Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

Einleitung

Die Kombination von Fieber, Schwindel (Vertigo) und Kopfschmerzen kann verschiedene Ursachen haben. Treten diese Symptome in Kombination auf, sind meist auch andere Symptome vorhanden. Zum Beispiel solche, die den Magen-Darm-Trakt betreffen (Übelkeit mit Erbrechen, Durchfall) oder auch Husten und / oder Halsschmerzen. Da Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen häufig als Symptome bei einer normalen Grippe oder Erkältung auftreten, sind sie eher harmlos und verschwinden mit Beendigung der Erkrankung. Die Ursache kann aber auch schwerwiegender sein, wie zum Beispiel eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder eine Gehirnerschütterung. Bei plötzlichem Auftreten und auch bei länger anhaltender Symptomatik sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

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Was kann man tun?

Bei Fieber, Kopfschmerzen und Schwindel gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die den Betroffenen helfen, die Symptome zu verbessern. Gegen die Kopfschmerzen helfen schmerzlindernde Medikamente, wie Ibuprofen oder Aspirin. Beide Medikamente zählen zur Gruppe der NSAIDs (Nicht-steroidale Antirheumatika) und wirken neben den schmerzlindernden Eigenschaften auch fiebersenkend und entzündungshemmend. Wenn die Symptome über mehrere Tage bestehen bleiben, keine Besserung eintritt oder die Ursache für die Beschwerden nicht eindeutig ist, muss in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden. Schwerwiegende Erkrankungen, wie eine Influenza oder eine Gehirnerschütterung, müssen durch den Arzt therapiert werden. In solchen Fällen sollte keine Selbstmedikamentation stattfinden.  

Sofern möglich, kann auch Bewegung an der frischen Luft gegen die Kopfschmerzen helfen. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn wenn der Schwindel zu stark ist, drohen Stürze und Verletzungen. Wenn ein Spaziergang draußen nicht möglich ist, kann auch schon das Öffnen der Fenster frische Luft in den Raum bringen und helfen. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und genügend Schlaf verbessern die Beschwerden.

Um das Fieber zu senken helfen kalte Quark- oder Essigwickel um die Waden und Handgelenke. Auch bestimmte Nahrungsmittel, wie Honig, Ingwer oder Knoblauch wirken gegen Krankheitserreger. Die leichte Schärfe des Ingwers regt zusätzlich die Durchblutung an und unterstützt das körpereigene Immunsystem.

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Wann sollte der Arzt aufgesucht werden?

Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn die Ursache für Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen nicht auf eine Erkältung oder einen anderen Infekt zurückzuführen sind. Der Arzt erhebt die Krankengeschichte und führt eine körperliche Untersuchung durch, um die Ursache der Beschwerden zu diagnostizieren. Auch wenn das Fieber bei einem Infekt sehr hoch (über 40° Celsius) ist oder über mehrere Tage bestehen bleibt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Eventuell ist es dann nötig, das der Patient Antibiotika einnehmen muss.

Dauer der Beschwerden

Die Dauer von Fieber, Kopfschmerzen und Schwindel hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Bei einer einfachen Erkältung verschwinden die Symptome nach wenigen Tagen wieder. Aber die Dauer hängt von der Art des Erregers, dem Zustand des Patienten und der Behandlung ab. Deutlich länger - bis zu zehn Tage - dauert die Genesung bei einer echten Grippe. Durch fiebersenkende und schmerzlindernde Medikamente lassen sich die erhöhte Körpertemperatur und die Kopfschmerzen innerhalb weniger Tage in den Griff bekommen, die extreme Abgeschlagenheit und die Gliederschmerzen bleiben jedoch länger bestehen.

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Bei einem Infekt des Magen-Darm-Traktes lässt sich die Dauer nur schwer abschätzen, das sie maßgeblich vom Erreger abhängt. Bei manchen Infektionen dauern die Beschwerden nur wenige Stunden, bei bakteriellen Infektionen (z.B. durch Salmonellen oder E.coli-Bakterien) bis zu zwei Wochen.

Mögliche Ursachen

Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen können unterschiedliche Ursachen haben. Üblicherweise treten noch weitere Symptome auf, wodurch auf die Ursache geschlossen werden kann.

