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Ursachen von trockener Haut - Definition

Es gibt verschiedene Ursachen, die zu trockener Haut führen können. Allgemein gesprochen liegt die Ursache der trockenen Haut darin, dass die Talgdrüsen in der Haut keine ausreichende Produktion von Fett liefern und die Feuchtigkeitsregulation dadurch gestört ist. Dabei spielen zum einen genetische Veranlagungen, äußere und innere Faktoren, andere Krankheiten, das Alter und die Hygiene wichtige Rollen.
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Ursachen von trockener Haut

Ursachen für trockene Haut

Es gibt sehr viele verschiedene Ursachen, die zu trockener Haut führen können. Allgemein gesprochen liegt der Grund darin, dass die Talgdrüsen in der Haut keine ausreichende Produktion von Fett liefern und die Feuchtigkeitsregulation dadurch gestört ist. Dabei spielen zum einen genetische Veranlagungen, äußere und innere Faktoren, andere Krankheiten, das Alter und die Hygiene wichtige Rollen.

Es gibt Menschen, die einfach dazu neigen, eine trockene Haut zu entwickeln. Warum genau, ist schwer zu sagen, man weiß nur so viel, dass die Fett- und Feuchtigkeitsregulation bei ihnen anlagebedingt nicht richtig funktioniert.

Im höheren Alter steigt das Risiko, dass man trockene Haut bekommt, aus mehreren Gründen:

  • Zum einen nimmt die Talgproduktion etwa ab einem Alter von 25 Jahren kontinuierlich ab. Folglich hat man natürlicherweise eine geringere Fettproduktion, je älter man wird. Darüber hinaus bindet die Oberhaut (Epidermis) weniger Flüssigkeit und erschwerend kommt dann noch hinzu, dass auch die Schweißdrüsen in ihrer Funktionsfähigkeit Einbußen zeigen und weniger Schweiß produzieren.

Ein sehr wichtiger und häufiger Auslöser der trockenen Haut ist die falsche Pflege und Hygiene. Natürlich ist es außerordentlich wichtig, auf eine regelmäßige und gründliche Reinigung der Haut zu achten. Wenn man sich allerdings zu häufig wäscht und / oder duscht, entzieht das der Haut eher Flüssigkeit und sie kann austrocknen. Zu heißes Wasser verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich. Auch ein zu ausgeprägtes Benutzen von Reinigungsmitteln begünstigt das Entstehen von trockener Haut, vor allem, wenn sie Alkohol enthalten.

Eine weitere Ursache für trockene Haut ist eine falsche Ernährung, häufig auch im Rahmen eines übermäßigen Alkoholkonsums. Diese gehen nämlich mit einem Vitaminmangel einher. Vor allem das Vitamine A und die Vitamine der B-Gruppe sind wichtig für eine gesunde Haut; wenn sie dem Körper nicht genug zugeführt werden, kann trockene Haut das Resultat sein.

Lesen Sie mehr zum Thema: Vitaminmangel

Manche Medikamente haben als Nebenwirkung ein erhöhtes Risiko, bei regelmäßiger Einnahme trockene Haut zu bekommen, dazu zählt zum Beispiel die Anti-Baby-Pille.

Da unsere Haut ja unsere Barriere zur Außenwelt darstellt, reagiert sie natürlich auch stark auf die Umwelt. Deswegen führen viele äußere Faktoren zu trockener Haut. Es ist kennzeichnend, dass viele Personen vor allem in den kalten Wintermonaten zu trockener Haut neigen. Das liegt zum einen daran, dass die kalte Luft draußen die Haut reizt und zum anderen viele Räume (zum Teil unangemessen stark) beheizt werden, wobei die Heizungsluft wegen der daraus entstehenden geringen Luftfeuchtigkeit ebenfalls die Haut schädigt. Auch Sonneneinstrahlung kann trockene Haut verursachen oder verstärken.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere äußere Faktoren, die das Entstehen trockener Haut begünstigen, zum Beispiel viele chemische Substanzen in Parfums oder Lotionen, aber auch Bestrahlung.

Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die dazu führen, dass man eine trockene Haut bekommt. Die wichtigsten sind die Neurodermitis, die Schuppenflechte, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), diverse Allergien, eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Entzündungen der Magenschleimhaut und viele weitere.

Krankheiten, welche trockene Haut verursachen

Eine der häufigsten Ursachen für trockene Haut und das daraus entstehende Ekzem ist die Neurodermitis.

Diese Erkrankung ist eng mit allergischen Erkrankungen verbunden und kann entweder dauerhaft oder auch schubweise auftreten. Typische Stellen sind hierbei:

  • Gesicht
  • Hals
  • Ellenbeugen und
  • Kniekehlen

Die Veranlagung für die Neurodermitis ist dabei genetisch, eine eigentliche Heilung gibt es also nicht.
Die Ausprägung und Häufigkeit der Symptome ist aber individuell sehr unterschiedlich. Auch allergische oder irritative Ekzeme können zum Auftreten von trockener Haut führen, dann sind aber meist die Hände betroffen.
Oft auch nur nach Kontakt mit bestimmten Stoffen.

Eine weitere Hauterkrankung die zunächst als trockene Haut erscheinen kann ist die Psoriasis, umgangssprachlich als Schuppenflechte bezeichnet.
Allerdings ist die Hautzeichnung in diesem Fall in der Regel deutlich anders, als bei trockener Haut durch Witterung oder ähnliches. Meist treten die trockenen Hautpartien dabei plateauartig auf. Hier vor allem an den Streckseiten von Armen und Beinen.
Auch bei der Psoriasis handelt es sich meist um eine chronische Erkrankung, sie kann allerdings auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente hervorgerufen werden.

Eine weitere Krankheitsgruppe sind die sogenannten Ichthyosen.
Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen bei denen die Verhornungsmechanismen der Haut gestört sind. Es kommt dadurch zur Bildung von zu vielen und stark verhärteten Hautschuppen, die sich zudem schlecht lösen.
Diese bilden auf der Haut ein fischgrätenartiges Muster. Auch die Ichthyose ist meist genetisch bedingt und nicht ansteckend. Sie kann aber auch in Folge anderer Erkrankungen, wie beim Lupus Erythematodes als Symptom auftreten. Auch bei Formen von Lymphknotenkrebs oder einer Schilddrüsenunterfunktion kann eine Ichthyose auftreten.

Wesentlich seltener ist eine Entstehung aufgrund einer Xeroderma pigmentosa, einer schwer wiegenden Hauterkrankung. Im Bereich des Mundes kommt auch die sogenannte Mundrose in Frage, die direkt um den Mund herum vorkommt und auf zu starke Pflege zurück zu führen ist.

Zuletzt kommen auch internistische Erkrankungen in Frage. Dazu gehören zum Beispiel der Diabetes Mellitus, Schilddrüsenstörungen, chronische Darmerkrankungen, oder Allergien und Unverträglichkeiten. In diesen Fällen unterscheidet sich das genaue Muster des Ekzems aber in der Regel deutlich von oben genannten Hauterkrankungen.

Trockene Haut durch Mangelzustände

Trotz des eigentlichen Überangebotes in den Industrieländern sind auch hierzulande Mangelzustände an bestimmten Stoffen möglich.

Diese äußern sich gerne auch im Bereich der Haut. Auch bei einer generell ungesunden Lebensweise, oder dem starken Konsum von Alkohol oder Nikotin verschlechtert sich das Hautbild. Ein Mangel tritt natürlich besonders dann auf, wenn besondere Umstände dazu kommen.
Das kann zum Beispiel bei Appetitverlust im Alter, während einer Schwangerschaft, oder auch bei Essstörungen der Fall sein. Aber auch Darmerkrankungen und Unverträglichkeiten können dazu führen, dass man zu wenige Vitamine aus der Nahrung aufnehmen kann.

