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Schwitzen in den Wechseljahren - Definition

Während der Wechseljahre verändert sich der Hormonhaushalt einer Frau grundlegend. Durch die Umstellung des Körpers und der Umstellung der Hormone kommt es unter anderem dazu, dass Patientinnen in den Wechseljahren vermehrt schwitzen müssen.
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Schwitzen in den Wechseljahren

Schwitzen in den Wechseljahren

Einleitung

Während der Wechseljahre (Klimakterium) verändert sich der Hormonhaushalt einer Frau grundlegend. Dies hat mehrere Folgen für die Patientin. Zum einen kommt es, ähnlich wie auch während der Pubertät dazu, dass der Körper der Frau sich an sehr neue hormonelle Gegebenheiten anpassen muss. Durch die Umstellung des Körpers und der Umstellung der Hormone kommt es unter anderem dazu, dass Patientinnen in den Wechseljahren vermehrt schwitzen müssen. Für die Patientin kann dies als sehr störend empfunden werden, es gibt jedoch einiges, was man tun kann, um das Schwitzen in den Wechseljahren zu vermindern und die Umstellung des Körpers somit zu erleichtern.

Ursachen für Schwitzen in den Wechseljahren

Die Ursache von vermehrtem Schwitzen in den Wechseljahren ist vor allem die hormonelle Umstellung. Die Wechseljahre (Klimakterium) führen dazu, dass die Patientin immer mehr weibliche Hormone (z.B. Östrogene) verliert. Dies führt wiederum dazu, dass die Patientin nicht mehr zeugungsfähig ist, da kein Eisprung mehr ausgelöst werden kann. Auch das Hormon FSH (Follikel-Stimulierendes Hormon) sinkt immer weiter ab. Durch dieses Absinken an weiblichen Hormonen kann es unter anderem dazu kommen, dass die Patientinnen während den Wechseljahren vermehrt schwitzen und immer wieder unter Hitzewallungen leiden.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Ursachen für vermehrtes Schwitzen sowie Ursachen von Hitzewallungen

Allegemeine Symptome während der Wechseljahre

Wie stark die Symptome in den Wechseljahren ausgeprägt sind, ist bei jeder Patientin unterschiedlich. Ein typisches Symptom der Wechseljahre ist das vermehrte Schwitzen sowie immer wieder auftretende Hitzewallungen. Hinzu kommt, dass die Periode der Patientin ausbleibt da, der Körper zu wenige weibliche Hormone produziert. Weitere Symptome, die häufig mit den Wechseljahren assoziiert sind, sind Gefühlsschwankungen und innere Unausgeglichenheit. Auch das abnehmende Lustempfinden (Libidoverlust) ist typisch für diese Zeit. Einige Frauen leiden während der Wechseljahre unter einer sehr trockenen Vagina, andere hingegen haben fast überhaupt keine Symptome. Welche Symptome auftreten und wie stark sich diese Symptome manifestieren, ist individuell von der Patientin abhängig. Auch die Dauer der Wechseljahre ist je nach Frau sehr unterschiedlich. Insgesamt befindet sich eine Patientin so lange in den Wechseljahren, bis ihre Progesteron-Konzentration und Östrogen-Konzentration (weibliche Geschlechtshormone) an einem Minimum angelangt sind.

Fast allen Betroffenen gemeinsam ist jedoch, dass sie während der Wechseljahre vermehrt schwitzen. Insgesamt befindet sich eine Patientin so lange in den Wechseljahren, bis ihre Progesteron-Konzentration und Östrogen-Konzentration (weibliche Geschlechtshormone) an einem Minimum angelangt sind.

Wichtig ist es außerdem zu betonen, dass dem Prozess der Wechseljahre eine sogenannte Prämenopause vorausgeht. In dieser Zeit werden die hormonellen Verhältnisse der Patientin bereits verändert, die Progesteronkonzentration sinkt, während die Östrogene deswegen vergleichsweise hoch erscheinen. Nach den Wechseljahren folgt dann die Postmenopause, in der das hormonelle Gleichgewicht eingestellt wird. Insgesamt beträgt die Dauer der Wechseljahre inklusive Prä- und Postmenopause bis zu 10 Jahre, wobei viel Frauen die Prozesse gar nicht bemerken. 