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Treten neben Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen auch Beschwerden der oberen Atemwege, wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen auf, handelt es sich um eine einfache Erkältung oder einen grippalen Infekt.

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Das Fieber ist ein Zeichen dafür, dass der Körper eine Abwehrreaktion eingeleitet hat und versucht den Krankheitserreger zu bekämpfen. Die Körpertemperatur steigt bei einer Erkältung allerdings nicht über 38,5° an. Hohes Fieber mit Werten über 39° spricht eher für eine echte Grippe (Influenza). Dabei treten neben Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen vor allem starke Gliederschmerzen und Halsschmerzen auf. Die Betroffenen klagen über extreme Kopfschmerzen, die durch die veränderten Druckverhältnisse im Kopf aufgrund der Entzündungen im Atemtrakt entstehen.

Eine andere Ursache für Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen kann eine Erkrankung des Magen-Darm-Traktes sein, z.B. eine Magen-Darm-Grippe oder eine Lebensmittelvergiftung. Dabei kommt es zusätzlich zu Erbrechen, Durchfall und teils starken Magen- und Darmkrämpfen. Durch den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust ist der Kreislauf der Betroffenen geschwächt, weshalb es zu Schwindel und Kreislaufstörungen kommt.

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Plötzlich auftretendes Fieber in Kombination mit Schwindel und Kopfschmerzen ohne weitere Symptome kann auch schwerwiegendere Ursachen, wie eine Gehirnerschütterung oder einen bösartigen Gehirntumor, haben. Bei unklarer Ursache der Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Erkrankung zu diagnostizieren und schnellstmöglich mit der Behandlung beginnen zu können.

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Auch nach Impfungen kann Fieber als Antwort auf den Impstoff auftreten.

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Was ist besonders beim Kleinkind / Kind zu beachten?

Gerade Kleinkinder und Kinder haben noch kein vollständig ausgeprägtes Immunsystem und bekommen deswegen wesentlich häufiger Fieber als Erwachsene. Häufige Ursachen für Fieber, Kopfschmerzen und Schwindel ist bei kleinen Kindern ein grippaler Infekt, Magen-Darm-Erkrankungen oder eine Mittelohrentzündung. Typischerweise sind die Kinder angeschlagen und fühlen sich matt. Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Kind eine erhöhte Temperatur hat, sollten Sie sofort Fieber messen. Am besten lässt sich Fieber bei kleinen Kindern im Gehörgang (mit einem speziellen Ohrthermometer) oder rektal im Po messen. Die Messung unter der Achsel ist bei Kindern zu ungenau und deshalb nicht zu empfehlen. Ab einer Körpertemperatur von 38° sollten die Eltern mit ihrem kranken Kind einen Kinderarzt aufsuchen. Fiebersenkende und schmerzlindernde Medikamente dürfen nur nach Anweisung eines Arztes bzw. eines Apothekers verabreicht werden, da es bei kleinen Kindern leicht zu Überdosierungen kommen kann. Die Leber erfüllt bei kleinen Kindern ihre Entgiftungsfunktion noch nicht vollständig, wodurch zu hohe Dosierungen zu schweren Leberschäden führen können.

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Kalte Wadenwickel und feuchte Waschlappen helfen dabei, das Fieber zu senken und wirken wohltuend gegen die Kopfschmerzen. Die Eltern müssen besonders darauf achten, dass ihr krankes Kind ausreichend trinkt, um nicht zu dehydrieren. Starke Kopfschmerzen können bereits ein erstes Anzeichen dafür sein, dass der Körper austrocknet. Das Kind sollte dann möglichst viel Muttermilch bzw. Wasser und Tee zu sich nehmen. Das kranke Kind muss sich schonen und am besten Bettruhe einhalten. Bei hohem Fieber dürfen die Kinder allerdings nicht zu warm eingepackt werden, da die Körpertemperatur ansonsten noch mehr ansteigt.

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Weitere Symptome mit Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

Übelkeit mit Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen können häufig von Übelkeit begleitet werden. Halten diese Symptome mehrere Tage an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Hierbei kann es sich nämlich um verschiedene Erkrankungen handeln.