Lesen Sie mehr zum Thema: Trockene Haut in der Schwangerschaft

Bevor man also auf eigene Faust versucht, scheinbar fehlende Vitamine zu ersetzen, sollte man durch einen Arzt mögliche Ursachen abklären lassen. Nicht zuletzt können auch psychische Ursachen und starker Stress dazu führen, dass bestimmte Stoffe weniger gut aufgenommen werden und es so zu Mangelerscheinungen kommt. Denn als gesunder Mensch mit einer einigermaßen ausgewogenen Ernährung sollte man eigentlich keinen Mangel bekommen.
Wird dann doch ein gravierender Mangel festgestellt liegt oft eine behandlungsbedürftige Erkrankung zu Grunde. Ein wichtiger Stoff für die generelle Funktion der Haut und des Bindegewebes ist Vitamin C.

Es wird für die Bildung des Kollagens benötigt, das der Haut ihre Struktur und ihren Halt gibt. Meist reagieren die Haare mit, oder sind sogar früher betroffen als die Haut. Auch Vitamin A wird für eine glatte und gesunde Haut verantwortlich gemacht. Bei Zinkmangel wird die Haut oft nicht nur trocken, sondern neigt zur Bildung von Rissen und kleineren Verletzungen, gerade auch im Bereich der Mundwinkel.
Auch die Gruppe der B Vitamine, vor allem Vitamin B2 sorgt für ein besseres Hautbild.

Lesen Sie mehr zum Thema: Trockene Mundwinkel

Auch Vitamin E, Selen und Magnesium sollen das Hautbild positiv beeinflussen. Kupfer und Biotin sollen dabei helfen die Hautfestigkeit zu erhöhen. Nicht zuletzt sind auch die ungesättigten Fettsäuren an der Stabilität der Membranen im Körper und damit auch der Haut beteiligt. Dementsprechend enthalten viele der Nahrungsergänzungsmittel für Haut und Haare, auch bestimmte Mixturen aus verschiedenen Ölen.
Prinzipiell kommen diese aber auch in der normalen Nahrung vor. Ein oft übersehener Mangel, ist der Mangel an Flüssigkeit. So kann das Hautbild auch durch einen ständigen Wassermangel geschädigt werden. Fehlt dem Unterhautgewebe Flüssigkeit, kommt es nicht nur zu vermehrten und sichtbareren Falten. Auch die Schutzfunktion und Festigkeit der Haut allgemein kann bei Flüssigkeitsmangel oder Verlusten eingeschränkt sein.

Die Ernährung als Ursache trockener Haut

Auch die Ernährung hat einen deutlichen Einfluss auf das Hautbild.

Neben den verschiedenen Mangelsituationen, die sich negativ auf die Haut auswirken, spielt hier aber auch ein zu viel eine Rolle. Meist ist durch eine einigermaßen ausgewogene Ernährung hierzulande der Bedarf an wichtigen Vitaminen gut abgedeckt. Was viele Menschen nicht bedenken ist, dass auch bestimmte Stoffe in der Nahrung zu trockener Haut führen können.
Dabei liegt meist eine Allergische Disposition oder eine Unverträglichkeit zu Grunde. So reagieren Allergiker auf Allergene in der Nahrung eben nicht nur über ihren Magen Darm Trakt sondern oftmals auch mit der Haut, bis hin zur Auslösung eines Neurodermitis Schubs.
Auch wenn keine spezifische Allergie besteht, kann eine Sensitivität oder Unverträglichkeit vorkommen. Davon betroffen sind vor allem Stoffe, wie Laktose, Gluten aber auch Fruchtzucker.

Bei vielen Menschen ist die Verdauung dieser Stoffe zwar prinzipiell möglich, weshalb sie keine starken Symptome nach dem Verzehr bemerken. Es kann aber sein, dass sie den Verdauungstrakt trotzdem immer ein wenig reizen. Diese Reizung des Magen Darm Systems kann sich dann zum einen auf die Haut übertragen, zum andern kann durch die ständige Darmreizung die Aufnahme wichtiger Vitamine verhindert sein.
Hat man also zusätzlich zur schlechten Haut auch noch ab und an Darmprobleme, nach dem Genuss bestimmter Lebensmittel, so kann es sich lohnen diese einfach mal wegzulassen und zu schauen, ob sich damit auch die Haut bessert.

Lesen Sie auch unser Thema: Ernährung bei trockener Haut

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