Lesen Sie mehr zum Thema: Symptome in den Wechseljahren

Schwitzen und Frieren als Symptomatik der Wechseljahre

Ein sehr häufiges und für viele Frauen sehr belastendes Symptom der Wechseljahre ist das Schwitzen, welches mit einem ausgeprägten Hitzegefühl einhergeht. Doch auch ein Frieren ist möglich.

Typischerweise geht einem Schweißausbruch zunächst ein starkes Hitzegefühl voraus. Die vermehrte Flüssigkeit auf der Haut verdunstet jedoch und kühlt auf diese Weise die Haut ab, weshalb nach dem Schweißausbruch auch leichtes Frieren als Symptom auftreten kann.
Vor allem bei nächtlichen Schweißausbrüchen im Schlaf ist dies der Fall. Die nasse Schlafbekleidung verbleibt auf der Haut und kühlt diese. Dadurch kann es passieren, dass die Betroffenen aufwachen, weil Sie anfangen zu frieren.    

Schwitzen in der Nacht

Schweißausbrüche können in den Wechseljahren sowohl tagsüber als auch nachts auftreten. Nachtschweiß kann auf eine übermäßige Reaktion des vegetativen Nervensystems im Zuge der Wechseljahre zurückzuführen sein. Ursächlich dafür sind hormonelle Umstellungen, die mit einem Östrogen- und Progesteronabfall einhergehen.
Anhaltender sehr starker Nachtschweiß kann jedoch auch auf andere Ursachen, wie beispielsweise Autoimmunerkrankungen oder Tumorerkrankungen hinweisen. Insbesondere wenn zusätzliche Symptome wie ein ungewollter Gewichtsverlust und Fieber vorhanden sind, sollte eine ärztliche Abklärung des Nachtschweißes stattfinden.

Lesen Sie mehr zum Thema: Schwitzen in der Nacht

Schwitzen am Kopf

Einige Frauen klagen in den Wechseljahren über starkes Schwitzen am Kopf, beziehungsweise der behaarten Kopfhaut. Gerade bei dichtem Haar ist das Schwitzen an der Kopfhaut keine Seltenheit. Ebenso wie auch in anderen Körperregionen befinden sich dort viele kleine Schweißdrüsen, die ebenso von verstärktem Schwitzen betroffen sein können. Dichtes Haar und Kopfbedeckungen wie Mützen oder Hüte können das Schwitzen zusätzlich verstärken.
Aber auch bei lichtem Haar kann es in den Wechseljahren zu einer erhöhten Schweißbildung am Kopf kommen. Wo und wie viel man schwitzt, ist letztendlich eine sehr individuelle Angelegenheit. Sollte man sich durch das Schwitzen sehr stark belastet fühlen, ist eine ärztliche Beratung sehr sinnvoll.

Lesen Sie mehr zum Thema: Schwitzen am Kopf

Schwitzen im Gesicht

Auch im Gesicht befinden sich viele kleine Schweißdrüsen, die in den Wechseljahren vermehrt Schweiß produzieren. Hitzewallungen und eine tropfende Stirn oder ein feuchter Nasenrücken sind daher keine Seltenheit.
Gerade geschminkte Frauen haben oftmals das Problem, dass sie in den Wechseljahren vermehrt im Gesicht schwitzen und das Make-Up unschön verläuft. In diesen Fällen bietet es sich an, leichtes Make-Up zu verwenden, welches atmungsaktiv und mattierend ist. Leichte Texturen sind dabei gegenüber stark deckenden Konsistenzen zu bevorzugen.