  • Zum einen kann eine Lebensmittelvergiftung ursächlich für die Kombination an Symptomen sein. Verunreinigte Lebensmittel (Bakterien- oder Keim-besetzt) sind dafür verantwortlich. Zusätzliche Symptome wie Durchfall und Erbrechen sind typisch. Wenn der Verdacht auf eine Lebensmittelvergiftung besteht, besonders, wenn man vorher Fisch oder Hühnchen gegessen hat, sollte man einen Arzt aufsuchen, da es sich hierbei um eine Salmonellen-Vergiftung handeln kann.

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  • Im Gegensatz dazu steht die Magen-Darm-Grippe. Auch eine Magen-Darm-Grippe kann Ursache für die Symptomatik sein, die häufig durch den Norovirus hervorgerufen wird. Hierbei kommen auch häufig Durchfall und Erbrechen oder auch starke Magenkrämpfe hinzu. Es handelt sich um eine Virusinfektion des Magen-Darm-Traktes und diese klingt meist von allein wieder ab. Die Kopfschmerzen können durch den drastischen Flüssigkeitsverlust oder Mangel an Flüssigkeitsaufnahme entstehen. Da es hierbei häufig zu einer starken Schwächung des Körpers kommt, kann die Erkrankung von Kreislaufstörungen und somit Schwindelgefühlen begleitet sein. Man sollte darauf achten, trotzdem genug zu trinken - am besten Tee und / oder stilles Mineralwasser, um dem Körper die nötige Flüssigkeit zuzuführen.

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  • Auch ein Sonnenstich, der nach einem längeren und ungeschützten Aufenthalt in der Sonne entsteht, kann die Symptome Kopfschmerzen, Schwindel, Fieber und Übelkeit (mit Erbrechen) nach sich ziehen. Ein Sonnenstich entsteht dadurch, dass der Kopf überhitzt wird und die Hirnhäute (Meningen) gereizt werden und somit die Symptomatik hervorruft. Er tritt meist erst nach Stunden auf. Wird ein Sonnenstich vermutet, sollte der Patient in einen dunklen und kühlen Raum gebracht und Kopf und Nacken gekühlt werden (kalte Umschläge). Wenn sich die Symptome nicht in kürzerer Zeit bessern sollten, sollte ein Arzt gerufen werden, da eine stationäre Behandlung nötig sein kann.

Husten mit Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

Wenn Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen von Husten begleitet werden, kann es sich hierbei auch um eine Erkältung oder einen grippalen Infekt handeln. Hierbei helfen Ruhe und ausreichend Flüssigkeit meist aus, um wieder gesund zu werden. Auch kommen eine Lungenentzündung oder eine Bronchitis in Frage.

  • Bei einer Lungenentzündung (Pneumonie) kommt es zu einer Entzündung des Lungengewebes, oftmals ausgelöst durch eine Infektion durch Bakterien oder Viren. Hierbei spricht man von einer infektiösen Lungenentzündung. Eine Lungenentzündung kann aber auch durch eine Allergie oder chemische Reizstoffe (Einatmen von Giftstoffen) ausgelöst werden (nicht-infektiöse Lungenentzündung). Die Pneumonie ausgelöst durch Bakterien ist die häufigste Form und wird oft von sehr hohem Fieber und typischen Grippesymptomen wie Kopfschmerzen und Schwindel begleitet. Außerdem kommt es häufig zu einer flachen Atmung. Das Atmen bereitet außerdem meist Schmerzen. Hierbei kann eine Antibiotikaeinnahme unter Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, um die Bakterien in der Lunge zu bekämpfen.

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  • Weiterhin kann eine Bronchitis für die Symptome Fieber, Schwindel, Kopfschmerzen und Husten verantwortlich sein. Bei einer Bronchitis handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhaut der Lungenaufzweigungen, welche häufig durch kalte und / oder feuchte Umgebungen ausgelöst wird. Es kommt zu einer Schwächung des Immunsystems, wobei die Bronchien anfälliger für Viren werden. Normalerweise verschwindet die Bronchitis nach einigen Tagen wieder. Sollte diese durch Bakterien ausgelöst sein, sollte mit Antibiotika behandelt werden, um einen Übergang auf das umliegende Lungengewebe und somit eine Lungenentzündung zu verhindern.

