine dauerhaften Erschöpfung (Fatigue), Gefühls- oder Sehstörungen.

Hier finden Sie ausführlichere Informationen zum Thema: Diagnose der Multiplen Sklerose

Fibromyalgie

Die Fibromyalgie ist ein chronisches Schmerzsyndrom, das häufig bei Frauen zwischen dem 30. bis 50. Lebensjahr auftritt.
Die Ursache dieser Erkrankung ist nicht geklärt. Vermutet wird eine gestörte Schmerzverarbeitung. Es kommt zu schmerzhaften Druckpunkten (sogenannten Tender-Points) an den Muskel- und Sehnenansätzen in verschiedenen Körperregionen. Zusätzlich können unter anderem Tagesmüdigkeit, Schlafstörungen und eine Depression auftreten. Obwohl es sich hierbei nicht um eine bösartige Erkrankung handelt, leiden betroffene Personen stark unter den Symptomen.

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Polymyalgia rheumatica

Bei der Polymyalgia rheumatica handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, das heißt das Immunsystem richtet sich gegen körpereigene Strukturen. Vermutlich wird diese Immunreaktion durch Infektionen beispielsweise mit dem Parvovirus B19 ausgelöst.
Die Polymyalgia rheumatica löst seitengleiche Schmerzen in den Schultern, im Nacken und im Becken aus, die besonders in der Nacht auftreten. Außerdem ist eine Morgensteifigkeit in den genannten Körperregionen möglich. Tagsüber sind die Schmerzen bewegungsabhängig in der betroffenen Muskulatur zu spüren. Zusätzlich kann es zu Abgeschlagenheit, Fieber, ungewolltem Gewichtsverlust und Nachtschweiß kommen.

Lipödem

Bei einem Lipödem handelt es sich um eine Anhäufung von Fettgewebe vor allem an Hüfte, Oberschenkeln und Oberarmen. Das Fettgewebe sammelt sich dabei seitengleich an Armen und Beinen an.
Typisch sind hierbei Schmerzen und Druckempfindlichkeit an den betroffenen Stellen. Zudem kommt es schnell zu blauen Flecken. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Eine Symptomlinderung des Lipödems besteht zum einen aus einer regelmäßigen Lymphdrainage. Zum anderen können die Schmerzen durch Bewegung verbessert werden. Da dadurch die Fettvermehrung nicht verhindert werden kann, ist eine Fettabsaugung (Liposuction) die einzige Lösung, das überschüssige Gewebe zu entfernen. 

Weitere Informationen finden Sie hier: Ernährung bei einem Lipödem

Auftreten von Muskelkater-ähnlichen Schmerzen in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft können sich Schmerzen wie Muskelkater im Bauch und auch am restlichen Körper bemerkbar machen. Da sich zum Beispiel in der Schwangerschaft die Gebärmutter und auch das Becken verändern und auch eine Gewichtszunahme der Schwangeren unumgänglich ist, ist Muskelkater nicht selten. Um den Körper an die neuen Belastungen zu gewöhnen, können Gymnastikübungen hilfreich sein.
Allerdings können auch andere Ursachen dahinterstecken. Daher sollte bei ungewöhnlichen Beschwerden ein Frauenarzt aufgesucht werden. Kommt es beispielsweise zu einem Ziehen im Bauch in den späteren Monaten der Schwangerschaft, könnte es sich auch um frühzeitige Kontraktionen handeln. Diese sollten als Ursache unbedingt ausgeschlossen werden.

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Einteilung nach Lokalisation