Lesen Sie auch: Hitzewallungen in den Wechseljahren

Schwitzen bei kleinster Anstrengung

In den Wechseljahren ist eine vermehrte Schweißproduktion ein häufiges Symptom. Hitzewallungen und Schweißausbrüche treten dabei teils in völliger Ruhe oder bei kleinster Belastung und Anstrengung auf. Dafür ist das vegetative Nervensystem verantwortlich, welches wichtige Funktionen im Körper übernimmt und ansteuert. Die gesteigerte Reaktion des sogenannten sympathischen Nervengewebes führt dazu, dass man vermehrt und bei kleinster Anstrengung bereits schwitzt. Wie stark das Schwitzen ausgeprägt ist, variiert von Frau zu Frau. Etwa ein Drittel der Frauen fühlt sich gar nicht, ein weiteres Drittel eher leicht und das letzte Drittel sogar sehr stark durch die Beschwerden beeinträchtigt.                     

Diagnose

Ob das Schwitzen auf die Wechseljahre zurückzuführen ist, muss häufig nicht von einem Arzt diagnostiziert werden, da die Patientin selber bemerkt, dass sie sich in den Wechseljahren befindet, da auch die Periode (Menstruation) ausbleibt und zusätzlich weitere Symptome wie Müdigkeit oder Reizbarkeit auftreten. Dennoch ist es wichtig zu differenzieren, wann das Schwitzen auftritt und ob als Diagnose tatsächlich nur die Wechseljahre in Frage kommen. Kommt es vor allem dazu, dass die Patientin nachts stark schwitzt und zusätzlich einen deutlichen Gewichtsverlust hat, so sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich in diesem Fall auch um die Anzeichen eines Tumors handeln kann. Deshalb ist es wichtig, dass die Patientin mit ihrem Hausarzt oder dem Gynäkologen über die Beschwerden, wie das Schwitzen beispielsweise, in den Wechseljahren redet.

Eine weitere Diagnostik ist meist nicht nötig, es sei denn, der Arzt hegt berechtigte Zweifel, dass es sich nicht um das „typische“ Schwitzen der Wechseljahre, sondern um eine Erkrankung handelt. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Patientin darüber berichtet, dass sie glaubt, in den Wechseljahren zu sein, da sie nachts vermehrt schwitzt. Wichtig ist es jedoch zu betonen, dass das Schwitzen in den Wechseljahren an sich keine Krankheit (Pathologie) darstellt, genauso wie auch die Pubertät keine Krankheit ist. Es kommt lediglich zu einer Umstellung der Hormone, was dann wiederum zu Begleiterscheinungen, wie übermäßiges Schwitzen in den Wechseljahren, führen kann. Dennoch handelt es sich hierbei um einen physiologischen und keinen pathologischen Übergang. Möchte eine Patientin ganz sicher wissen, wie weit ihre Menopause bereits voran geschritten ist, so kann eine Blutuntersuchung gemacht werden, mittels derer man die Konzentration der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen bestimmen kann, da diese im Verlauf der Wechseljahre immer weiter absinken. Auch ein gynäkologischer Abstrich kann hilfreich sein, vor allem dann, wenn die Patientin unter einer sehr trockenen Geschlechtsorgan leidet.

Therapie bei Schwitzen in den Wechseljahren

Zunächst einmal ist es wichtig zu erwähnen, dass es sich bei den Wechseljahren um keine Erkrankung (Pathologie) handelt, welche man therapieren muss. Es handelt sich um einen Lebensabschnitt im Leben einer jeden Patientin, so wie die Pubertät oder der 30. Geburtstag. Da die Wechseljahre jedoch mit Symptomen wie vermehrtes Schwitzen und ähnlichem einhergehen, kann es nötig sein, dass eine Patientin Hilfe in den Wechseljahren benötigt. Beispielsweise wünschen sich viele Patientinnen Hilfe, um das Schwitzen während der Wechseljahre zu minimieren und die Hitzewallungen zu unterbinden. Hierbei gibt es verschiedene Formen der Hilfe welche Patientinnen in den Wechseljahren in Anspruch nehmen können. Die Art der Hilfe ist hierbei individuell sehr abhängig von den jeweiligen Beschwerden der Patientin. Die mildeste Form der Hilfe gegen das Schwitzen in den Wechseljahren ist die Homöopathie. Da die Symptome jeder Patientin sehr unterschiedlich sind während der Wechseljahre ist es sinnvoll, einen homöopathischen Arzt aufzusuchen, da dieser individuell für die Patientin die richtigen Globuli verschreiben kann. Nur dann ist die Homöopathie eine gute Hilfe gegen das Schwitzen in den Wechseljahren. Ebenfalls ohne Risiko für die Patientin ist die Einnahme von Schüssler-Salzen.