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Halsschmerzen mit Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

Halsschmerz ist oft das anfängliche Symptom einer Erkältung oder Grippe. Diese werden oft von Kopf- und Gliederschmerzen begleitet. Es kann zu Fieber und Schwindel kommen.

  • Auch eine Angina tonsillaris (Halsentzündung oder Mandelentzündung) löst neben Halsschmerzen auch Kopfschmerzen, Fieber und Schwindel aus. Außerdem kommt es durch die Entzündung im Hals zu Schluckbeschwerden. Auch hierbei spielen Krankheitserreger wie Viren und Bakterien eine Rolle, die sich bei Schwächung des Immunsystems auf den Mandeln ausbreiten. Auch hier klingen die Symptome nach Bettruhe, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und eventueller Paracetamol-Einnahme gegen das Fieber in wenigen Tagen wieder ab. Sollten sich die Symptome verstärken, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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Bauchschmerzen mit Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

Bei Darminfektionen oder Pilzvergiftungen kann es zu den Symptomen Fieber, Schwindel, Kopf- und Bauchschmerzen kommen. Bei beiden Erkrankungen sind die Bauchschmerzen eher krampfartig. Es kommt oft zusätzlich zu Erbrechen und Durchfall, Herzrasen, Verwirrtheitszuständen und Kreislaufproblemen. Die Infektionszeit kann zwischen 15 Minuten und 1-2 Tagen variieren, wobei man sagen kann, dass schwerwiegendere bzw. lebensbedrohliche Pilzvergiftungen meist eine längere Latenzzeit haben. Wenn der Verdacht besteht, dass eine Pilzvergiftung bestehen könnte, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, damit dieser eine Therapie beginnen kann. Hierbei werden entweder die Symptome gelindert (bei leichten Vergiftungen) oder aber auch der Magen gespült, Aktivkohle gegeben bzw. wenn vorhanden, ein Gegengift verabreicht. Darminfektionen können bakterieller oder viraler Herkunft sein und klimmen meist nach einigen Tagen ab. Auch hierbei sollte wieder an eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gedacht werden. Wärmekissen können helfen, die Bauchkrämpfe zu lindern.

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Durchfall mit Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

Wie oben bereits beschrieben, kann ein Magen-Darm-Infekt für die Symptome Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel und Durchfall verantwortlich sein. Sehr selten können die Symptome als Nebenwirkung einer Tetanusimpfung auftreten. Diese sind aber eher harmlos und klingen meist nach ein paar Tagen wieder ab. Auch wie oben bereits erwähnt, kann es durch Lebensmittelvergiftungen zu der Kombination an Symptomen kommen.

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Erbrechen mit Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen

  • Neben den bereits erwähnten Magen-Darm-Infekten und Lebensmittelvergiftungen kann auch in seltenen Fällen eine Hirnhautentzündung (Meningitis) zu Erbrechen, Schwindel, Fieber und Kopfschmerzen führen. Diese wird beispielsweise durch eine vorausgegangene Mittelohrentzündung ausgelöst und beginnt meist mit Grippesymptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen. Außerdem können neurologische Störungen wie Schwindel oder Hörstörungen auftreten. Typisch für eine Meningitis ist eine Nackensteifigkeit, die verhindert, dass der Patient den Kopf zur Brust neigen kann. Hierbei muss ein Arzt aufgesucht werden, der ein Antibiotikum verabreicht – auch wenn noch nicht klar ist, ob die Erreger viraler oder bakterieller Herkunft sind. Eine virale Hirnhautentzündung heilt meist von selbst wieder aus, wobei eine bakterielle Meningitis eine Blutvergiftung hervorrufen und dadurch auch lebensbedrohlich sein kann.
  • Typisch ist die Kombination aus Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen auch für eine Gehirnerschütterung, die häufig nach einem Schlag oder Sturz auf dem Kopf ausgelöst wird. Selten kann Fieber ein Symptom darstellen, wenn eine Entzündungsreaktion vorhanden ist. Wenn der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung besteht, sollte ein Arzt aufgesucht werden, welcher eine schwerwiegendere Kopfverletzung ausschließen kann.

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Weitere Informationen

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Eine Übersicht aller Informationen der Inneren Medizin finden Sie unter: Innere A-Z.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 17.11.2016 - Letzte Änderung: 12.01.2023