In den Beinen

Neben einer Überbelastung kommen für Muskelschmerzen in den Beinen zahlreiche weitere Erkrankungen infrage.
Zum einen kann es sich um eine Venenentzündung (Phlebitis) handeln, wobei hierbei meist nur eine Seite betroffen ist. Der Schmerz hat einen ziehenden Charakter. Die Haut kann außerdem geschwollen und gerötet sein. Zum anderen kann eine Thrombose in den Beinen für Muskelschmerzen verantwortlich sein (s.o.). Eine weitere Möglichkeit für Muskelschmerzen stellt die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) dar, die auch als Schaufensterkrankheit bekannt ist. Hierbei handelt es sich um eine durch Arteriosklerose ausgelöste verminderte Durchblutung in den Beinen. Die Muskelschmerzen treten bei Bewegung auf. Durch die verringerte Durchblutung, können beim Laufen die Muskeln kurzzeitig unterversorgt werden, was zu Schmerzen führt. Bleibt der Betroffen stehen, bessern sich die Beschwerden.
Das Restless-Legs-Syndrom kann ebenfalls Muskelschmerzen auslösen. Hierbei handelt es sich um ein neurologisches Problem. Die Schmerzen treten vorzugsweise nachts oder in Ruhe auf, also dann, wenn die Beine nicht bewegt werden. Daher verspüren Betroffene einen Bewegungsdrang. Auch Rheuma, welches nicht nur Gelenke sondern auch Muskeln und Sehnen betreffen kann, kann Muskelschmerzen in den Beinen auslösen. Typischerweise kommt es dann aber auch zu Schmerzen in den Armen. Auch ein Bandscheibenvorfall (s.o.) kann ziehende Schmerzen in den Beinen verursachen, die sich als einschießender Muskelschmerz präsentieren können.

Im Bauch

Im Bauch kommen Muskelschmerzen hauptsächlich durch Muskelkater zustande.
Sie können aber auch durch eine Zerrung der Bauchmuskulatur entstehen. Diese kommt hauptsächlich bei Sportlern vor, kann aber auch durch falsche Bewegungen oder zu starkes Dehnen der Muskulatur entstehen. Der Schmerz ist stechend und verstärkt sich meist bei Bewegung, kann aber auch in Ruhe zu spüren sein. Beim Husten oder Niesen können sich die Schmerzen verstärken.

In den Armen

In den Armen können Überbelastungen nicht nur Muskelkater auslösen, sondern auch zu Muskelverspannungen und -zerrungen sowie Sehnenscheidenentzündungen führen. Diese sind dann meistens nur bei bestimmten Bewegungen zu spüren. Auch eine Armvenenthrombose kann Muskelschmerzen im Arm auslösen. Diese ist relativ selten und wird, wenn sie durch extreme Belastung des Arms ausgelöst wird, auch als „Thrombose par effort“ bezeichnet.
Muskelschmerzen an beiden Armen und in den Schultern, die besonders nachts auftreten, können durch eine Polymyalgia rheumatica (s.o.) ausgelöst sein. Eine Polymyositis, welche sich in Muskelkater, Muskelschwäche und Schmerzen äußert, tritt vor allem in der Schultergegend auf. Die Muskelschwäche, mit der die Krankheit oftmals beginnt, kann das Heben der Arme über die Horizontale erschweren oder sogar unmöglich machen. Die Polymyositis kann durch Viren – vor allem bei jungen Patienten – ausgelöst werden oder neben einer bestehenden Tumorerkrankung – vor allem bei älteren Patienten – auftreten.

Im Rücken

Im Rücken können Verspannungen für Muskelschmerzen verantwortlich sein. Die Verspannungen können zum Beispiel nach falschen Bewegungen, nach langem Sitzen oder beim Heben auftreten. Die Schmerzen sind gut zu lokalisieren und können von brennender, stechender oder bohrender Qualität sein. Die meisten Betroffenen nehmen, um weitere Schmerzen zu vermeiden, Fehlhaltungen ein.
Auch ein Bandscheibenvorfall kann Schmerzen in der Rückenmuskulatur verursachen. Ist die untere Wirbelsäule (Lendenwirbelsäule) betroffen, kann der Schmerz über das Gesäß in die Beine ausstrahlen.
Die Fibromyalgia - ein chronisches Schmerzsyndrom (s.o.) - kann ebenfalls Muskelschmerzen im Rücken verursachen. Die Schmerzen treten besonders nachts auf und sind oft von einer Morgensteifigkeit begleitet. Die Schmerzen können die Lokalisation am Körper wechseln und treten meist über mehrere Monate hinweg auf.