 

Als sogenannte Basis der Schüssler-Salze gegen das Schwitzen in den Wechseljahren bieten sich die Nr.1 Calcium fluoratum, die Nr.3 Ferrum phosphoricum und die Nr.7 Magnesium phosphoricum an. Wichtig ist auch hier, dass die genaue Dosierung sowie weitere Kombinationsmöglichkeiten der Schüssler-Salze mit einem Arzt besprochen werden sollten. Neben der Homöopathie und den Schüssler-Salzen, die eine risikoarme Hilfe gegen das Schwitzen während der Wechseljahre darstellen, gibt es auch einige Medikamente. Hierbei unterscheidet man pflanzliche Medikamente und eine sogenannte Hormonersatztherapie. Zu den pflanzlichen Medikamenten zählen der Mönchspfeffer und die Traubensilberkerze. Hier gibt es verschiedene Medikamente, die in den Wechseljahren beim Schwitzen helfen und dafür sorgen, dass das schwitzen sowie andere Wechseljahresbeschwerden minimiert werden. Diese Medikamente zeigen zwar Nebenwirkungen, wie alle anderen Medikamente auch, erhöhen jedoch weder das Brustkrebs-Risiko (Mamma-Carcinom), noch das Gebärmutterkrebs-Risiko (Endometrium-Carcinom). Ganz anders ist die Hormonersatztherapie. Hierbei werden die Hormone, die der Patientin in den Wechseljahren fehlen, indirekt ersetzt, sodass die Beschwerden minimiert werden. Dies führt jedoch dazu, dass das Risiko für Brust- und Gebärmutterkrebs sehr stark ansteigt. Eine Hormonersatztherapie sollte somit nur dann in Anspruch genommen werden, wenn die Beschwerden, wie das Schwitzen in den Wechseljahren, unerträglich werden. Andernfalls ist von einer Hormonersatztherapie unbedingt abzuraten, da viele Patientinnen durch diese „Therapie“ einen bösartigen Tumor entwickeln.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: So wird übermäßiges Schwitzen therapiert

Welche Medikamente helfen gegen das Schwitzen in den Wechseljahren?

Das Schwitzen in den Wechseljahren ist hauptsächlich auf einen Abfall der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen zurückzuführen. Letztendlich existiert daher nur die Hormonersatztherapie als medikamentöse Therapie gegen klimakterische Beschwerden.
Eine Hormonersatztherapie mit Östrogenen und Progesteron sollte jedoch strengstens erwogen werden, da auch diese Nebenwirkungen haben kann und das Risiko für Brustkrebs erhöht. Sie wird in der Regel nur empfohlen, wenn die Wechseljahrbeschwerden sehr stark ausgeprägt sind.