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Begleitende Symptome

Die begleitenden Symptome können durch die vielen verschiedenen in Frage kommenden Ursachen sehr vielfältig sein.
So kann es bei einer Thrombose neben den Schmerzen im betroffenen Bereich zu einer Schwellung, lividen Verfärbung, Überwärmung, einem Schweregefühl und einer verstärkten Venenzeichnung kommen. Eine Multiple Sklerose beginnt meist mit einer einseitigen, vorübergehenden Sehverschlechterung, Erschöpfung und geht mit Gefühlsstörungen auf der Haut einher, kann aber auch viele andere Symptome wie vorübergehende oder bleibende Lähmungen, Inkontinenz, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen oder eine Depression auslösen.
Die Fibromyalgie kann sich unter anderem mit vermehrtem Schwitzen, Mundtrockenheit, Herzstolpern und Reizdarmsyndrom präsentieren. Fieber, ungewollter Gewichtsverlust, Nachtschweiß, Abgeschlagenheit und depressive Verstimmungen können im Zuge einer Polymyalgia rheumatica auftreten.

Ein Bandscheibenvorfall kann neben Schmerzen auch zu Missempfindungen, Kribbeln und Taubheitsgefühlen führen. Lähmungen und Harninkontinenz können ebenfalls im Zuge eines Bandscheibenvorfalls auftreten. Bei diesen Symptomen sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, da sie Zeichen einer Nervenschädigung darstellen.

Diagnose

Am Anfang der Diagnosestellung steht eine Befragung des Arztes (Anamnese) nach unter anderem zeitlichem Verlauf der Schmerzen, möglichen Auslösern, Qualität der Schmerzen und zusätzlichen Symptomen. Darauf folgt eine körperliche Untersuchung der betroffenen Region.
Je nachdem, in welche Richtung der Krankheitsverdacht geht, werden weitere Untersuchungen durchgeführt. So können zum Beispiel Laborwerte – wie zum Beispiel Entzündungswerte im Blut – Hinweise auf den Auslöser geben. Besteht der Verdacht auf eine Beinvenenthrombose, wird ein Ultraschall der Beinvenen durchgeführt. Bei dem Verdacht auf Knochenverletzungen können Röntgenbilder angefertigt werden. Um eine MS als Ursache auszuschließen, wird bei Verdacht ein MRT des Schädels angefertigt.

Dauer

Auch die Dauer der Beschwerden richtet sich nach der zugrundeliegenden Erkrankung.
So können die Symptome einer Thrombose zum Beispiel nach wenigen Tagen nach der Behandlung verschwunden sein. Die Beschwerden eines Bandscheibenvorfalls können nach wenigen Tagen bis Wochen – je nachdem, wie schwerwiegend der Vorfall war – wieder verschwinden. Werden Schilddrüsenhormone eingenommen, sollten sich die Beschwerden schnell bessern. Sind neurologische Erkrankungen die Ursache der Schmerzen, muss eine dauerhafte Therapie erfolgen, da häufig keine Heilung sondern nur eine Symptomlinderung und ein Verlangsamen des Fortschreitens der Erkrankung erzielt werden können.

Therapie

Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung.
Eine Thrombose wird zum Beispiel in den meisten Fällen durch eine Kompression der betroffenen Region, Bewegung und eine blutverdünnende Therapie (Antikoagulation) behandelt. Die blutverdünnende Therapie mit Gerinnungshemmern muss für mindestens drei Monate weitergeführt werden. Bei ausgeprägter und langstreckiger Thrombose kann eine chirurgische Thrombenentfernung notwendig werden.
Ein Bandscheibenvorfall wird vorwiegend mit Schmerzmitteln behandelt. Außerdem steht eine Bewegungstherapie im Vordergrund, das heißt, der Patient sollte zum Beispiel spazieren gehen. Das Heben von schweren Lasten sollte unterlassen werden. Auch eine Physiotherapie wie Krankengymnastik, Wärmeanwendungen und Massagen können als Behandlung erfolgen. Eine Operation wird in schwerwiegenden Fällen, wenn durch den Bandscheibenvorfall Nerven geschädigt werden, durchgeführt.
Die Symptome der Fibromyalgie können durch regelmäßigen Sport, Entspannungsübungen und Krankengymnastik gelindert werden. Ist eine Schilddrüsenüber- oder Unterfunktion Ursache der Schmerzen, können Medikamente eingenommen werden, die den Hormonhaushalt regulieren. Bei der Polymyalgia wird Cortison in Tablettenform verschrieben, wobei sich die Schmerzen sofort bessern sollten.
Neurologische Erkrankungen wie das Restless-Legs-Syndrom, Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson werden mit speziellen Medikamenten behandelt, um eine Symptomlinderung zu schaffen.

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Autor: Mario Habersack Veröffentlicht: 25.07.2018 - Letzte Änderung: 22.10.2021