Lesen Sie mehr zum Thema: Medikamente in den Wechseljahren

Hausmittel zur Behandlung von Schwitzen in den Wechseljahren

Es gibt eine Reihe an Hausmitteln, die empfohlen werden, um Hitzewallungen und Schwitzen in den Wechseljahren zu verbessern.
Ein bekanntes Hausmittel ist der Salbeitee. Der Tee hilft manchen Menschen gut bei übermäßigem Schwitzen, er sollte jedoch nicht zu heiß getrunken werden. Weiterhin eignen sich Salbeibäder, beispielsweise als Fußbäder, gegen vermehrtes Schwitzen.
Ein weiteres bekanntes Hausmittel gegen Schwitzen in den Wechseljahren ist der Verzehr sojahaltiger Produkte. Durch den Anteil an pflanzlichen Östrogenen können Östrogenmangelerscheinungen wie das Schwitzen etwas verbessert werden.
Gegen unangenehme Gerüche und nächtliches Schwitzen helfen Zitronen-Backpulver-Mischungen. Diese können direkt auf Stellen wie die Achseln oder die Leiste aufgetragen werden und über Nacht einwirken. Am Morgen sollte man die Mischung mit klarem Wasser abspülen und wie gewohnt duschen.

Homöopathie/Globuli

Gegen Schwitzen in den Wechseljahren werden von homöopathischer Seite verschiedene Globuli empfohlen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Empfehlungen weder einheitlicher Natur sind noch auf wissenschaftlichen oder zumindest empirischen Tatsachen beruhen.
Letztendlich variieren die Angaben von Hersteller zu Hersteller oder Behandler sehr stark. Zur Behandlung gegen Schwitzen in den Wechseljahren werden unter anderem Acidum sulfuricum, Lachesis und Sepia officinalis verwendet.

Lesen Sie mehr zum Thema: Homöopathie in den Wechseljahren

Prophylaxe

Es gibt keine statistisch belegte Prophylaxe gegen das Schwitzen in den Wechseljahren. Dennoch weiß man, dass Patientinnen mit asiatischem Hintergrund häufiger nur sehr leicht oder überhaupt keine Beschwerden mit dem Schwitzen und den Wechseljahren haben. Grund hierfür ist die Tatsache, dass asiatische Patientinnen proportional sehr viele Soja-Produkte und weniger Fleisch essen als beispielsweise europäische Patientinnen. Da in Soja Östrogene enthalten sind, können diese dafür sorgen, dass die Wechseljahresbeschwerden minimiert werden, wenn die Patientin sich bereits Jahre zuvor überwiegend von Soja anstelle von Fleischprodukten ernährt hat. Auch Patientinnen, die regelmäßig Ausdauersport betrieben oder die Sauna besuchen und somit ihren Körper „entschwitzen“ scheinen weniger unter plötzlichen Schwitz-Attacken während der Wechseljahre zu leiden. Allgemein übt sich also ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und einem wöchentlichen Sport-Pensum positiv auf die Beschwerden der Wechseljahre aus.

Schweiß riecht unangenehm- Was können die betroffenen Frauen tun?

Unangenehme Körpergerüche sind für die meisten Menschen verständlicherweise sehr belastend. Gerade, wenn das vermehrte Schwitzen in den Wechseljahren neu hinzukommt, fühlen sich viele Frauen in ihrem Körpergefühl gestört und unwohl.
Es gibt einige Dinge, die man gegen unangenehme Körpergerüche tun kann. Um Bakterien keinen Nährboden zu geben, sollte man behaarte Körperstellen, an denen man vermehrt schwitzt, rasieren oder dauerhaft enthaaren. Dazu gehören beispielsweise die Achseln und der Intimbereich. Gerade dort bilden sich sonst unangenehme Gerüche. Weiterhin sollte der Schweiß mindestens einmal täglich mit einem feuchten Tuch und etwas Seife entfernt werden, um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Darüber hinaus ist die Verwendung von Deos und Antitranspirantien sinnvoll.
Leider spielt auch das Essen eine Rolle. Scharfe Lebensmittel, wie Peperoni oder Chili, fördern die Schweißproduktion und sollten daher vermieden oder in geringen Mengen aufgenommen werden. Dasselbe gilt für Zwiebeln, Knoblauch und Bier. Letztendlich sollte man auf das Tragen sauberer Kleidung achten. Auch wenn Kleidung im ersten Moment nicht schlimm riecht – sobald man geschwitzt hat, bilden sich unangenehme Gerüche im Schrank. Daher sollte verschwitzte Kleidung nicht liegen bleiben, sondern direkt gewaschen werden.

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